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In Engelhartszell wird ein neues Hotel um 14 Millionen Euro gebaut

28. Dezember 2018, 00:04 Uhr
In Engelhartszell wird ein neues Hotel um 14 Millionen Euro gebaut
Neues Hotel für die an der Donau gelegene Tourismusgemeinde Engelhartszell

ENGELHARTSZELL. In Sachen Tourismus geht es in Engelhartszell wieder aufwärts.

Wesentlich mitverantwortlich dafür sind die Kreuzfahrtschiffe, die in der Stiftsgemeinde anlegten. Auch der Radfahrtourismus entlang der Donau erfreute sich in den vergangenen Jahren einer immer größer werdenden Beliebtheit, davon profitiert man auch in Engelhartszell.

Der Donauradweg und der Donausteig haben dazu beigetragen, dass die Hotel- und Gastronomiebetriebe im Donauraum ausgebaut werden. Die Zahl der Gästebetten und die Nächtigungen seien von Jahr zu Jahr gestiegen, vor allem heuer sei die Steigerung eindrucksvoll gewesen, heißt es vom Oberösterreich-Tourismus.

Zusätzliche Impulse erhoffen sich die Verantwortlichen jetzt von einem geplanten JUFA-Hotel in Engelhartszell. Mit der Umsetzung des dritten JUFA-Hotels in Oberösterreich soll 2019 begonnen werden.

"Ein Jahrhundertprojekt"

"Das ist ein Jahrhundertprojekt für den Donauraum. Wir sind froh, dass die JUFA auf uns zukam", wird Petra Riffert, Geschäftsführerin der Werbegemeinschaft Donau Oberösterreich, in den Tips zitiert. Die schlechteren Auslastungsmonate Jänner und Februar wolle man gezielt mit Seminargästen überbrücken, so Riffert.

Das Projekt ist mit 68 Zimmern mit etwa 185 Betten geplant. Zudem entstehen ein kleiner Wellness-Bereich, ein öffentliches Restaurant-Café mit Donauterrasse, ein Kinderspielbereich sowie attraktive Außenanlagen. Zielgruppen sind vor allem Familien mit Kindern und Gruppen. In Oberösterreich betreibt JUFA derzeit zwei Hotels: im Almtal und in Spital am Pyhrn. Beide Hotels verzeichnen derzeit pro Jahr rund 25.000 Nächtigungen.

Der Spatenstich soll im Laufe des kommenden Jahres stattfinden, die Fertigstellung ist für Ende 2020 / Anfang 2021 geplant. Die Investitionskosten belaufen sich auf rund 14 Millionen Euro.

Einigkeit im Gemeinderat

Das Projekt sei ein "Glücksfall" für die Gemeinde und die Region, wird Engelhartszell Bürgermeister Roland Pichler in den Tips zitiert. Die einstimmigen Beschlüsse aller drei Gemeinderatsfraktionen zeige die Geschlossenheit für dieses Zukunftsprojekt. Zudem würden mit dem Bau des Hotels zusätzliche Arbeitsplätze geschaffen und die Wertschöpfung in der Region erhöht, so Pichler, der auf eine Stabilisierung der Einwohnerzahl in Engelhartszell hofft.

Lebten 2003 noch 1126 Einwohner in der Donaugemeinde, waren es heuer nur noch 942. Mit einem Rückgang von mehr als 16 Prozent liegt Engelhartszell in einer vor kurzem veröffentlichten Studie der Gemeinden mit dem größten Bevölkerungsrückgang auf Platz drei in Oberösterreich. (tst)

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3  Kommentare
3  Kommentare
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u25 (4.955 Kommentare)
am 28.12.2018 08:51

Also wenn man besonders auf die Passagiere von Kreufahrtschiffen setzt die ja ihr eigenes Zimmer mithaben ist das gelinde gesagt seltsam

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NeuPaschinger (1.025 Kommentare)
am 28.12.2018 12:11

Weil man diese Flussschiffe nicht mit den Ozeanriesen verwechseln sollte
.
Ozeanriesen sind fahrende Allincluse-Klubs von Hotel bis Unterhaltung alles an Bord haben, man legt halt an verschiedenen Häfen an und sieht sich die jeweilige Stadt an (oder nicht)
.
die Flussschiffe sind eher Ausflugsdampfer vergleichbar mit einem Bus, Platz für Kabinen ist da eher weniger, wenn man da einen mehrtägigen Ausflug der Donau entlang macht braucht es Hotels an Land wo genächtigt wird

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docholliday (8.182 Kommentare)
am 29.12.2018 21:21

Ich blaube, da bist Du nicht mehr ganz so uptodate.

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