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Gedenken an ehemaligen Kopfinger Landeshauptmann und Staatspolitiker

03. Oktober 2018, 00:04 Uhr
Gedenken an ehemaligen Kopfinger Landeshauptmann und Staatspolitiker
Berühmter Kopfinger Bild: Landeschronik

KOPFING. Johann Nepomuk Hauser gilt als einer der Gründer des heutigen Österreich.

Im Rahmen "100 Jahre Republik" wird von 26. bis 28. Oktober in Kopfing dem aus Kopfing stammenden ehemaligen Landeshauptmanns und Nationalratspräsidenten Johann Nepomuk Hauser gedacht. Hauser war einer der führenden Politiker, die 1918 nach dem Zerfall der Monarchie das heutige Österreich gründeten.

Hauser, der 1866 im Kirchenwirtshaus in Kopfing zur Welt kam, war von 1908 bis 1917 Landeshauptmann. Als einer der drei Präsidenten der provisorischen Nationalversammlung war er maßgeblich in die damals weitreichenden, politischen Entscheidungen eingebunden – er war einer der Gründungsväter des neuen Österreich, so der Kameradschaftsbund, der die Feierlichkeiten in Kopfing organisiert.

Am Freitag, 26. Oktober, gibt es im Saal des Kopfinger Kirchenwirts um 20 Uhr einen Festakt samt Eröffnung einer zugehörigen Ausstellung. Tags darauf öffnet beim Kirchenwirt um 12 Uhr ein Sonderpostamt, um 14 Uhr folgt eine Präsentation zu Hauser. Am Sonntag, 28. Oktober, wird um 9.15 Uhr ein Gedenkgottesdienst abgehalten.

Am 21. Oktober 1918 versammelten sich in Wien die deutschsprachigen Mitglieder des österreichischen Abgeordnetenhauses der Monarchie als "Provisorische Nationalversammlung", um einen selbstständigen Staat "Deutschösterreich" zu gründen.

Diese Abgeordneten wählten dann den 22-köpfigen Staatsrat mit drei Präsidenten – darunter Johann Nepomuk Hauser. Hausers politisches Talent sei besonders in den Umsturztagen 1918 und bei den darauffolgenden weitreichenden Entscheidungen zutage getreten. In den Debatten habe er ausgleichend gewirkt. Hausers Politik habe maßgeblich dazu beigetragen, dass der Übergang von der Monarchie in die Republik weitgehend friedlich vor sich gegangen sei. Neben seiner politischen Arbeit in Wien und Linz war Hausers Augenmerk auf die katastrophale Lebensmittelversorgung der Bevölkerung gerichtet. 1920 zog sich der Innviertler aus der Politik in Wien zurück und widmete sich der oberösterreichischen Landespolitik. In dieser Zeit habe er den Grundstein zum wirtschaftlichen Aufstieg des Landes gelegt.

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