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St. Wolfgang: Zahl der Infizierten erhöhte sich auf 53

Von nachrichten.at/apa, 26. Juli 2020, 23:16 Uhr
Bild 1 von 30
Bildergalerie Großer Andrang auf Drive-In-Teststation in St. Wolfgang
Bild: fotokerschi.at

SANKT WOLFGANG. Die Zahl der Infizierten im Coronavirus-Cluster in St. Wolfgang im Salzkammergut (Bezirk Gmunden) hat sich am Sonntag auf 53 erhöht.

Alle bis Samstagabend durchgeführten 628 Abstriche wurden bis Sonntagabend ausgewertet, teilte das Land mit. Neun davon waren positiv. Gleichzeitig dürften auch am Sonntag erneut zahlreiche Gäste, Einheimische und Tourismusmitarbeiter von der Möglichkeit Gebrauch gemacht haben, sich bei der Drive-In-Station des Roten Kreuzes testen zu lassen. Dem Vernehmen nach war der Andrang stark, die Wartezeit soll bis zu eine Stunde betragen haben. Insgesamt wurden am Sonntag 419 Tests durchgeführt.

"Rasche und konsequente Reaktion"

Der Bürgermeister und der Tourismusdirektor von St. Wolfgang, Franz Eisl und Hans Wieser, gehen bereits davon aus, mit der "raschen und konsequenten Reaktion" auf die ersten Coronavirus-Infektionen im Ort erfolgreich gewesen zu sein. Beide freuten sich aber über den jüngsten Rückgang bei der Steigerung der Infektionszahlen. Mit großflächigen Testungen habe man die infizierten Personen schnell gefunden und die Infektionskette durchtrennt. Die Testreihe in St. Wolfgang sei einer der umfangreichsten gewesen, die bisher in einem räumlich so eng begrenzten Gebiet durchgeführt wurden.

Man habe dazu die Verdachts-Tests durch die oberösterreichischen Gesundheitsbehörden mit den freiwilligen Tests des Tourismusministeriums kombiniert. "Das erklärte Ziel ist es, alle Betriebe in St. Wolfgang über den Sommer regelmäßig durchzutesten, um so eine optimale Sicherheitslage zu gewährleisten", teilten Eisl und Wieser mit.

Darüber hinaus sei am Sonntag beschlossen worden, alle Gäste aus den betroffenen Betrieben noch einmal zu kontaktieren, die seit dem 15. Juli in St. Wolfgang zu Gast waren. In der Tourismusinformation wurde zudem eine Hotline für Gäste eingerichtet (06138/8003). Sie steht auch jenen Anrufern zur Verfügung, die einen Aufenthalt in St. Wolfgang geplant haben.

Sowohl der Bürgermeister wie der Tourismusdirektor verteidigten in ihrem Schreiben auch die infizierten Praktikantinnen und Praktikanten. Die zum überwiegenden Teil sehr jungen Menschen seien hier unverschuldet und völlig überraschend in eine sehr unangenehme Situation gekommen.

  • Video: OÖ-Redakteur Edmund Brandner meldet sich aus St. Wolfgang. Am Montag erfahren Sie in einer ausführlichen OÖN-Reportage mehr über die aktuelle Lage in dem Tourismusort - in der Printausgabe der OÖNachrichten und auf nachrichten.at.

Von den bis Samstagabend bekannten 44 positiv getesteten Personen waren 43 Mitarbeiter im Tourismus, die meisten von ihnen Praktikanten, einer ein Gast. "Die Infektionsketten können alle nachvollzogen werden", erklärte dazu das Land. 

Ob wegen der jüngsten Häufung von positiven Fällen neben der Vorverlegung der Sperrstunde in allen Gastgewerbebetrieben von St. Wolfgang weitere behördliche Schritte geplant sind, war am Sonntagabend noch offen. "Hinsichtlich weiterer Maßnahmen wird erst nach Vorliegen aller Testergebnisse entschieden", teilte das Land mit.

