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Die Youki in Wels ist ihr Heimspiel

Von Nora Bruckmüller, 13. November 2014, 00:04 Uhr
»In Wels zu drehen, macht alles einfacher. Ich fühle mich wohl, kenne die Menschen. Davon zehre ich.« Bild: privat

Magdalena Gruber dokumentiert Oberösterreichs 16. Jugend-Medien-Fest.

Hört man der 23-jährigen Welserin Magdalena „Leni“ Gruber zu, kommt ein Gedanke auf: Um sich entfalten zu können, brauchen nicht nur Kinder „Wurzeln und Flügel“, sondern auch Nachwuchskräfte in der Kulturlandschaft.

Gruber hat es nach Wien an die Filmakademie gezogen, Österreichs einzige Kaderschmiede für Filmtalente. Dort studiert sie „Buch und Regie“ bei Regisseur Götz Spielmann („Oktober November“, „Revanche“) und Produktion bei Daniel Kraus, der etwa Ton Cruise zu seinem neuesten „Mission Impossible“-Dreh an die Staatsoper holte.

Doch wenn Gruber von ihrem Werdegang erzählt, nennt sie immer wieder zwei Orte: die Heimatstadt Wels und die Youki, Oberösterreichs Jugend-Medien-Fest, das sich als Spielplatz und Proberaum für junge Menschen etabliert hat.

Bei der heurigen Auflage, die von 18. bis 22. November in Wels stattfinden wird, wird Gruber dort ihren Kurzfilm „Killah“ im Wettbewerb zeigen und eine Doku über das Festival verantworten – ein Engagement, das eine neuerliche Heimkehr ist. 2011 stellte sie bei der Youki ihr Erstlingswerk „Heimatlos“ vor. „Es war schwierig für mich, weil es der erste Film war, den ich in der Öffentlichkeit präsentiert habe“, erinnert sie sich. Aber heuer gehe sie ihre Herausforderungen ohne große Aufregung an. „Das Youki-Team gibt einem ein sehr gutes Gefühl. Egal, was man macht, es hat einen Wert.“

Inspiration für „Killah“, ein stimmungsreicher Gefängnis-Streifen, und die Youki-Doku fand Gruber in einer Welser Institution für Kultur und Jugendarbeit, dem Alten Schlachthof. „Ich habe dort ein Praktikum gemacht und war von Jugendlichen so beeindruckt, dass ich sie eingeladen habe, in meinem Film zu spielen.“ Einen Schlachthof-Burschen, der mit Kultur nichts am Hut hat, wird sie mit der Kamera bei seinem ersten Youki-Marathon begleiten. Gruber freut sich und weiß: „In der Welser Jugendkultur brodelt es noch immer.“ Sie ist der beste Beweis dafür.

Youki: 18. bis 22. 11., www.youki.at

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