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Mit 232 Millionen Euro gegen den Fachkräftemangel

Von nachrichten.at/prel, 25. Februar 2019, 16:17 Uhr

LINZ. Bund, Land und AMS haben am Montag den „Pakt für Arbeit und Qualifizierung“ präsentiert. Mit dem Programm soll Vollbeschäftigung erreicht werden. 

Vertreter von Bund, Land und Arbeitsmarktservice (AMS) haben gestern in Linz den „Pakt für Arbeit und Qualifizierung“ präsentiert, mit dem der Fachkräftemangel bekämpft werden soll: Insgesamt werden 2019 mehr als 100 Projekte und Maßnahmen mit 232 Millionen Euro gefördert (2018: 240,9 Millionen Euro). 

Wie berichtet, fehlen in Oberösterreich aktuell 30.000 Fachkräfte quer durch alle Branchen. Bis 2030 könnten es 127.000 Fachkräfte sein, falls nicht rechtzeitig gegengesteuert wird. „Mit dem Programm wollen wir so viele Menschen wie möglich in Beschäftigung bringen“, so Wirtschafts-Landesrat Markus Achleitner (ÖVP).

Der Pakt fußt auf drei Säulen: Erster Punkt ist die Qualifizierung der bestehenden Arbeitskräfte, vor allem im Bereich Digitalisierung. Außerdem soll vorhandenes Arbeitskräftepotenzial aktiviert werden: So sollen mehr Teilzeitkräfte in Vollzeitstellen gebracht werden. Zudem besteht ein Potenzial von rund 2000 Arbeitskräften bei Personen mit Migrationshintergrund.

Dritte und laut Achleitner wichtigste Maßnahme ist die Gewinnung und Bindung von Fachkräften in Österreich, Europa und Drittstaaten. Zu diesem Zweck hat das Land gemeinsam mit dem AMS eine Reihe von Projekten ins Leben gerufen: Seit 1. Februar gibt es etwa ein eigenes Oberösterreich-Büro in Wien, das Wiener gezielt nach Oberösterreich vermitteln soll ("Go Mobile"). Mit dem „Talent Attraction Programm“ soll Oberösterreich als international attraktive Arbeitsregion präsentiert werden. 

Das AMS steuert heuer 112 Millionen Euro zum Pakt bei. 62 Millionen Euro gehen direkt in die Qualifizierung. „Je besser die Qualifikation, desto höher ist die Chance auf dem Arbeitsmarkt“, so AMS-Landesgeschäftsführer Gerhard Straßer. 37 Millionen Euro werden vom Sozialministeriumsservice beigesteuert. 

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30  Kommentare
30  Kommentare
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Auslandsrusse (739 Kommentare)
am 26.02.2019 09:45

232 Mille für Fachkräfte. Wiesoß Anschobers Klientel brauchen doch nur einen Wertekurs.Spezialisten sind Sie doch schon in jeder Mö... Hinsicht.

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Didi50 (2 Kommentare)
am 26.02.2019 00:43

Das ganze ist eine Augenauswischerei! Ich bin seit Jahren Arbeitssuchend mit 50+ und sehr guter Aus- u. Weiterbildung in vielen Bereichen! Aber die Firmen wollen nur junge, formbare und billige(!!) Arbeitskräfte!
Ich WILL noch gerne arbeiten, aber nur bei Firmen, in denen ich auch respektiert und geschätzt werde!!

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linzerleser (3.636 Kommentare)
am 26.02.2019 06:58

Ab 40 ist man für die meisten Betriebe nicht mehr interessant, da schreit man lieber laut mit "wir haben Facharbeiter Mangel" oder?

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betterthantherest (34.333 Kommentare)
am 26.02.2019 08:44

linzerleser, Sie haben recht.

mit 40+ gehören Sie heute am Arbeitsmarkt zum alten Eisen.

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 25.02.2019 20:47

Zig Tausende Österreicher liegen faul auf der Couch und lassen es sich gut gehen ...... Zig Tausende Asylbewerber dürften arbeiten ..... tun es aber nicht !!!! Österreich verkommt immer mehr zu einem Land der FAULEN Mindestsicherungsbezieher !!! HALLO GRIECHENLAND

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benzinverweigerer (14.615 Kommentare)
am 25.02.2019 21:40

So ein Blödsinn.
In ein paar Jahren kommt das BGE und die Arbeitswelt wird vollkommen umgebaut.

