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Ernst Strasser sitzt vorerst in Einzelzelle

Von nachrichten.at/apa, 14. November 2014, 13:58 Uhr
Ernst Strasser
Ernst Strasser Bild: APA

WIEN. Ex-Innenminister Ernst Strasser, der am Donnerstag in der Justizanstalt (JA) Wien-Simmering seine dreijährige Haftstrafe angetreten hat, ist vorerst in einer Einzelzelle untergebracht.

Er wurde in der Zugangsabteilung aufgenommen, wo nun mit dem sozialen Dienst, der zunächst eine Sozialanamnese zu erstellen hat, dem psychologischen Dienst und der Vollzugsleitung ein Vollzugsplan erstellt wird.

Wie Anstaltsleiter Josef Schmoll erklärte, wird eine interne Klassifizierungskommission Anfang kommender Woche festlegen, auf welche Abteilung Strasser in weiterer Folge verlegt wird und welcher Arbeitsstätte er zugewiesen wird. Bei Häftlingen, die mehr als 18 Monate zu verbüßen haben, liegt es grundsätzlich in der Kompetenz der Vollzugsdirektion, ein "passendes" Gefängnis zu finden. Schmoll geht allerdings davon aus, dass Strasser zunächst einmal in der JA Simmering bleiben wird. Mitspracherecht bei der Auswahl seiner Zelle und seiner Beschäftigung hat der Ex-Innenminister keines. Er kann zwar gehört werden, es liegt jedoch im Ermessen der Klassifizierungskommission, ob allfällige Wünsche und Anregungen berücksichtigt werden.

Strassers Tagesablauf

Für Strasser, dessen Verurteilung in der Lobbyisten-Affäre der Oberste Gerichtshof vor vier Wochen endgültig bestätigt hat, heißt es nun bis auf Weiteres um 7 Uhr "Tagwache". Nach dem Wecken bleibt Zeit für ein viertelstündiges Frühstück. Für Häftlinge besteht grundsätzlich Arbeitspflicht. Im Hinblick auf seinen beruflichen Werdegang dürfte Strasser für administrative Tätigkeiten herangezogen werden. Auch eine Mitarbeit in der Bibliothek wäre denkbar. Das Mittagessen wird in der JA Simmering zwischen 11:15 und 12 Uhr, das Abendessen nach 16 Uhr eingenommen. Die Möglichkeit zur Bewegung im Freien ist - je nachdem, ob die Insassen einer Beschäftigung nachgehen - vor- oder nachmittags vorgesehen.

Besucher kann Strasser vier mal in der Woche empfangen, wobei pro Besucher wöchentlich zwei Visiten zu je 30 Minuten zulässig sind. "In einem Zeitraum von sechs Wochen kann ein Besuch auf eine Stunde ausgedehnt werden", berichtete Anstaltsleiter Schmoll.

Der frühere Spitzenpolitiker muss jedenfalls sechs Monate seiner Strafe im Gefängnis absitzen, ehe er eine Fußfessel beantragen kann. Ob und wann der elektronisch überwachte Hausarrest genehmigt wird, hätte - sofern der 58-Jährige in Simmering bleibt - Schmoll zu entscheiden. Justizkenner gehen davon aus, dass Strasser deutlich mehr als sechs Monate, vermutlich annähernd ein Jahr im Gefängnis verbringen muss, ehe er sich Hoffnung machen kann, dass ihm für die offene Reststrafe der Hausarrest bewilligt wird.

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18  Kommentare
18  Kommentare
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pepone (60.622 Kommentare)
am 15.11.2014 14:58

kontakt aufnehma.....und mit a poa Lobbyisten damit sie den oamen bsuchen kinna ... grinsen

soi ma eam gemeinsam aus dem Forum a weihnochtskoatn schicken ?
oda issa donn scho wida dahoam in grieskirchen ? grinsen

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Floko1982 (2.957 Kommentare)
am 14.11.2014 23:24

jetzt müssen die Justizwachebeamten auf ihren ehemaligen Chef aufpassen, .... wenns nicht so traurig wäre hätte die Situation ja komisches Potential, ... grinsen

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diktator (911 Kommentare)
am 14.11.2014 18:53

.... passt !

