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Anschober: Corona-Cluster St. Wolfgang ist "besondere Herausforderung"

Von nachrichten.at/apa, 26. Juli 2020, 19:52 Uhr
Rudolf Anschober
Gesundheitsminister Rudolf Anschober (Grüne) Bild: Volker Weihbold

WIEN/ST. WOLFGANG. Der Infektions-Cluster, der sich im Salzkammergut gebildet hat, stelle "eine besondere Herausforderung dar", sagte Gesundheitsminister Rudolf Anschober (Grüne) am Sonntag.

Sein Ressort und die Landesbehörden würden sich bei der Vorgehensweise intensiv abstimmen. Die nächsten Wochen sieht er als eine "Phase der Weichenstellung" in der Coronakrise.

"Es war klar, dass nach zehn Öffnungsschritten, den Grenzöffnungen und dem Start der Tourismussaison das Risiko steigen wird und verstärkt regionale Clusterbildungen eintreten werden", so Anschober. "Hier liegt es in dieser 3. Phase der Pandemie an den regionalen Gesundheitsbehörden, auf Basis der Vorgaben des Gesundheitsministeriums bei Testanzahl und Testdauer sowie beim Kontaktpersonenmanagement sehr konsequent und rasch diese Clusterbildungen einzugrenzen."

Mit der schrittweisen Verschärfung der Einreisebestimmungen und der Ausdehnung der Maskenpflicht sei auf die Erhöhung des Risikos reagiert worden. Jetzt gehe es darum, "eine stabile Situation zu erhalten und jede sprunghafte Erhöhung der Zahlen zu vermeiden". Auffällig sei international und auch in Österreich, "dass immer mehr junge Menschen betroffen sind und auch zunehmend Menschen in schwierigen sozialen Lebenssituationen".

Erstmals seit Wochen waren in Österreich in den vergangenen 24 Stunden alle Bundesländer von Neuinfektionen betroffen, hieß es in der Aussendung des Gesundheitsministeriums weiter. Insgesamt 134 Neuinfektionen standen 85 Neugenesenen gegenüber. Erfreulich sei, dass dennoch die Zahl der Erkrankten in Spitalsbehandlung stabil bleibt, wie auch die Anzahl der Intensivpatienten. Der Reproduktionsfaktor liege aktuell in Österreich bei 1,13.

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6  Kommentare
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spoe (13.503 Kommentare)
am 01.08.2020 17:18

Da wird fleißig auf den Politikern herumgehackt, und gleichzeitig ist man zu feige oder zu dumm, den eigenen Kindern und Enkelkindern das ausschweifende Feiern auszureden.

Nicht mehr als eine Ablenkung und Alibihandlung.

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danielsteiner (487 Kommentare)
am 27.07.2020 08:06

Einerseits werden die Einreisebedingungen nach Österreich verschärft, gleichzeitig konnten das ganze Wochenende über alle Gäste aus St. Wolfgang unkontrolliert an und abreisen. Erst seit heute (!) gelten im in St. Wolfgang verkehrsbeschränkende Maßnahmen. Gäste sollen vor der Abreise etwa angeben, woher sie kommen und wohin sie weiterreisen. Eine Quarantäne hält die zuständige Landesrätin Haberlander nach wie vor nicht für notwendig. Diese unnötige Verzögerung dem Tourismus zuliebe ist unverantwortlich und grenzt an Gemeingefährdung!

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Selten (13.716 Kommentare)
am 27.07.2020 00:00

Der Anschober und sein Schritt- und Phasenzähler. Zählzwang, um einen Anschein von Ordnung im Denkapparat vorzutäuschen?

Ich seh keine 10 Öffnungsschritte.

Ich seh nur planloses Herumgezappel, und die Bürgermarionetten zappeln an den Fäden gehalten in zittriger Hand eines Gesundheits?ministers mit.

Anschober erzählt nichts Neues:

Klar vollziehen die regionalen Gesundheitsbehörden.

Junge Leute waren vermutlich schon immer gleich betroffen und sind nur als Schüler/Lehrlinge nicht so aufgefallen wie als Praktikanten in der Hotellerie und Gastronomie, sondern eher als Grippe- oder sonstige harmlos etikettierte Schul- und Lehrplatzabsencen durchgegangen.

Ja und das Gesülze mit den Betroffenen in schwierigen sozialen Lebenssituationen kennt man auch schon mindestens seit dem Fall Postverteilerzentrum und dem Heim, wo die erkrankten Flüchtlinge abgehauen sind und sich in alle Winde zerstreut haben.

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lastwagen (2.036 Kommentare)
am 26.07.2020 22:10

Ja es ist eine besondere Herausforderung für Angstschober, da er unfähig, plan- und verantwortungslos ist.Er lies z. B. Bordelle wieder öffnen. Hat am Anfang der Coronakrise immer verkündet , dass Masken nichts bringen etc. Dank BK Kurz konnten italienische Verhältnisse vermieden werden!

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siebenkant (1.837 Kommentare)
am 26.07.2020 22:20

Anschober sagte, als es 2 Fälle in Österreich gab, dass Masken nicht erforderlich seien. Damals konnte noch niemand vorhersagen, wie es weitergehen würde. Er sagte nie, dass Masken nichts bringen, das war jemand von der WHO. Mir gefällt an Minister Anschober, dass er alle Verordnungen verständlich begründet und Fehler zugeben kann aber niemals entgleist wie Kurz.

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 26.07.2020 22:52

@LASTWAGEN: Du weißt aber schon, dass Minister Anschober nicht alleine die Schuld für das vorherrschende Chaos haben kann, da im Ministerrat das Einstimmigkeitsprinzip gilt.
Bei der Maskenpflicht hat auch
KURZ (ÖVP) am Anfang immer gesagt, dass die Masken KEINEN Schutz bieten!

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