Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Barilla sagt Nutella den Kampf an 

22. November 2018, 15:44 Uhr
Reuters 
Nutella bekommt im Herstellerland Italien Konkurrenz Bild: Reuters

Süßwarenhersteller Ferrero, Produzent der weltberühmten Nougatcreme Nutella, bekommt in der Heimat Italien Konkurrenz. Der Teigwarenhersteller Barilla will mit der Produktion eines eigenen Nougataufstrichs ohne Palmöl starten, der mit Nutella konkurrieren soll, berichteten italienische Medien heute.

ROM. Die neue Creme mit Sonnenblumenöl soll auch zehn Prozent weniger Zucker als Nutella enthalten. Der Aufstrich, der zirka zehn Euro pro Kilo kosten und in einem 330-Gramm-Glas auf den Markt kommen wird, soll ausschließlich mit italienischen Haselnüssen hergestellt werden. Er orientiert sich an den in Italien beliebten Barilla-Keksen "Pan di stelle" mit Kakao, Haselnüssen, Schokolade und Milch.

Barilla will damit die Marktführung Ferreros im Bereich Schoko-Aufstriche angreifen. Nutella kontrolliert 54 Prozent des globalen Markts der Schoko-Cremen. Bei der Produktion seines neuen Produkts setzt Barilla auf das Know how eines Nutella-Konkurrenten, Nutkao, der wie Ferrero seinen Sitz im norditalienischen Piemont hat.

Barilla reagiert mit dem Entwurf auf eine neue Strategie Ferreros, der mit "Nutella Biscuits" in den Markt der Kekse eingestiegen ist. Nutella Biscuits wurden bereits erfolgreich in Luxemburg und Deutschland getestet.

Der Nuss-Nougat-Aufstrich Nutella hieß ursprünglich Supercrema. Erst im Jahr 1964 gab das Familienunternehmen Ferrero dem Produkt seinen heutigen Markennamen. Nutella wurde über die Jahrzehnte vor allem unter den Kindern zum Kult. Die fettig-süße Creme ist ein Exportschlager und wird in über 160 Ländern weltweit vertrieben.

mehr aus Wirtschaft

Achterbahnfahrt und Innviertler Weltneuheit bei Wienerberger

Shein lenkt im Streit mit Verbraucherschützern ein

Kampfjet-Pilotin: "Große Konzerne sind erschreckend oft auf Autopilot"

Wie viel die Oberösterreicher in Vorsorge investieren

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

5  Kommentare
5  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
jago (57.723 Kommentare)
am 24.11.2018 11:15

10% weniger Zucker ist für mich Zuckerkranken immer noch viel zu viel grinsen

Aber deswegen schreibe ich den Herstellern nicht vor, für alle Kunden den Zuckergehalt zu reduzieren oder sonst auf individuelle Wehwehchen zu achten.

Die Angaben müssen aber stimmen, das ist unbedingt notwendig und mit der heutigen Technik machbar.

lädt ...
melden
antworten
Betroffener127 (3.704 Kommentare)
am 22.11.2018 20:44

Der Tag möge kommen, an dem die Lebensmittelriesen wie Ferrero, Unilever,Nestlé....endlich in die Schranken verwiesen werden und solche Produkte gar nicht mehr verkaufen dürfen, bzw. umgehend wegen Körperverletzung angeklagt werden.

Zb.Palmöl zerstört die Umwelt, aber sogar die kleinste Fabrik verarbeitet am TAG mindestens 3-5 Tonnen. Ja, mindestens und täglich !! Sei es für Süßigkeiten oder kulinarische Produkte.

Und auch wenn das Palmöl ersetzt wird, wird Industriefutter für den Körper nicht gesünder. Kein Mensch weiß, wie die Aromastoffe und Zutaten langfristig im Menschen reagieren. Es gibt schlicht und ergreifend keine neutralen Studien (da kein Geld vorhanden) sondern nur von den eigenen Firmen in Auftrag gegebene. Das Ergebnis ist damit logisch.

Und genau von solchen Firmen sitzen die Lobbyisten sogar in der WHO und bestimmen mit, was gesund und ungesund ist. Wahnsinn pur.

lädt ...
melden
antworten
jago (57.723 Kommentare)
am 24.11.2018 10:58

> endlich in die Schranken verwiesen werden und solche Produkte gar
> nicht mehr verkaufen dürfen

Schreib doch den Regierungen lieber vor, nie wieder Krieg führen zu dürfen.

Die Regale in den Supermärkten sind dafür da, dass die Verbraucher die Macht ausüben, nicht die Politiker.

lädt ...
melden
antworten
Ottokarr (1.731 Kommentare)
am 26.11.2018 12:00

Du weißt schon Ferrero ist ein Teil von Nestle !!

lädt ...
melden
antworten
Ottokarr (1.731 Kommentare)
am 26.11.2018 12:08

Leider falsch - Ferrero hat einen Teil von Nestle gekauft !!

lädt ...
melden
antworten
Aktuelle Meldungen