Borkenkäferbefall noch schlimmer als im Vorjahr
LINZ. Im Vorjahr gingen nicht weniger als 1,25 Millionen Festmeter Schadholz allein auf das Konto des Borkenkäfers.
Der Schaden könnte heuer noch höher ausfallen. Durch die Hitze könne sich der Käfer besonders schnell entwickeln, befürchtet man beim Land Oberösterreich. Die OÖN berichteten.
Das Land appelliert an Waldbesitzer, aktiv ihre Bestände zu kontrollieren, befallene Stämme zu entfernen und auf Nutzholz-Schlägerungen in gesunden Beständen zu verzichten, um den Holzmarkt nicht zusätzlich zu belasten. Die Bundes-Fördermittel für Oberösterreich seien von ursprünglich 15 auf 21 Millionen Euro aufgestockt worden, so Landeshauptmann Thomas Stelzer und Agrarlandesrat Max Hiegelsberger (beide VP) in einer Presseaussendung. Gefördert werden forstökologische Maßnahmen ebenso wie Holzlagerplätze, Nasslager oder die Hackschnitzelproduktion aus befallenem Holz.
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