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Koren neuer Chef der ÖVAG, Mendel soll Vize bleiben

Von nachrichten.at/apa, 17. Juli 2012, 18:17 Uhr
ÖVAG Koren
Rainer Borns, neu bestellter ÖVAG-Vorstand, Stephan Koren, neu bestellter ÖVAG-Generaldirektor und ÖVAG-Aufsichtsratsvorsitzender Hans Jörg Schelling nach der Aufsichtsratssitzung (v.l.n.r.): Bild: APA

WIEN. Die seit April teilstaatliche Volksbanken AG (ÖVAG) hat einen neuen Chef. Stephan Koren, bis zum vorigen Jahr Vorstand bei der BAWAG PSK, ist am Dienstagnachmittag von den ÖVAG-Aufsichtsräten zum Vorstandschef bestellt worden.

Er tritt seinen Job Anfang September an. Er bringt ein umfassendes Sanierungspapier in die angeschlagene Bank mit. Michael Mendel, der als langjähriger Vize seit Mai die mit neuerlicher massiver Staatshilfe aufgefangene ÖVAG als Interims-Chef geleitet hat, soll wieder Vizechef sein.

"Die Steuerzahler sind für die ÖVAG gewaltig in Vorlage getreten", sagte Koren in einer ersten Stellungnahme nach seiner Bestellung. "Sie haben ein Anrecht, dass es zu Veränderungen kommt, die eine erfolgreiche Zukunft sicherstellen." Die Republik wolle aus ihrer Beteiligung an der ÖVAG so viel wie möglich zurück bekommen, so Koren. Das sei auch sein prioritäres Ziel. Koren sprach bereits heute von "tiefgreifenden und vielleicht auch als schmerzhaft empfundenen Veränderungen".

Der Bund hält nach seiner Rettungsaktion vom heurigen Frühjahr 43,3 Prozent an der ÖVAG.

Aufsichtsratschef Hans Jörg Schelling sprach von einem "klaren Votum" für Koren. Er sei ein äußerst erfahrener Banker, der klare Vorstellungen und Pläne habe, wie der Volksbankenverbund gestärkt werden könne. Der Aufsichtsrat sei überzeugt, dass Koren diese Aufgabe bestens erfüllen werde und spreche ihm sein vollstes Vertrauen aus.

Zum neuen ÖVAG-Vorstand Verbundstruktur/CRO wurde Rainer Borns (Genossenschaftsverband) bestellt.

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3  Kommentare
3  Kommentare
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( Kommentare)
am 17.07.2012 21:08

Die Republik wolle aus ihrer Beteiligung an der ÖVAG so viel wie möglich zurück bekommen, so Koren.

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Da irrt der gute Mann, wir Bürger wollen alles zurück, was man in die ÖVAG an Steuergeldern gebuttert hat.

Es kann ja nicht sein, dass die Bank ihre Kunden ausquetscht wie eine Zitrone, aber nach Hilfe schreit, wenn unfähige Manager den Karren in den Dreck gefahren haben.

Oder man sperrt die ganze Volksbankenclique gleich zu, sie würde niemand abgehen.

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( Kommentare)
am 17.07.2012 22:21

Warum sperrt man diese Pleitebank nicht einfach zu

traurig

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( Kommentare)
am 17.07.2012 20:19

ein klingender Name in der österr. Bankenwelt!

Schau ma mal!

Seriosität täte wieder gut!

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