Von den 628 Abstrichen, die am Samstag abgenommen wurden, fielen 309 auf Tourismusmitarbeiter, vor allem in den betroffenen Betrieben, aber auch bei Praktikantinnen und Praktikanten anderer Häuser. Die anderen 319 Tests wurden bei Gästen oder Einheimischen durchgeführt, die vom Angebot Gebrauch machten, sich bei der Drive-In-Station bei der Dienststelle des Roten Kreuz St. Wolfgang auf Kosten des Landes testen zu lassen.

Viele Personen nahmen am Samstag das Angebot wahr, sich bei der Drive-In-Station des Roten Kreuzes testen zu lassen. Bild: Wolfgang Spitzbart
258 Testergebnisse wurden bereits ausgewertet. Bild: Wolfgang Spitzbart

Bewohner und Gäste sollen zuhause bleiben

Die Gemeinde hat am Samstag auf ihrer Homepage Bewohner, Gäste und Tourismusmitarbeiter ersucht, den Abend möglichst zu Hause beziehungsweise in den Unterkünften zu verbringen. 

"Das ist keine behördliche Anordnung, sondern eine Empfehlung des Landeskrisenstabs, bis die Testergebnisse vorliegen", sagte Hans Wieser von der Wolfgangsee Tourismus Gesellschaft. Das Ersuchen gelte auch nur für den Samstag und sei eine reine Vorsichtsmaßnahme. In der Information werden alle Betroffenen um Verständnis für den Schritt ersucht und gebeten, die bekannten Schutzmaßnahmen genau einzuhalten.

Video: Corona-Cluster in St. Wolfgang

Sperrstunde wird vorverlegt

Zudem wird die Sperrstunde für alle Gastgewerbebetriebe im Gemeindegebiet von St. Wolfgang auf 23 Uhr vorverlegt, wie das Land Oberösterreich am Samstagnachmittag mitteilte. Eine entsprechende Verordnung der Bezirksverwaltungsbehörde tritt mit heute in Kraft und bleibt vorerst bis inklusive 2. August aufrecht. Zur Kontrolle der Einhaltung der Sperrstundenregelung wird in der Region die Polizei auch vermehrt mit Streifen präsent sein. Die beiden Lokale "13er Haus" (Markt 13) und "W3" (Markt 30) bleiben vorerst freiwillig geschlossen.

Der Krisenstab des Landes und die örtlichen Behörden richteten abermals einen Appell an die Menschen in der Region Salzkammergut. Im Sinne der Prävention sind die geltenden Regelungen der Mund-Nasen-Schutzpflicht und des Abstand Haltens unbedingt gewissenhaft einzuhalten. 

Video: Im ORF-Interview spricht Tilman Königswieser, Direktor des Salzkammergut-Klinikums über die aktuelle Situation in Sankt Wolfgang und erklärt, was zur Eindämmung getan werden muss.

"Bis dato ist niemand schwerer erkrankt", sagte der Bezirkshauptmann von Gmunden, Alois Lanz, am Vormittag. Die Betroffenen zeigten nur leichte oder keine Symptome. Noch sei bei keinem einzigen Gast eine Infektion festgestellt worden. "Die Praktikanten haben alle einen Mund-Nasen-Schutz bei der Arbeit getragen". Es bestehe darum nur ein geringes Restrisiko für eine Ansteckung.

Von Infektionen betroffen waren zuletzt die sieben Hotels Furian, Berau, Seevilla, St. Peter, Scalaria, Strandhotel St. Wolfgang und das Hotel Leopoldhof. Zudem wurden Infektionen im Umfeld der Pizzeria Mirabella und der beiden genannten Nachtlokale festgestellt. Das Land rät Gästen, die sich seit dem 17. Juli 2020 in einem dieser Tourismusbetriebe aufgehalten haben, ihren Gesundheitszustand genau zu beobachten.

Auf der Karte sehen Sie, im Umfeld welcher Betriebe (rotes X) Infektionen aufgetreten sind:

Bei der jüngsten bekannt gewordenen Infektion handelt es sich um eine Kontaktperson eines bereits infizierten Praktikanten. Ein erkrankter Kabinettsmitarbeiter des Außenministeriums, der am Freitag positiv auf SARS-CoV2 getestet worden war und sich vergangenes Wochenende privat am Wolfgangsee aufgehalten hatte, wird laut Krisenstab übrigens nicht zum jüngsten Ausbruch gezählt. Es sei unklar, wo sich der Mann angesteckt hat.

