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Wels kündigt Mietvertrag mit Fliegerclub

Von nachrichten.at/apa, 12. Dezember 2011, 14:17 Uhr
Welser Flugplatz iPad
Welser Flugplatz Bild: OÖN

WELS. In der Diskussion um den Welser Flugplatz, auf dem die Stadt Betriebe ansiedeln will, verschärfen sich die Fronten. Der Stadtsenat will am Dienstag die gerichtliche Aufkündigung des Mietvertrages mit dem Fliegerclub Weiße Möwe beschließen.

Der Mietvertrag zwischen Stadt und Fliegerverein läuft eigentlich bis 2027 und sieht drei Jahre Kündigungsfrist vor. "Die Stadt sieht sich veranlasst, diesen Schritt zu tun, weil der Club Möwe, vertreten durch seinen Präsidenten, nicht gesprächsbereit war", sagte der Bürgermeister. Es sei ein Schritt, den auch die Wirtschaft erwarte. Der Fliegerclub wollte am Montag keine Stellungnahme abgeben. Das werde erst geschehen, wenn die Kündigung schriftlich am Tisch sei, so Pressesprecher Wolf Ruzicka.

Die Stadt und der Fliegerverein streiten seit Monaten um die teilweise Umwidmung des 110 Hektar großen Gebietes zur Ansiedlung von Betrieben. Zuletzt hat der Betreiber einen Kompromissvorschlag der Stadt abgelehnt, wonach statt der zuvor geplanten rund 42 nur mehr 27 Hektar zu Gewerbegebiet werden sollten. Doch dadurch sei der Betrieb des Flugsports in allen Sektionen nicht mehr gewährleistet, argumentierte der Verein. Das sei aber laut Grundsatzbeschluss 2008 Voraussetzung, um einer Umwidmung zuzustimmen.

Zweckwidmung bis 2070

Das Areal gehört der Bundesimmobiliengesellschaft (BIG) und ist laut Pachtvertrag der Republik mit der Stadt Wels auf 99 Jahre als Flugplatz - somit bis 2070 - zweckgewidmet. Wenn die Stadt wieder Betreiber des Flugplatzes sei, hänge die Zweckwidmung vom Eigentümer ab, so Koits. Es sei in dessen Interesse, für wirtschaftliche Zwecke 25 Hektar zur Verfügung zu stellen, weil die Stadt Betriebsbaugebiete brauche, um die Unternehmen zu halten. Der Standort sei ausgezeichnet, die Autobahn und ein Gleisanschluss in der Nähe "unschätzbar", argumentierte Koits.

Ein Rechtsanwalt prüft angeblich alle Möglichkeiten, wie die Kündigung vor Ablauf der Frist 2030 wirksam werden kann. Koits führte dazu als Möglichkeit die Einigung mit der Weißen Möwe an.

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23  Kommentare
23  Kommentare
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( Kommentare)
am 12.12.2011 23:23

(groß)flughafen für erwachsene von wels bis hörsching am erstrebenswertesten ... weil ein direkttflug von hier nach dort (das könnte zb. in (südost)asien oder umgebung sein) wär`schon was!

sorry ㋡ ... aber in diesen egoistischen zeiten ...

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KGB (688 Kommentare)
am 12.12.2011 22:00

sinnerfassend Verträge lesen zu können, das ist so eine Sache!

Kenne so einen ähnlichen Fall auch aus Wels:

Da haben die WELSER SOZIS versucht einen "gekauften" Pachtvertrag
RÜCKWIRKEND ZU KÜNDIGEN !!!!!
Das hat dem Steuerzahler ein kleines Vermögen gekostet!

Sozis lernen es nie
Pisa lässt grüssen!

SPÖ IQ = 00

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am 12.12.2011 20:29

weil sie unverhältnismäßig viel Platz blockieren, den die Stadt besser nützen könnte. Sollen sie doch in Hörsching rumflattern und lärmen!

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am 12.12.2011 19:10

..........werden hier nicht Private Hangar verdeidigt die auf Baurechtsgründen stehen???

.........sind die nicht zufällig im Eigentum des Präsidenten???

..........ist die Vereinsführung dadurch nicht BEFANGEN????

warte mal mit spannung auf Antworten!!!!!!!!!!!!!

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am 12.12.2011 17:49

Ein Kompromiss ist wirklich nötig. Sollte der Club hier stur sein, sollte das ganze nach ablauft der Vertrages abgerissen werden.
Wieso nicht bessere Bedingungen herausschlagen?
Der Bürgermeister und sein Team sollen agressiver verhandeln!

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Herzblatt (1.194 Kommentare)
am 12.12.2011 17:40

Unsinnige Luftverpestung und Lärmentwicklung speziell an WE und im Sommer,rund um Wels!

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am 12.12.2011 16:42

Männer, die sich halt rühmen wollen "den Größten" zu haben.
Und wenn man von den jetzigen 110ha des Flugplatzes 25ha wegnimmt, dann bleibt zwar noch mehr als genug Flugplatz für Wels übrig, aber er ist dann halt nicht mehr "der größte Pirvat geführt Flugplatz". Und darum gehts. Und ists immer gegangen.

