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Cobra-Einheit stürmte Rockerlokal: Hells-Angels-Chef muss hinter Gitter

04. November 2010, 00:04 Uhr
Cobra-Einheit stürmte Rockerlokal Hells-Angels-Chef muss hinter Gitter
Bild: Lehtikuva

PATTIGHAM/TRAUN. Kaum jemand wagt es, sich mit Mitgliedern des Motorrad-Clans „Hells Angels“ anzulegen. Geschweige denn, vor Gericht gegen sie auszusagen. Mit einer Cobra-Einheit wurde gestern ihr Klublokal in Pattigham (Bezirk Ried) gestürmt. Bei einem ihrer Rockerchefs klickten schließlich die Handschellen.

Nicht schlecht staunten die Pattighamer, als gestern die schweren schwarzen Fahrzeuge der Einsatzeinheit Cobra durch ihre Gemeinde rollten. Vielen Bewohnern war klar, was das zu bedeuten hatte. Schließlich haben die Hells Angels seit einigen Jahren ihren Sitz in Pattigham. „Bis auf die Schießerei, die sich einmal im Rahmen eines Rockerkriegs abgespielt hat, sind die Biker ziemlich unauffällig“, sagt ein Bewohner. „Wenn es aber rumpelt, dann gewaltig.“

Anlegen wolle sich niemand so recht mit den Mitgliedern des Clans. „Wir wissen, wo du wohnst“, sind die typischen Sprüche, die laut Polizei unter die Haut gehen und die Leute zum Schweigen bringen.

Etwa wollten vor wenigen Wochen einige der Hells Angels in die Whiskeymühle, ohne Eintritt zu bezahlen. Der Sicherheitsdienst verweigerte ihnen den Zutritt, was einem 43-jährigen und einem 38-jährigen Uttendorfer Höllenengel nicht passte. Der Securitymann wurde krankenhausreif geschlagen. Insgesamt musste die Polizei fünf Streifenwagen aufbieten, um die gewaltbereite Gruppe aus dem Lokal zu bringen.

Ein weiterer Vorfall spielte sich in einem Lokal in Traun ab – die OÖ-Nachrichten berichteten. Das Gerangel mit Gästen dürfte jetzt ein Nachspiel haben. Per Haftbefehl wurden zwei der Anführer der Motorradrocker gesucht. Einer der Herrschaften wurde von der Cobra aus dem Clublokal befördert. Der andere hatte telefonisch angekündigt, sich selbst zu stellen. „Die Ermittlungen sind in vollem Gange. Vorgeworfen werden ihnen gefährliche Drohung, Nötigung und schwere Körperverletzung“, sagt ein Polizist.

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11  Kommentare
11  Kommentare
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( Kommentare)
am 08.11.2010 16:25

ich selbst habe mit diesen "tollen helden der strasse" meine erlebnisse der besonderen art gehabt.
im endeffekt sind sie nichts ausser einer horde feiger, zivilversagender krimineller.

ich selbst habe gesehen wie sie schutzgelder kassieren, ich selbst habe gesehen wie sie waffen gekauft haben, ich selbst habe gesehen wie sie zu fünft oder sechst auf einen einzelnen eingeschlagen haben UND ich selbst bin NICHT zu feige eine aussage auch vor gericht zu machen !!

ich bin mir auch des risikos bewusst das ich eingehe und weiss dass auf der gehaltsliste dieser kriminellen hochrangige polizisten sowie richter und staatsanwälte stehen.

die polizei (ja es gibt auch gut und die sind sogar in der überzahl) zb ermittelt gegen diese steinzeitmenschen schon seit längerem und trägt beweise und belastungsmaterial zusammen (unter anderem meine aussagen), was passiert dann jedoch?

ein richter gibt dem anwalt dieser typen akteneinsicht (tatsächlich geschehen) und sie kennen nun jede aussage !!

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( Kommentare)
am 07.11.2010 20:16

Komisch das hier nirgens erwähnt wird das dieser `Gastwirt`selbst einen Motorradclub ins leben gerufen hat und selber im Rotlichtgewerbe seine Finger hat .

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( Kommentare)
am 04.11.2010 07:57

... beschreibt Sie wirklich am besten!

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am 04.11.2010 09:27

... ist das kommentar von "nixwissender" jetzt verschwunden?

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nixwissender (1.773 Kommentare)
am 04.11.2010 09:47

ZENSUR

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( Kommentare)
am 04.11.2010 06:22

wenn sich eine Subkultur mit eigenen Regeln aufzubauen beginnt, kann man gar nicht früh genug dagegen vorgehen. Weltweit wird ein Charter nach dem anderen wegen krimineller Aktivitäten aufgelöst. Motorradfahren "Ja" - Drohungen und Körperverletzung bis vielleicht zum Totschlag, ein klares "Nein"!

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2good4U (17.991 Kommentare)
am 04.11.2010 12:07

nur Tarnung ist ist ja wohl bekannt.

Warum wird der "Mafiaparagraph" eigentlich nur bei Naturschützern angewandt, und nicht hier?

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Internerdhoernchen (4.967 Kommentare)
am 04.11.2010 14:17

die Burschenschaften oder eine gewisse Partei beschrieben?

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oblio (24.835 Kommentare)
am 04.11.2010 14:31

der zensi geschluckt hat :
kleinmaushirn hat halt das beschrieben, was sie so aus der mäusekolonie kennt !
denn weiter als bis zum mauslochtürl reicht´s nicht !

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kleinemaus (2.531 Kommentare)
am 04.11.2010 14:34

weder noch.
Alte halbstarke Männer die sich gerne bunt verkleiden und mit ihren Mopeden, die sie Motorräder nennen, herumgurken weils sonst nix im Kopf haben.

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Internerdhoernchen (4.967 Kommentare)
am 04.11.2010 14:59

die Mopeden mit dem Feitel für die Mensur und schon besteht kein Unterschied zur Burschenschaft.

Nur zur gewissen Dleilala-Bubigang-Partei könnte ich -mit gutem Willen- einen Unterschied erkennen. Das oberste Parteimitglied ist nämlich weder satisfaktionswürdig noch glaube ich, dass es sich auf einem Bike halten könnte!

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