Erste Stornierungen

Unterdessen berichtete Tourismus-Chef Wieser von ersten Stornierungen von Gästen. Eine konkrete Zahl konnte er auf Anfrage nicht nennen, es sei aber nicht dramatisch. "Wir haben aber sehr viele Rückfragen, wo sich Gäste über die aktuelle Situation informieren wollen. Und es gibt absurderweise Gäste, die sich melden, weil sie jetzt eine Möglichkeit sehen, ein freies Zimmer zu bekommen." Ob der jüngste Ausbruch an Infektionen zu einem Imageschaden für die Region führe, könne er nicht beurteilen. 

Die Behörden seien sich mittlerweile sicher, dass die Ansteckungen nicht in den betroffenen Betrieben, sondern in der Freizeit stattgefunden haben. "Die infizierten Praktikanten waren auf unterschiedliche Quartiere verteilt untergebracht und wohnten vielfach in Doppel- und Dreibettzimmern", sagte Wieser. In ihrer Freizeit sei es immer wieder zu Treffen der Gruppen gekommen - in Lokalen, nach der Sperrstunde offenbar aber oft auch im privaten Bereich.

Übersicht aller Betriebe, in denen sich Covid-19 infizierte Personen aufgehalten haben bzw. im Service beschäftigt waren:

  • „13er Haus“ (Markt 13)
  • „W3“ (Markt 30)
  • „Seevilla“ (Markt 17)
  • Hotel Peter“ (Markt 54)
  • „Hotel Furian“ (Sternallee 196)
  • „Pizzeria Mirabella“ (Markt 152)
  • „Scalaria“ (See 1)
  • „Strandhotel Margaretha“ (Markt 67)
  • „Gusteria“ (Markt 8)
  • „Landgasthof Leopoldhof“ (Ried 8)
  • „Landhotel Berau“ (Schwarzenbach 16)
  • "Weisses Rössl" (Markt (74)
  • "Zum Weissen Hirschen" (Markt 73)
  • "Hubertuskeller" (Markt 46)
  • Badeplatz Postalmsee
  • ADEG St. Wolfgang Markt 4 
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420  Kommentare
420  Kommentare
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Ricks (2.384 Kommentare)
am 27.07.2020 10:21

Armselig und scheinheilig das Ganze in St.Wolfgang
Wäre das in Wien, hätte Nehammer mit seinen Truppen alles abgeriegelt.
Einreiser aus Risikogebieten müssen alle verpflichtend Tests machen ansonsten gibts Strafe und in St.Wolfgang setzt jeder auf das Gute im Menschen.
Schiffgäste dürften bei einem einzigen Fall an Bord kein Schiff verlassen.
ein ganzes Flüchtlingslager steht bei so was unter Quarantäne
ebenso ein ganzer Bauernhof in Bayern
in Mallorca sperrte man die Ballermannlokale
Ich kann beim Besten Willen nicht, das schwammige Verhalten in OÖ. verstehen.

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benzinverweigerer (14.603 Kommentare)
am 27.07.2020 14:08

Ganz einfach.
Es fehlen die Kranken und Toten um irgendwelche Maßnahmen länger zu rechtfertigen.
Nichtmal in Ischgl im Winter gab es ein dramatisches Geschehen.

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Ricks (2.384 Kommentare)
am 27.07.2020 15:01

Bitte nicht persönlich nehmen:

Ja eh - nein sicher.
Super gescheites Denken, wenn immer noch was Tragischeres sein muss.
Aber der Landeshauptmann von Tirol überlegt ob in der Wintersaison geöffnet wird.
Dem ist es vergangen, was er nach Ischgl durchgemacht hat.

