Empörung nach Hitlergruß
MONDSEE. Zu einem Eklat kam es bei einem Radrennen am Nationalfeiertag in Mondsee (Bezirk Vöcklabruck). Bei der Siegerehrung des letzten Bewerbs der Rennserie "Austria Top Tour" hob der Gesamtsieger in der Altersklasse 75 plus, ein Amateurradsportler aus Tirol, den rechten Arm zum Hitlergruß. Das berichtet das Nachrichtenmagazin "profil".
Karl Feurhuber, der Bürgermeister von Mondsee wurde Zeuge des Vorfalls. Er brachte gemeinsam mit einem ebenfalls anwesenden Anwalt bei der Staatsanwaltschaft Wels Anzeige ein, ebenso gegen Moderator Rudi Schwaiger, der den Hitlergruß als "legitime" Form der Meinungsäußerung abgetan haben soll. Daraufhin sollen Zuschauer lautstark mit "Buh"-Rufen protestiert haben. Schwaiger wehrte sich im ORF, er habe den Vorfall nicht gesehen, ihm sei davon erzählt worden und er habe mit seinen Äußerungen beruhigen wollen. Die Organisatoren teilten mit, man habe sich umgehend von dem Vorfall distanziert. Dem Tiroler wurde der Gesamtsieg aberkannt. Außerdem wurde gegen ihn ein lebenslanges Startverbot ausgesprochen.
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