Der Cluster am Wolfgangsee
ST. WOLFGANG. Bis gestern um 22 Uhr zählte St. Wolfgang 53 Fälle. Sollte die Zahl der Fälle dramatisch steigen, könnten weitere Maßnahmen folgen.
Die Krankheit kam in kleinen Schritten – und trotzdem schaffte sie es, St. Wolfgang zu überrumpeln. Der erste Verdacht auf eine Covid-19-Ansteckung wurde vor neun Tagen gemeldet. Den ersten bestätigten Fall gab es Dienstagabend. Freitagfrüh war bereits von acht Fällen die Rede, abends von 26. Am Samstagabend lag der offizielle Stand schon bei 44.
Zu diesem Zeitpunkt hatte das Rote Kreuz vor der Ortseinfahrt bereits ein Drive-in für Coronatests eingerichtet, vor dem sich während des ganzen Wochenendes eine lange Autokolonne bildete. Ein 25-köpfiges Team wickelte allein am Samstag 626 Testungen ab, mehr als 1000 sollten es am gesamten Wochenende sein.
Lesen Sie dazu auch: "Späte Warnung – Warum wurde in St. Wolfgang nicht früher informiert?" Ein Kommentar von OÖN-Regional-Ressortleiter Markus Staudinger
Bis gestern, 22 Uhr, stieg die offizielle Zahl der Corona-Fälle in St. Wolfgang um weitere neun Fälle und lag damit bei 53.
Video: Harald Pretterer vom Roten Kreuz über die aktuelle Situation am Drive-In in St. Wolfgang
Haben die Verantwortlichen in St. Wolfgang und die Bezirkshauptmannschaft Gmunden zu spät über Corona-Fälle informiert?
In dieser Frage wird der Ball zwischen St. Wolfgang und Gmunden hin und her geschoben. Bezirkshauptmann Alois Lanz sagt, die erste Pflicht der Behörden sei es, die Betroffenen selbst zu informieren. Doch auch in St. Wolfgang sieht man sich weder im Gemeindeamt noch im Tourismusbüro für die Informationsarbeit vor Ort zuständig – und schiebt die Verantwortung von sich. "Es ist die Aufgabe der Behörde, die Öffentlichkeit zu informieren", sagt Tourismusdirektor Hans Wieser. In einer Aussendung sahen Wieser und Bürgermeister Franz Eisl (VP) mit den großflächigen Testungen die Infektionskette in St. Wolfgang bereits durchtrennt.
Auf Veranlassung der Landesregierung wurde indes bereits am Freitag die Sperrstunde in St. Wolfgang auf 23 Uhr vorverlegt. Sollten die Zahlen dramatisch steigen, könnten heute, Montag, weitere Verschärfungen folgen.
Bildergalerie: Großer Andrang auf Drive-In-Teststation in St. Wolfgang
Galerie ansehenAppell, zuhause zu bleiben
Schon gestern patrouillierte die Polizei verstärkt in St. Wolfgang. Die Gemeinde appelliert auf ihrer Homepage an Bewohner, Gäste und Tourismusmitarbeiter, die Abende möglichst zu Hause beziehungsweise in den Unterkünften zu verbringen.
Das Virus hatte sich bekanntlich bei nächtlichen Feiern junger Gastronomie- und Tourismus-Praktikanten ausgebreitet. 41 der 44 ersten positiv Getesteten stammen aus diesem Kreis. Zwei Lokale, das "13er Haus" und das "W3", haben freiwillig den Betrieb ausgesetzt.
Im Tourismusbüro stehen seit Tagen die Telefone nicht still. Aus dem In- und Ausland kamen besorgte Fragen: Kann ich meinen Urlaub am Wolfgangsee noch stornieren? Bekomme ich das Geld dann zurück? Lässt sich meine Buchung verschieben?
Das Virus trifft die Tourismushochburg zur empfindlichsten Zeit, während der Hochsaison im Sommer. Wie hoch der Schaden sein wird, lasse sich noch gar nicht abschätzen, sagt Tourismusdirektor Wieser. Aber allein der Imageschaden sei gewaltig.