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benzinverweigerer (14.603 Kommentare)
am 27.07.2020 09:56

Sehen sie sich das amtliche Dashboard an.
Da steht seit einigen Tagen nun ganz richtig;
AKTIVE FÄLLE

Ein positiver PCR-Test bedeutet nicht Infiziert zu sein.
Es wird lediglich einen Kontamination mit RNA-Brichstücken festgestellt.
Daher die vielen Symptomlosen ohne Antikörper.
(Natürlich auch von den Falsch-Positiven)

Oft wird der Virus auch direkt von den Schleimhäuten abgewehrt.
Allerberger vom AGES hat das selbst im Fernsehen gesagt, auf Servus TV.

Er war überrascht bis empört, als er von Martin Sprenger hörte, das am amtlichen Dashboard positiv getestete als Erkrankte geführt werden.

DANACH wurde das am Dashboard ausgebessert.

Die OÖN hat mir in einem Mail in der Sache Recht gegeben, meinte jedoch, dass sich die Leute besser auskennen wenn sie bei den OÖN "Erkrankte" hinschreiben.
Von den 1500 Positiven sind keine 20% erkrankt.
Diese Leute sind auch RSV, Adeno...positiv ohne krank zu sein.

Wir tragen im Schnitt 5 Virenstämme rum.

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Tiger_4020 (978 Kommentare)
am 27.07.2020 06:46

CORONA, Grundsätzlich kann es Jedem / Jede erwischen
Gute Besserung Allen Betroffenen

Laut Standard ist Patient "Null" vom Wolfgangsee Cluster bekannt.
Wäre interessant mehr vom Patient "Null" zu erfahren, wie ist das CORONA Virus nach St. Wolfgang gekommen , wo hat sich Patient "Null" angesteckt

Hätte das ganze verhindert werden können ?

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sydney6 (631 Kommentare)
am 27.07.2020 06:36

Warum wird nicht der ganze Ort Sperrzone wie vor einigen Monaten in Tirol. Da wurden Orte mit weniger Infizieren abgesperrt - keiner raus, keiner rein! kein Lockdown, keine Ausgangssperre?????

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Southbend (631 Kommentare)
am 27.07.2020 06:23

Ist schon bitter,dass gerade Ferien sind! Sonst hätte man gleich ein paar Schulen wahllos sperren können!
Jetzt sollen die Leute halt freiwillig daheim bleiben😳
Die Logik erklär mir bitte einer : ein Verdachtsfall in einer Schule=Schule zu.
Mehrere Infizierte =nix passiert🤔🤔🤔

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Southbend (631 Kommentare)
am 27.07.2020 06:23

Ist schon bitter,dass gerade Ferien sind! Sonst hätte man gleich ein paar Schulen wahllos sperren können!
Jetzt sollen die Leute halt freiwillig daheim bleiben😳
Die Logik erklär mir bitte einer : ein Verdachtsfall in einer Schule=Schule zu.
Mehrere Infizierte =nix passiert🤔🤔🤔

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( Kommentare)
am 27.07.2020 05:34

Also welche Sprache bzgl. dem Thema "St. Wolfgang" gewählt wird, ist faszinierend.

"Die Lokale haben nun FREIWILLIG mal geschlossen". Die Leute sollen bitte FREIWILLIG ein wenig zuhause bleiben".

Alles nicht so schlimm. Nur 53 Infizierte. Aktuell wurden nur knapp 300 Gäste getestet. Von wsl. Tausenden in den letzten Tagen/Wochen. Auch nicht so schlimm. Und die beiden Bars? Dürfte sich um Praktikanten-Bars handeln.

Sensationell. Ischgl wurde in ner vergleichbaren Situation zur Corona-Hölle schlechthin gemacht.

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nixnutz (4.149 Kommentare)
am 27.07.2020 01:18

"Beide freuten sich aber über den jüngsten Rückgang bei der Steigerung der Infektionszahlen."

So eine die Realität verharmlosende Sprachakrobatik muss man sich auf der Zunge zergehen lassen... Wer derzeit noch in St. Wolfgang urlauben will, dem ist nicht zu helfen. Es ist das Ischgl des Salzkammerguts.

