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Leiche in Stall im Innviertel gefunden: Rätsel um Todesursache

Von nachrichten.at/apa, 03. August 2017, 17:32 Uhr
In diesem Stall in Haigermoos wurde die Leiche des Arztes entdeckt.  Bild: (Scharinger)

HAIGERMOOS/SALZBURG. Auch das chemisch-toxikologische Gutachten gibt keinen Aufschluss über die Todesursache von Roland K., dessen Leiche im Mai in einem Stall im Innviertel gefunden worden ist.

Im mutmaßlichen Mordfall Roland K. ist jetzt bei der Staatsanwaltschaft Salzburg ein chemisch-toxikologisches Gutachten eingelangt. Demnach wurde der 63-jähriger Salzburger, dessen Leiche am 12. Mai 2017 in einem Schweinestall im Bezirk Braunau tot aufgefunden war, nicht vergiftet. Die Todesursache bleibt weiterhin ein Rätsel.

"Es gibt keinen Hinweis auf eine Intoxikation", sagte die Mediensprecherin der Staatsanwaltschaft Salzburg, Barbara Fischer, am Donnerstag auf Anfrage. Jetzt erhofft man sich Angaben zur Todesursache aus dem abschließenden Obduktions-Gutachten, das noch nicht vorliegt. Die Untersuchungen könnten darüber Aufschluss geben, ob der Salzburger durch Gewaltanwendung erstickt ist. Wegen der starken Verwesung der Leiche konnten keine äußere Anzeichen für stumpfe Gewalteinwirkung festgestellt werden.

Keine verwertbaren DNA-Spuren

Auch das molekular-genetische Gutachten lässt noch Fragen offen. Es seien keine verwertbaren DNA-Spuren an den Materialien gefunden worden, mit denen die Leiche eingewickelt war, erklärte die Staatsanwältin. Der Tote war von Kopf bis Fuß in Isolierband gewickelt, darüber befand sich eine Schicht aus Stoff und Vlies und als Außenschicht eine plastikartige Zeltplane.

Zwei Verdächtige sitzen nach wie vor in Untersuchungshaft. Es handelt sich um einen 29-jährigen Gastwirt aus dem Innviertel, auf dessen Anwesen der Tote entdeckt wurde, und um einen 24-jährigen Musiker aus dem Flachgau. Gegen die beiden wird wegen des Verdachtes des Mordes ermittelt. Sie sollen die Leiche gemeinsam in dem ehemaligen Stall abgelegt haben. Die zwei Männer beteuerten bisher ihre Unschuld. Der Salzburger, der seit Sommer 2016 vermisst war, galt als vermögend.

 

Die Chronik des Falls Roland K.

Ein Telefonat vom 10. Juli 2016 ist das letzte Lebenszeichen des vermögenden Salzburger Geschäftsmannes Roland K. Danach verlor sich seine Spur für die Polizei.

Durch die Auswertung seiner Handydaten konnte festgestellt werden, dass sich K. zuletzt mit einem 23-jährigen Mann aus dem Flachgau getroffen hat. Ab diesem Treffen gab es von ihm kein Lebenszeichen mehr. Ende April ordnete die Staatsanwaltschaft die Festnahme des 23-Jährigen an. Er befindet sich seither in Haft.

Er gab der Polizei schließlich den entscheidenden Hinweis, wo die Leiche zu finden ist.

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6  Kommentare
6  Kommentare
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betgziege (827 Kommentare)
am 04.08.2017 21:49

Liegt man als Leiche im Stall ,ist das Vermögen egal...

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 04.08.2017 12:24

Die Ü. deutet an, dass es ein neuer Fall ist. Ist es aber nicht. Absicht?

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Orlando2312 (22.364 Kommentare)
am 03.08.2017 19:22

Na gab im Kino ja auch mal "Die Nacht der reitenden Leichen" grinsen

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WindausNordost (313 Kommentare)
am 03.08.2017 17:43

Da sieh mal an... seine Leiche wurde tot aufgefunden... Pleonasmus vom Feinsten.

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betgziege (827 Kommentare)
am 04.08.2017 21:47

Es gibt auch Karteileichen...

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betgziege (827 Kommentare)
am 04.08.2017 21:50

Es gibt auch Karteileichen...

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