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Don Camillo und Peppone im Einsatz für den Klimaschutz 

05. Juli 2019, 15:24 Uhr
Von links: Charlotte Herman, Norbert Rainer, Murat Baser, Pater Tassilo Boxleitner, Gabriele Eder-Cakl, Josef See, Gerold Lehner, Slaviša BožiÄ? und Landesrat Rudi Anschober Bild: Land OÖ

LINZ. Bei der Klimaschutz-Aktion „Don Camillo und Peppone“ sollen Bürgermeister und Vertreter örtlicher Religionsgemeinschaften miteinander in Wettstreit treten. Wer im Lauf eines Jahres mehr Ressourcen einsparen kann, gewinnt. 

Kennen Sie Don Camillo und Peppone? Es handelt sich dabei um die Hauptfiguren einiger beliebter Bücher und Filme, einen katholischen Priester und seinen Widersacher, die in einem italienischen Dorf in den Fünfziger- und Sechzigerjahren miteinander im Wettstreit lagen, aber letztlich doch Freunde waren. 

Diese beiden dienten als Namensgeber für eine neue Klimaschutz-Aktion, die Umweltlandesrat Rudi Anschober (Grüne) und Norbert Rainer vom Klimabündnis Oberösterreich am Freitag vorstellten. Dabei sollen Bürgermeister und Vertreter örtlicher Religionsgemeinschaften miteinander in einen - humorvollen - Wettstreit treten, wer im Laufe eines Jahres mehr Ressourcen einsparen kann. Punkte gibt es etwa für reduzierte Auto-Kilometer. Als erste Gemeinde hat sich Eberstalzell (Bezirk Wels-Land) gemeldet. Die Rollen von Don Camillo und Peppone werden Pater Tassilo Boxleitner und Vizebürgermeister Josef See übernehmen. 

„Religion sind wichtige Partner“ 

Auf Landesebene wird Anschober selbst mit Vertretern der größten Religionsgemeinschaften wetteifern. Teilnehmen werden Gabriele Eder-Cakl, die Pastoralamtsdirektorin der Diözese Linz, Charlotte Herman, die Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde Linz, Murat Baser, der Vorsitzende der Islamischen Religionsgemeinde Oberösterreich, der evangelische Superintendent Gerold Lehner und Erzpriester Slaviša Božić von der Serbisch-Orthodoxen Kirche. Sie werden sowohl in ihrem privaten Bereich einen Beitrag zum Klimaschutz leisten als auch in ihren jeweiligen Gemeinschaften Aufmerksamkeit auf das Thema lenken. 

„Religionsgemeinschaften haben einen guten Zugang zu ihren Mitgliedern und sind daher wichtige Partner“, sagte Anschober. „Die Klimakrise können wir nur gemeinsam lösen. Jeder Einzelne muss einen Beitrag leisten.“ Informationen für Interessierte gibt es auf klimaschutzjetzt.at 

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4  Kommentare
4  Kommentare
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rudolfa.j. (3.615 Kommentare)
am 05.07.2019 16:47

Theater mit dem" Klima-Theater"!!!!

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rudigier (350 Kommentare)
am 05.07.2019 15:43

die Kirche spart eh schon ein.

Wenn man im Sterben liegt bekommt man keinen Pfarrer für die letzte Ölung und beim Begräbnis gibt es auch keinen Pfarrer mehr.

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 05.07.2019 15:39

Schon tre3ibr der "Klimaschutz" die ersten Blüten (ohne Früchte).
Die Vereinsmeier werden ihn lieben! Vielleicht gibts ja für diese Kasperade auch noch Subventionen für Wichtigtuer.

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rudolfa.j. (3.615 Kommentare)
am 05.07.2019 16:49

Fürs klimatheater gibt's sicher Subventionen !!!!

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