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benzinverweigerer (14.603 Kommentare)
am 27.07.2020 01:13

Was sagt eigentlich der PCR-Test genau aus ?
https://youtu.be/Sc981R72pis

Die OÖN haben leider noch immer "Erkrankte" am Dashboard stehen.

Am amtlichen Dashboard wurde dies vor einigen Tagen auf "Aktive Fälle" richtiggestellt.

Positiv getestete sind nämlich aufgrund des Test weder als Kranke, noch als als Infizierte zu bewerten.
Sie sind lediglich mit Virus Bruchstücken in Kontakt gekommen... herumschwebende tote Viren etwa, die ein Infizierter oder ehemals Infizierter ausgeatmet hat.
Aerosole bleiben bis zu 9h schwebend.

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spoe (13.503 Kommentare)
am 27.07.2020 07:24

Blödsinn, informiere dich besser. Wenn der Test bei der üblichen Probenahme anschlägt, spricht man von Infektion.

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RKLinz09 (2.785 Kommentare)
am 27.07.2020 07:55

Positive pcr = infiziert!

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benzinverweigerer (14.603 Kommentare)
am 27.07.2020 09:54

Nein, das ist falsch
Sehen sie sich das amtliche Dashboard an.
Da steht seit einigen Tagen nun ganz richtig;
AKTIVE FÄLLE

Ein positiver PCR-Test bedeutet nicht Infiziert zu sein.
Es wird lediglich einen Kontamination mit RNA-Brichstücken festgestellt.
Daher die vielen Symptomlosen ohne Antikörper.
(Natürlich auch von den Falsch-Positiven)

Oft wird der Virus auch direkt von den Schleimhäuten abgewehrt.
Allerberger vom AGES hat das selbst im Fernsehen gesagt, auf Servus TV.

Er war überrascht bis empört, als er von Martin Sprenger hörte, das am amtlichen Dashboard positiv getestete als Erkrankte geführt werden.

DANACH wurde das am Dashboard ausgebessert.

Die OÖN hat mir in einem Mail in der Sache Recht gegeben, meinte jedoch, dass sich die Leute besser auskennen wenn sie bei den OÖN "Erkrankte" hinschreiben.
Von den 1500 Positiven sind keine 20% erkrankt.
Diese Leute sind auch RSV, Adeno...positiv ohne krank zu sein.

Wir tragen im Schnitt 5 Virenstämme rum.

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Tinto (1.323 Kommentare)
am 26.07.2020 23:35

Keine Panik. Es sind zwar 1,7 Prozent der EW infiziert, aber noch immer vernachlässigbar. Doch halt, Praktikanten & Gäste sind keine Hauptwohnsitzler. Wert Infizierter wird ergo wesentlich weniger sein. Ach, "Weisses Rössel" hat es auch getroffen? Wann endlich diese unnötige Panikmache?

Nicht nur ich stelle mir seit gestern GM-Jobhopper Krapf vor. Neidvoll kann er nur in das von Einwohnern her conträr Gmunden ca 1/4 so grosse St Wolfgang schielen, dass von Hotels, Pensionen, FW her aber x-mal mehr zu bieten hat.

Auch auf Velden kann BM Krapf nur neidvoll schauen. Während in Velden dank pulsierendem (Nacht)leben seit einiger Zeit abends Maskenpflicht auch Outdoor herrscht, könnte BM Krapf im stilvoll zum Geriatriedorf abgesandelten Gmunden nur Schlafmasken verteilen lassen.

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MariaPer (266 Kommentare)
am 27.07.2020 00:12

Sie gehören dringenst therapiert

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Feuerspucker (520 Kommentare)
am 26.07.2020 23:06

Hurra , der Königswieser ist immer noch als Günstlng von Stelzer im Kreisenstab - unglaublich das Interview mit Vergleiche zur Schwangerschaft- Testung und Corona ist einfach am dümmlich - ist der Typ wirklich ein Mediziner - fürchterlich unqualifizierte Statements - Politiker- Günstling ?
Sofort Absetzen- per Volksdekret ?
Stelzer ist schwer zu bedauern mit solchen Medizinerpfeifen !