Nie um irgendwelche Vogerl.
Nie um irgendwelche hochgefährlichen Bomben.
Nie um irgendwelche Rockonzerte.
Nie um echten Naturschutz.
Alles nur vorgeschoben.
Sie woll(t)en schlicht und einfach nichts hergeben, damit sie weiterhin angeben können.

Aber wie heissts immer so schön: Hochmut kommt vor dem Fall.

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markusde (1.912 Kommentare)
am 12.12.2011 15:19

Interessant, wie hier mit Klischees geworfen wird. Welcher Hobbyclub ist sinnvoll und welcher unsinnig? Woher willst du das entscheiden?

Tatsache ist, dass das Fliegen viel sicherer ist als die Hobbys der meisten Österreicher - Bergsteigen, Schifahren, Radfahren, Schwimmen, nicht zu vergessen das (auch sehr laute) Motorradfahren und der tägliche Hobby-Straßenverkehr. Diese Dinge zweifelt aber nie jemand an. Die Kosten für Unfälle und deren Versorgung, und laute ÖAMTC-Hubschrauberflüge in die Berge nicht mal miteingerechnet.

Wer sich von ein paar leisen 80-PS Propellerflugzeugen in luftiger Höhe wirklich "gestört" fühlt, ist vielleicht genau das. Oder einfach ein Nörgler, der billig in der Einflugschneise ein Grundstück gekauft hat und jetzt sein Hobby - nämlich das Nörgeln - auslebt. So schaut's nämlich aus.

Und zum Thema 40+ und reich: Ich bin 30, hab mir meinen Pilotenschein jahrelang erspart und fliege aus Leidenschaft. Und für die "na eh klar" Sager: Ich fliege nicht in Wels.

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am 12.12.2011 15:34

Ich bin 30, hab mir meinen Pilotenschein jahrelang erspart und fliege aus Leidenschaft.

----------

Jaja, solche "Flieger" schaffen Leiden ............ nur merken sie es selbst nicht !

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sting (7.357 Kommentare)
am 12.12.2011 16:47

da weniger ums Fliegen selbst, sondern darum, dass viele Welser auf den Club stocksauer sind. Das entlädt sich eben so.

Es sieht in der Öffentlichkeit so aus, dass der Club bei den Grundstücksverhandlungen am hohen Ross sitzt und besitzt.

Dabei geht es für Wels aber um sehr viel.

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am 12.12.2011 17:52

Habe schon dutzende male erlebt, wie Doppeldecker penetrant ihre Flugübungen in deutlich hörbarer Höhe stundenlang abhielten!! (Krankenhaus nähe)
Für wen die Show? Hörsching hat Platz genug, und ist sicher für jedermann/frau erreichbar!
Den Welser die Zukunft!!!

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am 12.12.2011 15:07

Jetzt werden´s flügellahm, die Möwen ........ aber in Hörsching ist noch genug Platz, vielleicht kann man sich mit dem Militär arrangieren, die ohnehin kaum mehr etwas in die Luft bringen.

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Rapid09 (2.610 Kommentare)
am 12.12.2011 15:05

Ich kenn den Vertrag nicht im Detail, nur wenn er bis 2027 laeuft, muss er in 2024, 3 Jahre vorher, gekuendigt werden. Warum wird in den Zeitungsberichten die Kuendigungsfrist immer dazugerechnet, also 2027 kuendigen und damit aktueller Ablauf des Vertrags in 2030? Stimmt das so? Was sagen unsere Rechtsexperten im Forum?

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sting (7.357 Kommentare)
am 12.12.2011 15:27

bisher Geschriebenen schließe ich, dass der Vertrag bis zu dem genannten Datum befristet ist, aber mit einer Kündigungszeit von 3 Jahren vorzeitig beendet werden kann.

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Rapid09 (2.610 Kommentare)
am 12.12.2011 15:48

Nur muss ich den Vertrag, der ja in 2027 auslaueft, nicht schon in 2024 kuendigen? Wenn ich erst in 2027 kuendige, wuerde der Vertrag effektiv ja bis 2030 laufen, oder? Warum wird dann dauernd geschrieben dass der Vertrag bis 2027 laeuft?!?

Also, wenn ich meinen Job kuendigen moechte, z.B. zum 31.12, dann muss ich bei 3monatiger Kuendigungsfrist meine Kuendigung bis 30.9 eingereicht haben. Warum sollte bei einem Mietvertrag die Kuendigungsfrist angerechnet werden?

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sting (7.357 Kommentare)
am 12.12.2011 16:01

sein, dann läuft er 2027 auch ohne Kündigung aus.
Eine Kündigung beendet den Vertrag vorzeitig, also vor Ablauf der befristeten Laufzeit.

