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Ein Kastenfenster aus dem Innviertel erobert Wien

28. März 2018, 16:01 Uhr
Kastenfenster
Innen bewährtes Holz, außen pflegeleichtes und beständiges Aluminium.  Bild: DILA

EBERSCHWANG. Das Unternehmen DILA Handel GmbH in Eberschwang hat es geschafft, das gute alte Kastenfenster mit moderner Technik zu verbinden - und fand damit eine vielversprechende Marktnische.

Das gute alte Kastenfenster feiert fröhliche Urständ. Die einen entdecken das traditionsreiche Bauelement mit seiner unverwechselbaren Optik neu. Die anderen besitzen historische Gebäude und müssen verwitterte Fenster austauschen – möchten den Stil des Hauses dabei aber bewahren.

In beiden Fällen lohnt es sich, auf Kastenfenster aus dem Innviertel zu setzen. Das Unternehmen DILA Handel GmbH in Eberschwang hat ein Kastenfenster mit der Haltbarkeit und Pflegeleichtigkeit eines modernen Fensters entwickelt. Der Trick dabei: Die dem Wetter ausgesetzte Außenseite des Fensters besteht aus modernen Aluminiumprofilen.

Als das Unternehmen vor zwölf Jahren gegründet wurde, bot es seinen Kunden zunächst Alu-Beklipsungen an: Holzfensterrahmen wurden mit einer Aluminiumschale versehen und damit vor dem Verwittern bewahrt.

„Bei Kastenfenster mit ihrer unverwechselbaren Optik ist das aber schwierig, weil sich durch die Beschalung die Proportionen ändern“, sagt DILA-Techniker Norbert Riedl. „Wir entwickelten deshalb Alu-Profile, aus denen wir das ganze Außenfenster herstellen und mit dem herkömmlichen Holzrahmenfenster kombinieren.“ Der Aluminiumteil des Fensters kann mit Hilfe raffinierter Pulverlackierung auch im Holz-Design angeboten werden, sodass es aussieht wie ein historisches Fenster – aber so haltbar und pflegeleicht ist wie moderne Alu-Fenster. „Was die Wärmedämmung betrifft, steht unser Holz-Alu-Fenster dem konventionellen Holz-Kastenfenster um nichts nach.“ Die Eberschwanger überzeugten auch kritische Experten. In Wien erteilte die Magistratsabteilung 19 dem Kastenfenster den Segen für Gebäude, die unter Ensembleschutz stehen. Seither trudeln aus der Bundeshauptstadt Aufträge ins Innviertel. „Wir versuchen auch, auf diese Art am deutschen Markt Fuß zu fassen“, so Riedl.

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