Ist ja nicht so, dass der Mensch zum Arbeiten(um zu überleben) auf der Welt ist.

Einige Länder sehen die Arbeit schon, bzw. immer schon, wesentlich unverkrampfter als wir UND fahren besser damit.

Wissen sie, dass im Mittelalter wesentlich weniger gearbeitet wurde als heute und viel mehr gefeiert?

Heute hackeln wir wie die Blöden für NICHTS (nennen sie mir den Sinn) 45 Jahre/1900h im Jahr... um was zum machen?
Die Welt mit Müll zu überschwemmen.

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 26.02.2019 00:41

Verstehe ... ???

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betterthantherest (34.333 Kommentare)
am 26.02.2019 08:45

"Einige Länder sehen die Arbeit schon, bzw. immer schon, wesentlich unverkrampfter als wir UND fahren besser damit."

Von welchen Ländern sprechen Sie?

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felixh (4.923 Kommentare)
am 25.02.2019 19:41

Alles Schwindel, es wird einfach billiges Personal gesucht . 12 bis 14 Stunden arbeiten und nur den Mindestlohn kassieren.

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jago (57.723 Kommentare)
am 25.02.2019 19:58

Noch falscher! "Es wird" Personal gesucht, das was arbeitet.

Bildschirmtippser-innen und Sesselpupser-innen gibts eh jede Mege.

"Die Arbeit tun die anderen"

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benzinverweigerer (14.615 Kommentare)
am 25.02.2019 21:47

Entschuldigung, aber das stimmt einfach nicht.
Wir stellen z.B. hauptsächlich frisch importierte Türken/Kurden ein, die 4-6 Jahre "Schule" haben.

QUALIFIZIERTE Bildschirmpiepser und Sesselpupser suchen wir hingegen vergeblich!

Die kann man auch nicht finden, weil die wandern AUS, z.B USA, Kanada, Skandinavien, Holland...
Österreich ist kein attraktives Einwanderungsland für Qualifizierte, ja kaum noch für bessere Facharbeiter.

Lohn vs.Ausbildungsniveau stimmt einfach nicht mehr, Arbeitszeit und Modelle schon gar nicht.

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 26.02.2019 00:44

Und warum wandern die allei weiter? Weil der österreichische Staat jedem fleißigen Arbeitnehmer seit Jahrzehnten das Gekd stiehlt 🤢

Wer fleißig ist wird seit Jahrzehnten dafür bestraft .....

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jago (57.723 Kommentare)
am 26.02.2019 09:58

> Wer fleißig ist wird seit Jahrzehnten dafür bestraft

Das siehst du valsch! Föllig valsch! Vleissig ist gar kein Kriterium! Das kennen die nicht.

Die kennen nur brav, untertänig und undemokratisch.

Allerdings hat bei euch in den USA die Demokratie auch nicht funktioniert, sie ist vom Militär und von den käuflichen Medien umfunktionert worden traurig

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jago (57.723 Kommentare)
am 26.02.2019 09:52

Unsere Schreibtischtäter sind auf EXEKUTIVE Arbeitszeiten am Vormittag eingeschränkt. Die ÄRMSTEN, mein Mitleid sei mit ihnen traurig

Und die in den höheren Rängen, ihre hochqualifizierten Kolleg_innen, haben die schenialsten "Ideen" - sie bestrafen die US-Konzerne nach mittelalterlicher Fürstendenke. Den Google zum Beispiel, der 2x pro Jahr oder öfter eine hundertmillionen teure KI-Firma kapitalistisch gekauft hat.

Und die unsern Exekutiven lassen sich von den Simpeln dafür in den Wahlveranstaltungen anhimmeln, dass sie die KI-Forchschung fördern.

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felixh (4.923 Kommentare)
am 25.02.2019 19:35

Wir haben 460.000 Arbeitslose. Darunter viele viele viele Fachkräfte und Spezialisten. Aber 45plus!!!!!Akademiker mit Top Ausbildung Kinder Softwareentwicklung. Jahrelange Erfahrung in der Roboterprogramierung , jetzt C C++ c# .....und arbeitslos!!!!!!!

