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Wetteifern um junge Berufseinsteiger

Von OÖN, 13. Oktober 2016, 00:04 Uhr
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Bildergalerie Messe Jugend und Beruf in Wels
Bild: Volker Weihbold

WELS. "Jugend & Beruf": Die von den OÖN präsentierte Messe hilft bei Fragen zur Ausbildung.

Es ist ein Wettrennen. Für alle. Die Jugendlichen eifern darum, wer die Nägel am schnellsten in den Holzstamm hämmert oder die meisten Werbezuckerl hamstert. Für sie ist der Besuch der Messe "Jugend & Beruf", die von den OÖNachrichten präsentiert wird, ein Spaß. Obwohl hier für viele der Ernst des Lebens beginnt. Bei der schwierigen Entscheidung, was sie einmal werden wollen, sollen 253 Aussteller helfen.

Sie, die Erwachsenen, die Vertreter vieler Unternehmen, kämpfen ebenfalls. Um die besten der Jungen. Für sie ist die Suche nach qualifizierten Arbeitskräften selten eine Spielerei. Das Interesse an einer Lehre – etwa im Handel – sinke, wie auch in der Personalabteilung von Spar wahrgenommen wird, sagt Sabine Peltinger.

Lehre in Handel und Tourismus

"Handel und Tourismus suchen verzweifelt nach jungen Leuten, die ausgebildet werden", bestätigt Wirtschaftskammer-Präsident Rudolf Trauner, der besonders den vielen Unentschlossenen einen Besuch bei der bundesweit größten Messe für Beruf und Ausbildung nahelegt. VP-Landtagsmandatar Walter Aichinger lädt auch Mama und Papa zur Schau ein. "80 Prozent der Jugendlichen lassen sich von den Eltern bei der Berufswahl leiten. Auch sie sollen gemeinsam mit den Kindern die Fähigkeiten und Neigungen ausloten."

Ein Rat den Sarah Neulinger beherzigt. Die Schülerin aus St. Valentin will sich am Samstag mit ihren Eltern erneut über ihre Ausbildungsmöglichkeiten erkundigen.

Den Jugendlichen gefällt das bunte Treiben. Sie holen sich von Auszubildenden Tipps, lassen sich von Ausbildnern beratschlagen. Das Bemühen der Arbeitgeber ist groß. "Wir können uns nicht ausruhen. Auch wenn wir ein bekannter Betrieb sind", sagt Richard Kollmann, Lehrlingsbeauftragter bei Küchenhersteller ewe.

Kritik ist auch zu hören. Oft mangle es an nötigen Grundkenntnissen. "Das Niveau nimmt ab", sagt Richard Kollmann, Lehrlingsbeauftragter der Firma Hainzl Industriesysteme GmbH. Entwicklungen, die auch Arbeiterkammer-Präsident Johann Kalliauer Sorgen bereiten. "Es gibt Betriebe, die sehr gut ausbilden. Aber Branchen, wie Dachdecker und Spengler, klagen, dass manche Lehrlinge nicht richtig rechnen können. Da muss man entgegenwirken."

"Jugend &Beruf": heute 8.30 bis 15Uhr, am Freitag 8.30 bis 17 Uhr, Samstag 8.30 bis 16 Uhr

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