Straßenkunst begeistert Linz
LINZ. Theater, Gesang, Clownerie – das Pflasterspektakel füllte die Stadt.
Bis 23 Uhr bevölkern heute Artisten verschiedener Genres die Landeshauptstadt. Kein Innenhof, kein Fleckchen der Landstraße bleibt unbespielt. Tausende Pflasterspektakel-Fans sind auf den Beinen und manche ganz und gar aus dem Häuschen.
Heute hier, morgen dort
Während die Stadt schon 27 Jahre Erfahrung mit dem Pflasterspektakel hat, gibt es bei dem Festival jedes Jahr Künstler, die zum ersten Mal dabei sind. So zum Beispiel „The Su’sis“. Das Gesangstrio hat feinsten Swing der 1940er Jahre im Gepäck. Und was nehmen sie vom Pflasterspektakel mit? „Sehr viele positive Eindrücke. Alles ist super organisiert, wir sind höchst zufrieden“, sagt Susanne Seiberl.
Gut möglich, dass die swingenden Damen nächstes Jahr wieder da sind. Auch Paco Hernández (38) kann sich gut vorstellen, 2014 mit seiner Truppe, der Itinerània Compagnie wieder dabei zu sein. Der Spanier wird meistens vom Veranstalter für seine Installationen bezahlt, in Linz es anders. Das Hutgeld kommt direkt von den Zusehern. Im Domhotel nächtigen die Künstler. Sommerzeit heißt für sie Reisezeit. Für das Linzer Publikum hat Paco großes Lob übrig: „Die Leute sind neugierig, wissbegierig und kooperativ. Nicht nur die Kinder, auch die Erwachsenen beteiligen sich aktiv.“
Ob Deutsch, Englisch oder eine andere Sprache, Kommunikation, die alle verstehen, funktioniert ganz einfach: Lachen, Klatschen, Geldbörse öffnen und Kleingeld als Anerkennung für die Künstler in den Hut werfen.
ganz klar: Am HAUPTplatz wird gut 1/4 der wichtigsten zu bespielenden Fläche dem Ramsch und der Sauferei übergeben. Was den Veranstaltern also wichtig ist: Fressen, Saufen, Kaufen.
es in diesen forum gibt ...
die welt is so voller bigshit von politiker, krieg und schlechtes benehmen und weiss ich noch was negatives ...
da werden lustige veranstaltungen KOSTENLOS für die bevölkerung organisiert damit die leute vergnügt werden und dann jammerns imma nu ... UNGLAUBLICH und UNVERSTÄNDLICH !
für die Linzer auch wieder nicht.
Resumé es zahlt sich aus
Ein Großteil der Darbietungen ist dennoch Mittelmass oder schlechter. In jeder größeren Stadt treten ständig bessere Artisten auf, und das ohne Fest oder Sponsoring.
Weniger wäre mehr.
Quantität kostet Qualität.
Den Massen gefällt's, ebenso wie der ORF und seine Casting Shows .
für dieses großartige Fest.
Menschen aus aller Welt hatten Spaß miteinander.
Wo erlebt man das sonst noch?
Waren schon mal so viele Leute auf der Landstraße?
Um ca. 19.00 Uhr konnte man weder vorwärts, noch rückwärts.
Diese Veranstaltung wurde von der Bevölkerung durchaus positiv aufgenommen. Viele lachende Gesichter, von alt bis jung.
Die anderen 1 Prozent, sind typische Österreichische Grantler.
ich erlebte schon ot solchen andrang dazu -
mich belebt es immer.
dieses gemotschkere gabs auch e letzten jahre. Wahrscheinlich uch von dir.
Wer einen perfekten künstler erzubringen vermag, solls tun,
aber nicht den leuten die freude zu nehmen versuchen,
das sagt ein lter perfektionist.
-
war nicht viel los. 10% Spektakel und 90% Gedränge und Getränke. Gestern hat es sich besser angehört...
Nette Unterhaltung, Volksfeststimmung, JA.
Begeisterung aber nur in Spuren, Einzelfälle.
Die Rythmusgruppen "begeistern" viele, die noch nie ein Instrument in der Hand gehabt haben. Generation "Vogerltanz".
hab aber auch schon gute gehört, aber nicht nur!
das Programm scheint ja ganz und gar auf die Linzer und Innen zugeschnitten zu sein
....Nusserl wohnt außerhalb, oder?
und erreiche den Hauptplatz in 15 Gehminuten mit bestem Ausblick.
dann trifft dich sein Kommentar doch!