Auch bei vielen Urlaubern vor Ort wuchs am Wochenende die Nervosität. Etliche packten vorzeitig ihre Koffer, nachdem sie am Abend im Hotelzimmer aus den Medien über die Lage in St. Wolfgang erfahren hatten.
Lokalaugenschein in St. Wolfgang
OÖN-Redakteur Edmund Brandner hat sich am Sonntag in der Tourismus-Gemeinde am Wolfgangsee umgehört.
Anschober: "Herausforderung"
Gesundheitsminister Rudi An-schober (Grüne) nannte den Infektionscluster um St. Wolfgang gestern "eine besondere Herausforderung". Sein Ressort und die Landesbehörden würden sich bei der Vorgehensweise intensiv abstimmen.
Gestern wurde in St. Wolfgang ein Krisenstab ins Leben gerufen. Mit dabei unter anderem Bürgermeister Eisl, Tourismusdirektor Wieser und Bezirkshauptmann Lanz. Folgende zwei Maßnahmen wurden sofort beschlossen: Alle Menschen, die in den vergangenen zwei Wochen Urlaub in St. Wolfgang gemacht haben, werden schriftlich über den Cluster informiert. Außerdem wurde eine eigene Hotline (Tel. 06138 / 8003) für Gäste eingerichtet.
Enttäuscht zeigte sich unterdessen ein Grazer Pensionist, der in St. Wolfgang auf Urlaub gewesen war. Trotz Symptomen und mehrmaliger Anrufe bei der Gesundheitshotline 1450 werde er in Graz nicht getestet, klagte er der "Kleinen Zeitung". In Oberösterreich forderte die SPÖ ein, auch bei Fällen in anderen Gemeinden ähnlich umfassend zu testen wie in St. Wolfgang.
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Gut wird die Balkanroute geschlossen.
Besser, die Salzkammergutroute bleibt offen...
Hat die Regierung eigentlich noch andere Themen als gegen Ausländer zu hetzen?
Prader,
schleichen Sie sich ins Ausland. Dort finden Sie ihren Sehnsüchten gerechten Kumpanenkreis.
In den ORF Rotfunk Abendnachrichten wurden das Vorgehen der OÖ. Landesregierung von den Gscheitwaschel-Redakteuren im St. Wolfgang Cluster kritisiert.
Als Beispiel wurde die Schulschließung genannt, wo die Verantwortlichen über das Ziel hinausgeschossen haben.
Beim Pfingstkirche-Cluster war das eine undisziplinierbare Roma-Menge, wo die Männer trotz Quarantäne von zu Hause fortgegangen sind. Es bestand die Gefahr, dass deren zahlreiche Kinder in den Schulen und Kindergärten weitere Kinder anstecken.
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In St. Wolfgang glauben die Beamten und Politiker (OÖ), dass die an Covid-Erkrankten so diszipliniert sind, dass sie sich an die Anschober Regeln halten. Obwohl die Richter den Bürgern den Freischein gegeben haben, dass sie sich nicht an die Regeln halten müssen.
werden die daten manipuliert? endlich hat die Kleine Zeitung es geschafft und uns informiert, warum die zahlen auf den landes bzw bezirksseiten viel zu niedrig angeführt werden. danke jedenfalls dafür, andere zeitungen, haben trotz öfterem nachfragen dazu bis jetzt geschwiegen. grund: die betroffenen werden laut ihrer heimatadresse zugeordnet. naja, wenn man annimmt, dass diese bedauernswerten menschen sofort nach positiver diagnose nach hause reisen, dann könnte ich das verstehen. nur ich glaube das nicht. besonders die vielen betroffenen angestellten aus dem östlichen ausland, kurieren dann bei uns aus, scheinen aber in der vielgepriesenen ampel nicht auf!? das wäre dann irreführung, oder? die an die ampel gebundenen naßnahmen würden dann verspätet oder gar nicht stattfinden. ich nehme an herr anschober weiß das.
Es gibt noch keine " Ampel"!!
Ich fahre jetzt zum nicht vorhandenen Cluster St. Wolfgang. Mal sehen, ob ich beim Nachtleben auch soviel sorglose Gaudi habe wie der Bezirkshauptmann, als noch kein Schnee am Dach lag.
?????