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Bellou (2.120 Kommentare)
am 26.07.2020 23:04

über weitere Maßnahmen wird erst nach vorliegen aller Testergebnisse entschieden. sagt das Land.

aha das kann ja noch dauern. bis jetzt sind ja nicht einmal die Hälfte der Tests ausgewertet.

in der Zwischenzeit herrscht in St. Wolfgang ein Kommen und Gehen ...

hmmm
mir fehlen die Worte...

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Linzer64 (1.340 Kommentare)
am 26.07.2020 23:03

Wir müssen einfach lernen, mit dem Virus zu leben, uns selbst und auch die anderen bestmöglich zu schützen, bis es ein wirksames Medikament gibt. Sich fürchten und hysterisch nach Maßnahmen der Politik zu schreien, ist zu wenig. Selbst ist der Mann!

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Selten (13.716 Kommentare)
am 27.07.2020 00:54

Viren ist, im Gegensatz zu anderen Erregern, mit Medikamenten schwer beizukommen.

Eigentlich fallen mir dazu nur ein Medikament gegen Herpesviren und das Tamilfu ein, wobei letzteres nur wirkt, wenn es zu Beginn der Erkrankung eingenommen wird.

Mit der Impfung schaut es bei einem sich ständig verändernden Erreger vermutlich ähnlich aus wie bei der Influenza, wo auch der Impfstoff immer hinterherhinkt, also gegen das Virus wirkt, wie es einmal war, als der Impfstoff entwickelt wurde.

Die Situation ist echt beschienen, weil ich auch nicht glaube, dass wir dauerhaft mit MNS herumlaufen können.

China und der WHO gegenüber und auch was all die zögerlichen Politkiker anlangt, bin ich mehr als angefressen, denn ihnen ist es zu verdanken, dass sich der Alltag der Menschheit unzumutbar verändert hat.

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Killerkaninchen (7.975 Kommentare)
am 27.07.2020 01:19

Noch mal : ES FÜRCHTET SICH NIEMAND!

Auch wenn Sie und Ihre Kumpanen es laufend wiederholen, gibt es weder Angst noch Panik!

Vorsicht ist keine Angst oder Panik!

Angst sollte man nur vor Leuten wie Ihnen und den anderen Verharmlosern und Realitätsfremden haben!

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siebenkant (1.837 Kommentare)
am 26.07.2020 22:15

Durchtauchen funktioniere nicht, sagt der Bürgermeister von St. Wolfgang, der türkis treuherzige Kerl. Die Balkanheimkehrer und Asylwerber kann er auch nicht vorschieben. Testen so viel wie möglich? Testen, was noch alles geht, meint er wohl.

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Christian090676 (2.112 Kommentare)
am 26.07.2020 22:21

Auf das vermeintliche ausländischen Schuppentier kann man es schieben, das womöglich geschlachtet wurde.

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Killerkaninchen (7.975 Kommentare)
am 27.07.2020 01:22

Die Portion Fremdenhass hatte bisher noch in diesem Thread gefehlt.

Ich danke Ihnen herzlich, Sie haben diese Lücke jetzt geschlossen.

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( Kommentare)
am 26.07.2020 22:05

Hiazt hams den OÖ-Redakteur Edmund Brandner aufgweckt dass der a nu an Senf dazu gibt. Schwach, liebe OOeN, sehr schwach!

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klettermaxl (6.833 Kommentare)
am 26.07.2020 20:12

Den ÖVP-Politikern in St. Wolfgang, auf der Promenade und der Oberen Donaulände Nr. 7, und der Saubäurin aus Nordsloweniene wie auch dem Bauern aus Meidling wünsche ich von ganzem Herzen, dass keine Omi und kein Opi aus St. Wolfgang an Corona erstickt, denn das wäre das Ende des respektiven Vaupendumms.

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Christian090676 (2.112 Kommentare)
am 26.07.2020 22:18

Die privaten Zusammenkünfte wurden ja vom Verfassungsgericht erlaubt.

Die Regierung selber hat so um den heißen Brei herumgeredet, das die Bürger glaubten private Zusammenkünfte wären verboten.

