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Ein Leben mit den Sternen: Astrologin Gerda Rogers

Von Roswitha Fitzinger, 07. Juli 2022, 00:04 Uhr
Das war die Mostdipf-Gala 2022
Gerda Rogers erhielt gestern Abend den Mostdipf. Bild: cityfoto.at

Was sagt man über eine Frau, die hierzulande jede und jeder kennt? Gerda Rogers ist nicht nur die bekannteste Astrologin, sondern auch die am häufigsten gegoogelte Frau Österreichs.

Als Gerda Beck erblickte sie am ersten Tag des Jahres 1942 in Mährisch Schönberg (Tschechien) das Licht der Welt und wuchs in Sierning auf. Mit 28 Jahren gründete sie gemeinsam mit ihrer Schwester die Modeboutique Eliette in Linz. Renate Neuhofer ist ihr eineiiger Zwilling. Es gibt nicht viel, das die beiden unterscheidet: Hobbys, Selbstständigkeit, Wohnort – alles gleich. Selbst hinsichtlich ihrer Partner unterscheiden sich die Zwillinge kaum: Beide waren zweimal verheiratet, die Männer hatten sogar dasselbe Sternzeichen. Apropos Partnerschaften: Seit 35 Jahren geht die Mutter eines Sohnes als überzeugte Singlefrau durchs Leben. „Ich liebe meine Freiheit und könnte mit niemandem zusammenwohnen“, versicherte sie beim OÖN-Frauentag und sprach außerdem ganz ungezwungen übers Alter („80 ist nur eine Zahl“), über Männer („Der Laden ist für immer geschlossen“) und verriet auch eines ihrer Schönheitsgeheimnisse („A bissl Botox gehört dazu“).

In Rom begann sich die Steinbock-Frau intensiv mit der Astrologie zu beschäftigen, sechs Jahre lebte sie gemeinsam mit ihrem zweiten Mann in der Ewigen Stadt. Heute führt sie neben einer Praxis in Baden auch in der Hafnerstraße in Linz regelmäßig astrologische Lebensberatungen durch. Das 30-Jahr-Jubiläum feierte erst kürzlich ihre Radiosendung „Treffpunkt Sternstunden“. Jeden Sonntagabend zwischen 22 Uhr und Mitternacht hallt ihre unverkennbare Stimme durch den Äther, wenn sie den Anruferinnen und Anrufern verrät, was Saturn, Mars und Venus in Sachen Job, Finanzfragen und vor allem Liebesdingen für sie bereithalten, denn: Die „Zukunft steht in den Sternen“, da ist sich Rogers ganz sicher.

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. . . Gerda Rogers, Paul Zauner und Brigitta Schickmaier. Sie wurden am Mittwoch Abend im Stadlerhof in Wilhering als Preisträger ausgezeichnet.

Beschreibt man Gerda Rogers, darf ihre Neugierde auf Neues nicht unerwähnt bleiben. Sie hat in einem Animationsfilm einer Alien-Mama ihre Stimme gegeben, bei „Dancing Stars“ das Tanzbein geschwungen, sechs Bücher geschrieben, darunter ihre Autobiografie „Mein Leben mit den Sternen“.

Ans Aufhören denkt die 80-Jährige ebenso wenig, wie sie nie zurückblickt. „Ich fühle mich wie 60 und will arbeiten, bis ich sterbe.“

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Autorin
Roswitha Fitzinger
Roswita Fitzinger
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