Die jungen Leute wollen doch nur ihren Spaß und haben keinen Bock mehr auf Corona. Und sind immer noch der Meinung, dass es nur die Aelteren betrifft und die sollen gefälligst zu Hause bleiben. Wenn es sie dann doch erwischt, kommen sie vielleicht ins Grübeln, oder auch nicht.
Der Grazer Pensionist schafft es doch täglich wieder in die Zeitungen.
Aber er schafft's nicht zu 1450.
Der sicherste gastronomische Ort ist immer noch der Biergarten.
Oder der Weinberg... 😀😉
Stimmt, für Antialkoholiker, die im Weingarten die süßen Weinbeeren stehlen ist es bzgl. Corona sicherer. Allerdings droht eine Anzeige wegen Diebstahls ☺☻☺
Liebe OÖN - in der Angelegenheit St. Wolfgang ist eure Berichterstattung vergleichsweise sehr dürftig.
Da erfahre ich beim ORF viel mehr:
Z.B. geht aus dem ORF-Artikel hervor, ...
> dass, die Medien in Deutschland das Thema aufgegriffen haben und daher die Stornierung heute stark zugenommen haben
> dass die Wirtin des Weißen Rössl pessimistisch ist und meint, dass die Saison vorbei ist.
> dass Haberlander Betriebsschließungen oder gar eine Ortsschließung nicht ausschließt, falls die Infektionsketten Anlass zur Sorge geben - das sieht sie derzeit nicht.
> dass die Leiter des Krisenstab des Landes nicht weiß wie viele Urlaubsgäste schon abgereist sind und auch nicht wohin ...
Das alles erfährt man im ORF
https://orf.at/stories/3175122/
und fehlt in eurem Artikel.
Nur mehr orf lesen, dann hat man keine Probleme.
an Bell...
Meine Grundregel lautet seit jeher:
Niemals nur ein Medium/ Zeitung lesen, sondern immer mehrere:
Ich lese neben den oön (diese nur noch online) unter anderem auch den Standard (als Printausgabe) u die Salzburger Nachrichten.
.
Und leider muss auch ich feststellen , dass die Berichterstattung der OÖN vergleichsweise immer dürftiger wird...
die ooen sind heute wie schon immer eine schwarze der wirtschaftslobby verbundene zeitung. ist immer wieder interessant und informativ, nur die färbung muss man berücksichtigen.
Wieder mal alles klar auf der Andrea Doria ? Wenn es nach gewissen PolitikerInnen geht, dann ganz sicher. Manche davon könnten ja direkt im Zirkus als Illusionisten auftreten.
Was mich wundert ist, dass es so viele Touristen gibt die so wenig auf ihre Gesundheit achten und in einem Ort Urlaub machen, wo alles andere schöner ist! Ist irgendwie die Piefke Saga in Sankt Wolfgang!!
was ist mit dem Ampelsystem??? Die Ampel in St. Wolfgang steht auf tiefrot. Muss das ein 2. Ischgl werden? Der Mitterer kann doch nicht mehrere Teile der Piefka Saga so schnell drehen...
Lock down now.
ja, das wird lustig mit dem Ampelsystem.
Denn das Ampelsyystem wird Bezirke beurteilen und St. Wolfgang liegt im Bezirk Gmunden - flächenmäßig ein sehr großer Bezirk.
St. Wolfgang liegt direkt an der Bezirksgrenze zum Bezirk Salzburg-Land und damit auch an der Landesgrenze.
Nach derzeit geplanten Ampelsystem wäre dann der Bezirk Gemunden rot und der Bezirk Salzburg-Land grün, obwohl Gmunden 50 Autominuten von St. Wolfgang entfernt ist und zB Ried am Wolfgangsee nur 5 Autominuten (Salzburg-Land).
Das wird gar nicht so einfach mt dem Ampelsystem ...
Wenn der Herr Anschober hier mitliest, dann habens ihm somit Kopfweh bereitet.
BELLOU, die Hierarchieebenen unseres Staate nicht verstanden?
Was der Bund beschließt und/oder verordnet, gilt für ganz Österreich, eine Ebene drunter die Bundesländer, die Gültigkeit ist auf das eigene BL beschränkt, noch darunter Bezirkshauptmannschaften und Magistrate.