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spektator (2.077 Kommentare)
am 26.07.2020 19:54

solches war irgendwo aufpoppend mit der Tourismussaison zu erwarten.
Erwarten mußte man auch (?) dass die jugendliche Partysucht da ein Treibsatz wird.
Nun haben sie in St,W den "Scherm auf" (irgendwo lauert schon der nächste ...)
Interessieren
würde mich
woher die Jugendlichen "Virenschleuderer" ihre Infektion "Null" her hatten!
Interessieren würde mich ferner
ob man d.Gebit zernierte? Oder ob nun (was individ.verständlich) ausländische Touristen bltzartikg (wie in Ischgl) die Koffer packten
und (mit dem Auto) abhauten?????
Od. ob man eben den Mut hatte den Ort unter Quarantäne zu stellen ????
das
weltfremde Verf.Gerichtsurteil war da nicht hilfreich
Die dot Entscheidenden sind damit für Verzögerungen und weitere Infizierte verantwortlich!
(detto d. Jus-Assistent d. sich hervorspielen wollte mit seiner unnötigen klage > die Folgen trägt nicht er ...sondern wir alle!

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Killerkaninchen (7.975 Kommentare)
am 26.07.2020 21:31

Das Corona auf`s Hirn geht, merkt man sehr gut bei Ihnen!

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Nursogsogt (1.152 Kommentare)
am 26.07.2020 22:41

Ihre Emotionalität wirkt sich auf Ihre Rechtschreibung genau so aus wie auf Ihre beleidigende Ausdrucksweise anderen Meinungen gegenüber...

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Linzer64 (1.340 Kommentare)
am 26.07.2020 23:07

Ich kann Ihnen nur beipflichten. In Österreich ist in den letzten Wochen einfach der Hausverstand abhanden gekommen. Die ständige Angstmacherei der Medien hat tiefe Spuren in unserer Gesellschaft hinterlassen. Hoffentlich kommen wir da wieder raus!

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reibungslos (14.490 Kommentare)
am 26.07.2020 23:56

Da kommen wir nicht mehr heil heraus. Depressionen, Aggressionen, Rauschgiftsucht, Medikamentenmissbrauch, Wahnsinnstaten, ziviler Ungehorsam werden in nächster Zeit gewaltig zunehmen. Der Staat wird sich mit autoritären Mitteln dagegen wehren müssen, ehe die Gesellschaft vollends zerbröselt.

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Killerkaninchen (7.975 Kommentare)
am 27.07.2020 01:06

Sie sprechen vom Normalzustand in Österreich, dass nun noch das Virus dazu gekommen ist, verstärkt die Situation nur.

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RKLinz09 (2.785 Kommentare)
am 26.07.2020 23:23

Mein Gott alpenbacherl .... nicht so aggressiv bitte .... außerdem ... seit wann sind Herzinfarkt und Krebs denn ansteckend ? 😉😉😁

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Killerkaninchen (7.975 Kommentare)
am 27.07.2020 03:42

psssst, ich habe ihm ein paar Herzinfarktviren ins Posting gepackt .......^^

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Zahnschleiferl (2.727 Kommentare)
am 26.07.2020 19:24

Ich möchte mich in aller Form bei en Forumsmitgliedern entschuldigen: Im Schock sind mir doch glatt die Namen des politischen Drecksgesindels auf Gemeinde-, Bezirks-, Landes- und Bundesebene entfallen, die das alles zu verantworten haben und sich jetzt nach Kräften deppert stellen. Es wäre aber wichtig für die Gerichtsverfahren.

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clarazet (6.212 Kommentare)
am 26.07.2020 19:42

Wenn die Daten nicht geschreddert wurden, liegen sie vielleicht beim BVT.

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gutmensch (16.709 Kommentare)
am 26.07.2020 19:18

„Wir haben alles im Griff“, Wirtschaftslandesrat Achleitner. 😂😂😂😂😂

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Zahnschleiferl (2.727 Kommentare)
am 26.07.2020 19:46

Ich möchte nicht wissen, wo der Achleitner seine Hände hat. Sicher nicht auf den Thermen, denn dort treiben Infizierte ihr Unwesen, siehe Landeskorrespondenz...

