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Geldwäsche-Verdacht: Razzia bei der Deutschen Bank

Von nachrichten.at/apa, 29. November 2018, 10:33 Uhr
Razzia Deutsche Bank
Police vehicles are parked in front of Deutsche Bank headquarters as roughly 170 criminal police officers, prosecutors and tax inspectors searched Deutsche Bank offices in and around Frankfurt, Germany, November 29, 2018, on money laundering allegations, the public prosecutor said in a statement. REUTERS/Kai Pfaffenbach Bild: (REUTERS)

FRANKFURT. Mit einem Großaufgebot werden zur Stunde mehrere Räume in der Zentrale der Deutschen Bank in Frankfurt durchsucht. Der Vorwurf lautet Geldwäsche.

Die Staatsanwaltschaft Frankfurt und das deutsche Bundeskriminalamt durchsuchen die Deutsche Bank. Grund seien Ermittlungen wegen des Verdachts der Geldwäsche, teilte die Staatsanwaltschaft Frankfurt Donnerstagvormittag mit.

Etwa 170 Beamte der Staatsanwaltschaft, des Bundeskriminalamtes, der Steuerfahndung und der deutschen Bundespolizei durchsuchten seit den Morgenstunden sechs Objekte - darunter die Zentrale - in Frankfurt, Eschborn und Groß-Umstadt.

Die Ermittlungen richten sich den Angaben zufolge gegen zwei 50- bzw. 46-jährige Mitarbeiter sowie andere bisher nicht identifizierte Verantwortliche des Unternehmens. Nach einer Auswertung des beim deutschen Bundeskriminalamte vorliegenden Datenbestandes der sogenannten "Offshore-Leaks" und "Panama Papers" habe sich der Verdacht ergeben, dass die Deutsche Bank Kunden bei der Gründung von Offshore-Gesellschaften in Steuerparadiesen behilflich war und dabei Gelder aus Straftaten auf Konten der Deutsche Banktransferiert wurden, ohne dass die BankGeldwäscheverdachtsanzeigen erstattete.

Über eine zum Konzern gehörende Gesellschaft mit Sitz auf den Britischen Jungferninseln sollen allein im Jahr 2016 über 900 Kunden mit einem Geschäftsvolumen von 311 Mio. Euro betreut worden sein.

Von der Deutschen Bank war zunächst keine Stellungnahme zu erhalten.

Die Aktie rasselte nach Bekanntwerden der Durchsuchungen um bis zu 5 Prozent nach unten.

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9  Kommentare
9  Kommentare
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betterthantherest (34.021 Kommentare)
am 29.11.2018 17:05

Da schau einer an.... Razzia in einer großen Bank Deutschlands.

Gegen das CumEx Konstrukt hat die Politik eh jahrelang nix getan. Der Steuerzahler wurde über ein Jahrzehnt lang betrogen. Ohne irgendwelcher Konsequenzen.

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loewenfan (5.471 Kommentare)
am 29.11.2018 14:16

kein wunder das sie es mal waschen müssen wens so viel leute in der Hand haben

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jago (57.723 Kommentare)
am 29.11.2018 12:33

> zur Prostitution gezwungen worden, ohne dass die Behörden eingriffen.

Aber da hatte ja die Obrigkeit keinen Schaden.

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Gugelbua (31.935 Kommentare)
am 29.11.2018 12:32

Banken und ihre Geschäfte, wer blickt da schon durch ?

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jago (57.723 Kommentare)
am 29.11.2018 12:38

Du sollst die Bedeutung der Banken nicht höher einschätzen als sie sind: geheime Getriebe und geheime Zwischenspeicher.

Das Amtsgeheimnis der Beamten ist löchrig geworden, das der Banken nur dann, wenn sich die Obrigkeit geschädigt fühlt.

Der Schutz der Bürger, besonders der Schutz der Unternehmen ist dem Staat ziemlich egal, außer wenn er es als Vorwand missbrauchen kann.

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beppogrillo (2.507 Kommentare)
am 29.11.2018 13:15

"Banken und ihre Geschäfte, wer blickt da schon durch"

Wir Bürger haben zu zahlen und nicht irgendwo durch zu blicken !
Vom Begriff "bürgen", also für etwas haften, kommt diese Bezeichnung und das wird von der Obrigkeit seit jeher exzessiv ausgenutzt.

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penunce (9.674 Kommentare)
am 29.11.2018 11:17

Geldwäsche ist ein sehr lohnendes Geschäft und das wird die DB in ihrer Not voll für sich beanspruchen, egal wie hoch die Strafe des Amilandes auch sein mag, die Anderen machen es ebenso!

Mehrere Räume in der Zentrale der Deutschen Bank in Frankfurt werden zur Stunde durchsucht. Laut der Staatsanwaltschaft wird dem Unternehmen Geldwäsche vorgeworfen.
Es geht dabei um Hilfe bei Gründung von Offshore-Gesellschaften in Steuerparadiesen und das alles unter der Bilderberger Merkel!

Die USA verbieten Bundesbank Zugang zu deutschen Goldreserven und die Merkel nimmt das gelassen hin!
Die Ami´s verweigern also den Deutschen ihr eigenes GOLD zu begutachten und zu kontrollieren ob es zur Gänze vorhanden ist, oder verkauft und verfälscht wurde!

Es geht nicht gerecht zu in Deutschland und das wird zu Proteste der Bürger führen!

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beppogrillo (2.507 Kommentare)
am 29.11.2018 13:22

"Es geht nicht gerecht zu in Deutschland"
Die Willkür ist keineswegs nur auf die BRD beschränkt, die hat sich weltweit durchgesetzt.
Speziell das Jahrzehnte lange mediale Anhimmeln der USA als Land der unbegrenzten Möglichkeiten trägt zunehmend seine Früchte.
Die Willkür der §§-Mafia breitet sich ebenso in good old Europe aus.

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( Kommentare)
am 29.11.2018 11:09

Bankster!

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