Grundsätzlich gut, wenn sich Leute schnell begeistern lassen, aber das selbe Phänomen tritt leider auch in der Vorwahlzeit und an der Wahlurne auf.
zum kleinen Teil vonKlängen,
und der (scheinbaren) unbeschwerthert der agierenden. Und de zuschauer.
wenn du willst, vergleiche es mit etwas profanem, ich mache es iht.
zu sagen wäre überheblich (von mir); [vogerltanz kenne ich gut seit dem Fest des Huhnes ]
es ist einfach die wirkung von musik; die spüre sogar ich.
war auf den Nebenschauplätzen teilweise Kopfschütteln bis Ärger, weil weder lustig noch gut. Am Aufgang zum Schlossberg war es extrem.
suchen ie kleinsten fehler.
Es geht darum, dass es den wenigsten anscheinend um die Artisten geht, sondern vorwiegend um den Trubel. Beim Weinfest ist wenigstens der Wein besser, bei den Schmankerl.
Schade, dass man in Linz einen Vorwand benötigt, damit viele aus den Lehmhütten kommen.
Veranstaltung... Sowas bräuchte jede stadt... Linz macht die Kultur lebendig...
...
liegt nun mal an der Landstraße
Und glücklich die einen Zweitwohnsitz haben
so wie heute kann man den Pleschinger See nehmen
die, die nicht an der Landstrasse wohnen nun auch nicht so immer. Stadtauf, stadtab, landauf, landab, finden nämlich z.Zt. sogenannte Wiesenfeste o.ä. mit anderer Bezeichnung statt, bei denen die diversen Parteien auf Stimmenfang wegen der kommenden NR Wahl gehen. Und da muss es lustig zugehen, damit die Leut´ auch kommen und Bier etc. muss fliessen - und zwar in Strömen. Lustig heisst bei den meisten Parteien übrigens auch laut - dazu haben sie als schlechtes Beispiel ja auch schon die Jugend erzogen. Und laut heisst wiederum CDs abspielen und zwar mit vollster Lautsprecherstärke, ohne Rücksicht auf die Anrainer, selbst wenn darunter viele Nachtarbeiter sind. Und zwar bis mindestens 22 Uhr. Dass viele von den Anrainern anlässlich solcher Feste einen ordentlichen Zorn auf die veranstaltenden Parteien kriegen und die dann justament nicht wählen, das begreifen die Politiker ja nicht oder wollen es nicht begreifen.
hat auch nix mit Kreativität zu tun!
Das Pflasterspektakel hat schon was!
mit Kreativität zu tun - man sollte nicht glauben, wie kreativ bei Erfinden von Ausreden und Lügen gar viele Politikerinnen sind.
war von meiner Seite gemeint!
...abar da hast schon Recht, leider!
In Gmunden Haselhoffterror (bereits um 1600 wurden Kaffeehausgäste vom Sicherheitswürsteln des Veranstalters terrorisiert einen öffentlichen Platz zu verlassen), in Altmünster Bierzelt - wir mußten bis an den Wolfgangsee flüchten um Ruhe zu haben! Weit haben wir es gebracht in Österreich - Brot und Spiele für das Lumpenproletariat!
dass man nicht alleine auf der Welt ist
füllte die Stadt. Und die Leute füllen sich mit Bier, Wein, anderen Getränken, Eis, Speisen etc. etc. die Mägen. Und die Gastronomie füllt sich mit dem Geld dieser Leute die Taschen. Alle sind so unendlich glücklich. Ausser die dort Wohnenden wegen dem Lärm vielleicht und weil die Strassenbahn mal wieder nicht fährt (wie oft eigentlich schon nicht mehr im Jahr ?). Man könnte diese Veranstaltung sicher auch so durchführen, dass die Strassenbahn nicht wieder mal im Kerngebiet wie gelähmt ist. Der Schienenersatzverkehr ist ja wirklich nun kein adäquater Ersatz.
gibts ja schon ewig. Schon im Mittelalter unterhielt man das einfache Volk. Nur war es damals noch nicht die Studienrichtung der Straßenkunst.
Wir neigen heute eben zu den vielen Übertreibungen der einfachsten Begebenheiten.
-
resumé @ alle taschlzupfer: sorry, geldtasche bei chili -》 fehlanzeige