Bei Gefahr im Verzug kann sogar ein Bürgermeister kurzfristig für die eigene Gemeinde erlassen (in der Vergangenheit z. B. Hochwasser, drohender Felssturz).
Das Ampelsystem kommt vom Bund und regelt Maßnahmen zumindest bis auf Bezirksebene – das System ist noch nicht finalisiert.
Darunter liegende Gebietskörperschaften dürfen allerdings verschärfende Maßnahmen verordnen!
Noch nicht gehört, dass bereits in St. Gilgen und Strobl verschärfte Maßnahmen verfügt wurden?
Egal, ob es jetzt die Bezirkshauptmannschaften oder die jeweiligen Bürgermeister waren.
Was steckt hinter dem Posting?
Vielleicht nur das geplante Ampelsystem der Regierung (und damit im Speziellen Anschober) verarschen?
Gilt auch für GENT und anderen Suderanten bzgl. Ampelsystem – weil noch nicht in Kraft.
Wie es praktisch funktioniert kann man ja anhand der Nachbargemeinden (sogar anderes Bundesland) sehen.
St. Wolfgang ist, wirtschaftlich-geographisch betrachtet, eine Enklave im Salzburger Land. Einziger oberösterreichischer Bezugspunkt sind die ÖVP-Landesräte, die dauernd hinfahren und die Gemeinde Bad Ischl. Der Bezugspunkt letzterer ist aber wiederum Salzburg, nämlich Salzburg Stadt.
Manche gehen auch bei Rot über eine Ampel - speziell wenn keine Anzeige oder Strafe droht. Und die Polizei hat sich ja mit Verweis auf oberstgerichtliche Entscheidungen ja da abgemeldet, obwohl die Auslegung solcher Entscheidungen nicht ihr Bereich ist. Der Nehammer als zuständiger Minister für die Polizei gibt keinen Erlass raus und das Gesetz wird auch nicht entsprechend verändert, auch weil das sogenannte Hohe Haus aka Parlament sich in die Sommerferien vertschüsst, trotz Crise. Anstatt das wenigsten so viel ParlamentarierInnen da sind, dass das Parlament beschlssfähig ist. Sollen die Herrschaften halt mal ausnahmsweise in 2 Schichten in die Ferien gehen.
Ihre Kommentare sind wahrlich eine Bereicherung für die Menscheit
Hallo Cow, freut mich wenn dir meine Beiträge gefallen👍👍
Hey Observer, habt ihr im Altenheim jetzt nicht Mittagspause? Man sollte dir am Abend den Ausgang streichen bei so viel Blödsinn den du verbreitest!🤣🤣
Anschober spricht von "Herausforderung". Touristisch gesehen ist das der Supergau.
Herausforderung mit wirklich nur rascheren Plan.
Tatsächlich rasches Handeln zum schnelleren Plan schaut anders aus.
Fehlerquote bei den Coronatests 70 - 80 % falsch positiv.
Warum wird dieses Thema von Regierung und Medien tot geschwiegen?
Herr Obergscheit!
Bitte aufschlüsseln der Fehlerquote:
Bei Testergebnis positiv sowie
bei Testergebnis negativ?
Und ganz nett wäre eine seriöse(!) Quelle, ein halbstündiges youtube-Video tu ich mir allerdings nicht an!
Das wichtigste für die Verantwortlichen in Wolfgang ist es jetzt anscheinend, die Verantwortung auf jemand anderen abzuschieben. Wie in Ischgl, da war auch niemand Schuld an der massenhaften Verbreitung. Die Rechnung bekommt aber auch hier der ganze Ort, Wirte, Hotels etc, und auch die Gemeinde selbst. Es hat keinen Sinn, sich auf die anderen auszureden. Und auch die Gastronomen, die so froh waren, daß die Massnahmen gelockert wurden werden für die Freizügigkeit zahlen müssen. Da wäre es besser, vorher nachzudenken und die Gefahr keinesfalls zu unterschätzen.
Hoffentlich kapieren auch einige Lauser und Wirte in Linz, dass man die Abstandsregeln ernster nehmen sollte und dass bei weiteren Cluster aus dem Nachtleben wieder eine Schließung der Lokale droht!
Laute Musik geht gar nicht, ist aber zum Geldverdienen der angesoffenen Kunden ganz nützlich!