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benzinverweigerer (14.615 Kommentare)
am 25.02.2019 21:49

Die HR sucht nur Leute die zu 150% aufs Profil passen... kennen aber nicht den Unterschied zwischen HTML-Bling Bling und Grundlagenprogrammierung oder Steuerungs-Programmierung.
grinsen

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Motzi (4.918 Kommentare)
am 25.02.2019 19:30

Ein 230 Millionen Euro Programm zum Löhne drücken.

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KentBrockman (1.420 Kommentare)
am 25.02.2019 19:54

Wenn man keine Ahnung hat mag das vielleicht jetzt so den Anschein haben.

Aber Fakt ist halt mittlerweile das es ein standortentscheidender Faktor in OÖ ist ob es überhaupt nooh möglich ist die richtigen Leute zu finden. Ohne jetzt mal vom Gehalt zu reden. Das wird dann sowieso der Markt vorgeben.

Fragens mal im OÖ-Zentralraum oder im Innviertel oder in Steyr wie viele sich auf solche Stellenanzeigen bewerben. Die Betriebe wären froh wenn sie über Gehalt überhaupt diskutieren könnten.

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human995 (319 Kommentare)
am 25.02.2019 21:31

Bitte vergleichen Sie aber auch das Lohnniveau im Innviertel mit jenem des Zentralraums. Ich habe in beiden Gegenden gearbeitet, der drastische Lohnunterschied war der entscheidende Faktor, warum ich von einem High-Tech Unternehmen aus dem Innviertel in ein Unternehmen in den Zentralraum gewechselt bin.

Der Lohn spielt eben doch eine Rolle, und das Alter leider auch. Viele Stellen werden nicht besetzt da einfach Anforderungsprofil und Lohn zu weit auseinanderklaffen.

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benzinverweigerer (14.615 Kommentare)
am 25.02.2019 21:51

Der Lohn regelt sich eben nicht über den Markt.
Sonst würden Firmen nicht zu einem Gehalt einstellen wollen, das ich für die gleiche Tätigkeit schon vor 18 Jahren hatte.

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Motzi (4.918 Kommentare)
am 25.02.2019 22:02

Wenn Menschen ein höheres Gehalt haben lassen sich leichter Kinder in die Welt setzen, Wohnraum schaffen oder die Frau kann zu Hause bleiben.

Mangelberufe würden bei besserer Bezahlung auch mehr Bewerber finden.

So einfach ist das.

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betterthantherest (34.333 Kommentare)
am 25.02.2019 19:01

die Arbeitslosen besser qualifizieren. Richtiger Ansatz.

man darf aber nicht unter den Teppich kehren, dass uns die Zuwanderer aus 2015 und folgend jedes Jahr ein Vielfaches davon kosten.

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linz2050 (6.645 Kommentare)
am 25.02.2019 18:52

232 Millionen Euro Steuergeld!
Da merkt man wieder das Wahlkampfspenden sich auszahlen: Anstatt das sich die Betriebe die Leute selbst ausbilden die sie benötigen, wird es auf den Steuerzahler abgewälzt!

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spoe (13.588 Kommentare)
am 25.02.2019 19:11

Anstatt froh zu sein, wenn schwer Vermittelbare wieder eingegliedert werden, hetzt du fröhlich weiter?

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human995 (319 Kommentare)
am 25.02.2019 21:33

Bitte erklären Sie mir wo hier in diesem Kommentar gehetzt wird.

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spoe (13.588 Kommentare)
am 25.02.2019 22:10

Lassen Sie sich das von Ihren NMS-Lehrern erklären.

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linzerleser (3.636 Kommentare)
am 25.02.2019 18:21

Ganz widersprüchliches erfährt man wenn man Ausgelernten Lehrling fragt der in Sparten wo Fachkräftemangel angeblich herrschen soll arbeitet
Seit 1 1/2 Jahren Bewerbungen bisher erst ein Angebot mit weitaus weniger Verdienst als bisher!!
Wo ist der Fachkräftemangel denn?

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vorsicht (3.473 Kommentare)
am 25.02.2019 18:10

ich dachte wir investieren ohnehin jährlich Unsummen in Flüchtlinge um dem Fachkräftemangel zu bekämpfen...

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 25.02.2019 21:08

Bevorzugte Kurse: Messerstechen, Kung Fu oder „wie deale ich korrekt“ .....

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Gugelbua (32.047 Kommentare)
am 25.02.2019 17:27

die AMS Schulungen sind eigentlich für die Katz, reine Beschäftigungstherapie für die Vortragenden, sonst wären die auch arbeitslos

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