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Auch Land will Automatenspiel erlauben

02. April 2010, 00:04 Uhr
Auch Land will Automatenspiel erlauben
Reform soll Glücksspiel legalisieren. Bild: Colourbox

LINZ/WIEN. Reform-Wirrwarr in der Glücksspielgesetzgebung: Während Finanzstaatssekretär Reinhold Lopatka (VP) eine Novelle plant und gestern erste Details bekanntgegeben hat, will auch das Land Oberösterreich das Spielen mit „Einarmigen Banditen“ legalisieren. Jetzt wartet das Land auf konkrete Vorschläge des Bundes.

Wie berichtet stellte Lopatka gestern erste Eckpunkte des neuen Bundes-Glücksspielgesetzes vor. Dieses sieht nun vor, das bisher illegale, sogenannte „kleine Glücksspiel“ mit Automaten unter strengen Auflagen zu erlauben. Dasselbe plant das Land Oberösterreich bereits seit einigen Monaten. „Die seit 1992 geltenden Landesgesetze für Spielautomaten ist nicht exekutierbar“, sagt Richard Held, Pressesprecher des für Glücksspiel-angelegenheiten zuständigen Landesrates Hermann Kepplinger (SP).

Die Landesregierung habe sich daher entschieden, das bislang in Oberösterreich verbotene „kleine Glücksspiel“ zu erlauben: unter der Prämisse, dass Jugendschutz und Suchtprävention ausgebaut werden. Das Land erhofft sich so steuerliche Mehreinnahmen von 50 Millionen Euro pro Jahr.

Doch das Reformvorhaben des Landes ist vorerst auf Eis gelegt: „Wir wissen nur aus den Medien, was Staatssekretär Lopatka vorhat. Wir haben keinerlei Unterlagen und wissen nicht, wie die Agenden des Glücksspielwesens zwischen Bund und Ländern aufgeteilt sein werden“, heißt es aus dem Büro von Kepplinger.

Aus dem Büro von Staatssekretär Lopatka hieß es gestern, es werde beim „kleinen“ Automatenglücksspiel zwar bundesweit einheitliche Standards (etwa die Reduzierung auf maximal 50 Geräte pro Spielhölhe) geben, das Zulassungsverfahren bleibe aber in der Kompetenz der Länder.

Der Bund plant, dass jeder Spielautomaten-Computer künftig an das Bundesrechenzentrum (BRZ) angebunden werden soll, um die neuen Standards kontrollieren zu können. Ohne Anschluss wäre ein Automat jedenfalls illegal. Für das BRZ ein enormer logistischer Aufwand, die bundesweit tausenden Spielapparate EDV-technisch zu vernetzen. (staro)

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14  Kommentare
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gegenstrom (16.154 Kommentare)
am 02.04.2010 12:07

....die gegen Sucht aktiv werden und den MENSCHEN was Gutes tun wollen - gegen JEDE Sucht eintreten. Das wäre die Spielsucht - die Alkoholsucht und die Rauchersucht.
Wer braucht diese Laster wirklich? Nur der Staat zum Steuerkassieren - ohne zu bedenken, dass andererseits Unsummen zur Schadensgutmachung benötigt werden.

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 02.04.2010 11:35

das land erwartet mehreinnahmen von 50mio.
die süchtigen, die zerrütteten, die kaputten - da fallen dann 10mio für die betreueung weg. bleiben noch 40mio. die auflagen sind dazu da, umgangen zu werden, und die kontrollen - korrupte gibts immer - alles lächerlich. und die lobby und wirte wissen wieder, wo sie ihr kreuzerl bei den wahlen machen müssen. egduv (es gilt die unschuldsvermutung)

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( Kommentare)
am 02.04.2010 10:48

Nun haben die Politiker den Kampf gegen die Automatenmafia endgültig verloren.
Tausende neue Opfer wird es geben, die ihren letzten Cent in diese "Glückstempel" tragen, Asylanten, die dort ihre Apanage verwetten und die Beschaffungskriminalität wird zunehmen.

Aber das tangiert die saturierten Politiker nicht, sie glauben hier neue Steuerquellen zu erschliessen und werden dennoch von diesen mafiösen Geschäftemachern übers Ohr gehaut werden.

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thor42 (1.500 Kommentare)
am 02.04.2010 11:25

sein Geld zu verpulvern, so auch die Spielautomaten. Zum Beispiel verpulvern die Menschen mit Autos, mit Sport, im Urlaub u.s.w. ihr Geld. Na und? Die Menschen haben grundsätzlich auch Eigenverantworten, man kann uns soll nicht alles regeln wollen.

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( Kommentare)
am 02.04.2010 11:49

Wer frequentiert diese Spielhöllen ? Arbeitslose Türken und AsylantenTschetschenen, Weidenholzer-Farbige - die zwar Nike-beschuht sind, teure Handys haben aber kein Einkommen - Sandler und sonstige Figuren.

Aber auch von diesen Outsidern ist noch Geld herauszuquetschen, die Polizei interessiert das Ganze nicht und die Kriminalität um Umfeld dieser "Geschäfte" wächst.

Und der Landeshauptmann schweigt ........ der ist offenbar im Urlaub oder sonstwie abgetaucht.

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oblio (24.788 Kommentare)
am 02.04.2010 11:59

interessiert das schon sehr, aber nur darum, um ihre existenz so richtig begründen zu können !!
denn durch die beobachtung der diversen szenen sind sie schnell bei der hand, haben ihre mittelsmänner und die hintergründe ständig im auge !!
also müssen die sumpfblasen immer schön am köcheln gehalten werden !!

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konkel (2.667 Kommentare)
am 02.04.2010 17:36

Man könnte auch weiche Drogen legaliseren, brächte auch Steuereinnahmen

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gipsy50 (412 Kommentare)
am 02.04.2010 08:52

Die Automatenlobbyisten zahlen was das zeugs hergibt, siehe NÖ.
Die Zahlen sogar vor Gerichtsverhandlungen...

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konkel (2.667 Kommentare)
am 02.04.2010 07:58

Mein ihr da "Spielhöhle" oder "Spielhölle" ?

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fürdiekatz (16 Kommentare)
am 02.04.2010 10:41

irgend eine sucht braucht doch der staat.
sind es nicht die zigaretten von deren
verkauf der finanzminister die steuern bekommt
müssen spielhöhlen geschaffen werden.
fragt sich nur welche sucht/seuche für die menschheit die schlechtere ist.

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thor42 (1.500 Kommentare)
am 02.04.2010 11:29

Das Saufen. Gegen das Saufen ist die Spielsucht a Lercherl

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oblio (24.788 Kommentare)
am 02.04.2010 12:01

der unterschied ??
;-)

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konkel (2.667 Kommentare)
am 02.04.2010 17:32

In der Hölle brennts, in der Höhle nicht unbedingt

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thor42 (1.500 Kommentare)
am 02.04.2010 22:35

in die Schule gegangen?

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