Wird schon langweilig täglich irgendwelche infektionszahlen zu veröffentlichen u inzw von jedem 3.welt Land dazu! U Was ist mit strobl st. Gilgen ec wo die Leute hinwanderten oder radelt en, wohnen, essen..... Kuriert euch aus und wenns schlimm ist dann muss man eh zum Arzt od Krankenhaus, wie bisher galt!
Jetzt wird immer gesagt die "Gefahr" lauert in geschlossenen Räumen.....und jetzt dürften die Touristen, Einheimische etc. nicht die Häuser verlassen um an die frische Luft zu gehen.....noch dazu bei dem Wetter!!???
Wie dumm ist dieser Kommentar?
Wenn man dieser Empfehlung (keine Verordnung) folge leistet, dann werden sich Leute zusammen in geschlossenen Räumen aufhalten, die ohnehin zusammen wohnen – egal ob Gäste oder Einheimische.
Der Zweck dahinter: Es soll zu möglicherst wenigen Begegnungen im Freien unter “Wildfremden“ kommen.
Dummkopf. In geschlossenen Räumen ist das Risiko am höchsten.
Noch größerer Dummkopf!
Ich vergleiche Bewohner eines gemeinsamen Haushalt drinnen mit dichtgedrängten Spaziergängern (Einheimische und Gäste) im Freien.
Wo ist das Risiko sich anzustecken größer?
Bitte sinnerfassend lesen!
Ganz unrecht hast nicht. Die meinst, die in Quarantäne könnten sich anstecken. Ich hoffe, sie können Fenster und Türen öffnen zum Lüften. Wenn sie gegeben, können sie dieses im Lift nicht.
Warum sperren unser LH und seine Gesundheits-Blondine St. Corona am See nicht ? Bei Schulen und Kindergärten eine Woche vor den Ferien ging's ja auch ganz schnell.
Oder wollen sie wirklich ein zweites Ischgl im Salzkammergut riskieren?
"Gesundheits-Blondine". Muss das sein?
Na ja, bei einer, die sich um vor die Presse zu treten in ein bodenlanges Kleid wirft, geht das schon an.
Armselig und scheinheilig das Ganze in St.Wolfgang
Wäre das in Wien, hätte Nehammer mit seinen Truppen alles abgeriegelt.
Einreiser aus Risikogebieten müssen alle verpflichtend Tests machen ansonsten gibts Strafe und in St.Wolfgang setzt jeder auf das Gute im Menschen.
Schiffgäste dürften bei einem einzigen Fall an Bord kein Schiff verlassen.
ein ganzes Flüchtlingslager steht bei so was unter Quarantäne
ebenso ein ganzer Bauernhof in Bayern
in Mallorca sperrte man die Ballermannlokale
In NICHT Gastronomiebetrieben muss in so einem Fall strengste Maskenpflicht eingehalten werden
Ich kann beim Besten Willen nicht, das schwammige Vorgehen in OÖ. verstehen.
Warum tut man sich so schwer mit der Wahrheit? Wieso sollten sich jetzt alle melden, die sich seit dem 17.07. in St. Wolfgang aufgehalten haben? Weiß man möglicherweise schon viel länger was Sache ist? Etwa seit der Mitarbeiter des Außenministeriums, der dort war positiv getestet wurde?
"Wieso sollten sich jetzt alle melden, die sich seit dem 17.07. in St. Wolfgang aufgehalten haben?"
Weil heute der schon 11. Tag ist, bis sich alle melden und zu Kontakten befragt werden sind wir eh bei 14 Tagen, also die übliche Zeit.
Dumme Frage nur parteipolitisch (rot oder blau) motivierter Kommentar!
Im Krisenstab sitzt der Tourismusmanager, damit scheint die Krise definiert zu sein. Es ist keine Gesundheitskrise, sondern eine Tourismuskrise.
Na servus, das ist also unser Gastronomie - und Tourismusnachwuchs? Die gehören hochkant aus den Betrieben und auch aus den Tourismusschulen hinausgeworfen!
Tourismuszerstörer und Gesundheitsgefährder sind nämlich für diese Berufssparte ungeeignet.
Vielleicht haben die sich im 8 Bettzimmer angesteckt....