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( Kommentare)
am 26.07.2020 19:15

Das schwarz-türkis-blaue OÖ darf nicht Westbalkan werden. 😂

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jetztreichtsameise (8.121 Kommentare)
am 26.07.2020 19:25

Hier im benachbarten Ausland ist es sehr ruhig, die Leute beachten weitgehend die Anordnungen, das Personal ist dankbar dass irgendwer kommt.

Ungewohnt, wir fühlen uns zumindest die letzten Tage sicherer als Zuhause.

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Killerkaninchen (7.975 Kommentare)
am 26.07.2020 19:31

Was hat das jetzt genau mit diesem Thread zu tun?

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jetztreichtsameise (8.121 Kommentare)
am 26.07.2020 19:36

Sie müssen gaaaaanz langsam lesen:
Es gibt Urlaubsdestinationen, die objektiv sicherer sind, als von den heimischen TourismusBehörden propagiert.

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Killerkaninchen (7.975 Kommentare)
am 26.07.2020 21:32

Das war eine Antwort auf "Giovanni" : Westbalkan !

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Zahnschleiferl (2.727 Kommentare)
am 26.07.2020 19:36

Dort sind politische Idioten und Verbrecher korrupter Natur am Werk; dementsprechend beschienen die Corona-Situation dort.

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jetztreichtsameise (8.121 Kommentare)
am 26.07.2020 19:45

Mag sein, ich messe es an den Situationen, an denen mir nicht Familienangehörige unangenehm, heißt näher als einen Meter kommen...
No-Go: Kellner ohne NMS.

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vonWolkenstein (5.562 Kommentare)
am 26.07.2020 19:14

So klassische Coronavirus-Cluster wie in St. Wolfgang lassen sich auch mit 100000 Tests nicht verhindern. Da man den Menschen größtmögliche Freiheit zugestehen will - Grabenwarter hat die Regierung diesbezüglich sogar kritisiert - wäre die Eigenverantwortung der einzige Schlüssel zum Erfolg. Da diese bei vielen (jung und alt) leider nicht vorhanden ist, kommt es zu derartigen Ausbrüchen und die Behörde ist immer zweite und kann nur versuchen, schlimmeres zu verhindern. Rund 700 Corona-Tote in Österreich lassen die Unbelehrbaren offensichtlich kalt.
Was mich betroffen macht ist, dass die Oppositionsparteien und ihre Handlanger in den Foren direkt sehsüchtig auf das Aufbrechen von Coronavirus-Cluster warten, um sofort reflexartig auf die Regierung und seit geraumer Zeit auch auf die Krisenstäbe blindlings losdreschen zu können. Den jungen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die diesen Cluster ausgelöst haben, ist offensichtlich nicht bewusst, dass sie auch ihren Arbeitsplatz gefährden

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Zahnschleiferl (2.727 Kommentare)
am 26.07.2020 19:33

Kein Problem, das wird in millionenschweren Schadenersatzverfahren abgeklärt. Die Gemeinde St. Wolfgang ist abgesehen davon unter Kuratel der Staatsverwaltung zu stellen. Ein Verkauf der Gemeinde und ihrer "Problembären" (Eingeborenen) an das Bundesland Salzburg wäre vermutlich vorteilhaft.

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Albinbacher (139 Kommentare)
am 26.07.2020 19:42

entschuldigen Sie, wir haben 6.000 herztote und 4.000 krebstote im ersten halbjahr in österreich gehabt!!! sind Sie deshalb so panisch wie bei 700 toten mit corona. nicht DURCH corona. wie kann man nur so blind sein??? wir haben auch durchschnittlich 2.000 grippetote jährlich. heuer 1.000 grippetote und 700 coronatote. vielleicht machts da endlich klick in Ihrem kopf!

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vonWolkenstein (5.562 Kommentare)
am 26.07.2020 20:45

vielleicht machts da endlich klick in Ihrem kopf!

Diesen Klick wünsche ich Ihnen.

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