Die 3 Jahre Kündigungszeitraum hat man wahrscheinlich deshalb vereinbart, damit für den Club ausreichend Zeit bleibt, sich um Alternativen zu kümmern.

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bergbewohner (36 Kommentare)
am 12.12.2011 15:03

Fliegerclub...dies sind jene halbwegs wohlsituierten 40+ Egoisten, welche mit ihrem "Hobby" 10.000e Landsleute an Sommer-Wochenenden nerven, indem sie über deren Privatgrundstücke hinwegfliegen und ihren voyeuristischen Gelüsten nachgehen.... Dies sind aber auch jene, welche beinahe jedes Wochenende aufgrund technischen Gebrechens oder eines "Flugfehlers" irgendwo über Österreich abstürzen - Schlagzeile lautet dann meist "75jähriger Privatpilot abgestürzt"...
Würden dieses "Hobby" ebensoviele Österreicher wählen, wie etwa Radfahren ...dann gute Nacht Österreich... Daher weg mit diesem unsinnigen Hobbyclub...

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FranzausWels (2.700 Kommentare)
am 12.12.2011 16:35

in einer Mindestflughöhe von 200m bei Geschwindigkeiten über 150 km/h, seiner 2. Leidenschaft, dem Spannen nachzugehen, den will ich gezeigt bekommen. Ich fliege auch seit Jahren, nicht in Wels, aber ganz ehrlich. ....10.000e Landsleute an Sommer-Wochenenden nerven, indem sie über deren Privatgrundstücke hinwegfliegen und ihren voyeuristischen Gelüsten nachgehen... ist der größte Schwachsinn, den ich je im Zusammenhang mit WMW gelesen habe.
Ich frage mich ja nur, warum nicht Österreichweit mit demselben Elan wie hier in Wels, die "lauten Motorradfahrer" verfolgt und gejagt werden. Die sind wesentlich lauter als die heute Schallgedämpften Rotaxmotoren. Es wäre nett, wenn nur jene über egal was posten, wenn sie sich auch ein wenig auskennen. Schmarrn verbreiten sollte am Stammtisch reichen

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bergbewohner (36 Kommentare)
am 12.12.2011 21:05

Das aufmerksame Lesen scheint ja nicht Ihre Stärke zu sein, denn es wurde in diesem Artikel kein einziges Wort verwendet, welches mit "laut, lärmend, Lärm" etc. in Verbindung zu bringen ist. Schon das sinnlose über-fremde-Grundstücke-Gleiten nervt 10.000e Leute... Und wenn Sie auf 200m Distanz nicht beobachten können, was in fremden Gärten vor sich geht...dann bin ich irgendwie froh, dass sie nicht in der Welser Gegend fliegen...Würde mich an ihrer Stelle jedoch beim Supertalent als erster blinder Pilot bewerben...
In diesem Sinne...zuerst aufmerksam lesen...dann schreiben...

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FranzausWels (2.700 Kommentare)
am 13.12.2011 09:13

ausser über Stiegen oder Beine? Zum 1. bedeutet Mindestflughöhe, dass man darunter nicht fliegen soll. Zum 2.: Besuchen Sie sie Seite: http://www.donauturm.at/de/terrasse/webcam.aspx dieser ist rund 170m hoch, und dann sagen sie mir, was und wieviel Sie als Adlerauge erkennen, und dann rechnen Sie 150- 200 km/h dazu. ( Bevor sie mich zum Blinden erklären) Zum 3. Normalerweise verwendet man ein Flugzeug, um zügig von A nach B zu gelangen. Dafür nutze ich zumeist eine Flughöhe von 5000-8000 ft. (Für Laien 1600-2600m.) und da ist mit Spannen nichts mehr. Und glauben sie mir, 99,999% aller Piloten ist es völlig egal, was sie in ihrem Garten machen treiben oder anstellen. Und die Flugzeuge, die wie sie es nennen 10000e nerven weil sie gleiten, sind Segelflieger, und denen ist es auf Grund ihrer tiefen Sitzposition schon erst recht nicht möglich, senkrecht nach unten in die Gärten zu gaffen. Also machen sie sich mit ihren Posts nicht lächerlich.

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mike12_2008 (843 Kommentare)
am 12.12.2011 22:44

Dem kann ich nur zustimmen. Zuerst in die Einflugschneise bauen und dann über den Lärm beschweren.
Selbst im Vergleich zu den heute etwa in Linz fliegenden Verkehrsmaschinen ist ein vorm Garten vorbeifahrendes Moped oder Motorrad oder die Motorsäge vom Nachbarn eine weitaus größere Lärmbelästigung!

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stanley_beamish (1.198 Kommentare)
am 12.12.2011 14:44

ist doch fliegen nicht mehr in,
sondern eher untertauchen,
also gründet eben eine Taucherclub
der braucht viel weniger Platz
..da passt ja dann sogar Möwe :D

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sting (7.357 Kommentare)
am 12.12.2011 14:31

und sich suf einflussreiche Freunde verlassen?

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