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hepra66 (3.818 Kommentare)
am 14.11.2014 18:32

Der Ernstl (auch bekannt als Sirious Streeter) könnte den Mithäftlingen Englischunterricht geben.

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( Kommentare)
am 14.11.2014 17:58

geldstrafe .also der ernst strasser hat gutes geleistet als er Gendarmerie und Polizei zusammenklegt das hätten die genossen nie zaumbracht. Aber die Bürgermeisterin ist mit blauen aude weggekommen

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am 15.11.2014 05:58

Der Strasser ist ein geldgieriger Korruptionist, dafr sitz er ein. Die Bürgermeisterin hat sich in keiner Weise bereichert, es ist auch kein unmittelbarer Schaden entstanden. Die hohe Geldstrafe resultiert aus generalpräventiven Gründen - zur Abschreckung der anderen Bürgermeister.

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scharfer (5.103 Kommentare)
am 14.11.2014 17:10

ja aufpassen, damit kein laptop in der nähe ist, denn wen dieser hefnbruder einen anfall bekommt, wirft er ihn auf den boden, denn das hat er auch im innenm. gerne gemacht.

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am 14.11.2014 16:51

ein Elite- Häfen rechnen;

oder kommt das erst mit dem Grasser ?

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capsaicin (3.850 Kommentare)
am 14.11.2014 16:50

siehe artikel: "Im Online-Shop Produkte von Häftlingen kaufen"

conclusio: was wirds wohl werden ??...

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am 14.11.2014 16:37

Jetzt sitzt er gemeinsam mi dem dem Martinz,dem Ex-LH-Stv. von Nordslowenien in Simmering. Zweierschnapsen werden beide hoffentlich können.....und von den guten alten Zeiten reden.

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alexius001 (2.214 Kommentare)
am 14.11.2014 16:26

da hat er zeit, sein patschertes englisch zu verbessern!
ich wünsche ihm: good sitting! and very long!

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am 14.11.2014 16:10

LINZ. Der Prozess wegen Amtsmissbrauchs gegen die Bürgermeisterin von Schwertberg (Bezirk Perg), Marianne Gusenbauer-Jäger (SPÖ), hat am Freitag im Landesgericht Linz mit einer Geldbuße von 20.000 Euro geendet.

----------------------

Aber im Nationalrat sitzt sie weiterhin und kassiert monatlich an die 8 Tausender, also ist die Strafe nur ein Klacks.

So vertreibt die SPÖ wohl noch die letzten Wähler, wenn so eine "Dame" als Volksvertreterin agiert.

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scharfer (5.103 Kommentare)
am 14.11.2014 16:23

wie wir es in diesem v. den politikern versauten land leider viel zu viel haben.

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am 15.11.2014 05:53

ist doch schön dass du so gradlinig, ,wahrheitsliebend ,völlig unbestechlich und fern jeder Korruption bist.
Oder liegt das nur an deiner Bedeutungslosigkeit ?

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am 14.11.2014 16:41

Für einen richtigen Schwarzen ist es halt unerträglich das ein Ex-Minister und ein Ex-LH-Stv. der ÖVP im Häfen sitzen. Vermutlich ein Irrtum ode ein ganz böser Richter.
Da tut man dann gerne ein wenig aufrechnen, aber das kennen wir doch von irgend woher .....

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am 14.11.2014 15:35

Der schwarze Justizminister, die noch schwärzere Innenministerin, werden schon schauen, dass dem hochverehrten "Ernstl" nichts abgeht im Häfn. Die Einzelzelle wird er sich ja wohl selbst einrichten dürfen, mit Stühlen von Thonet und Ledermöbeln von Wittmann.

Die ÖVP sieht das ganze ja als Justizirrtum, der abweichelnde Richter wird wohl noch sein Schmalz bekommen .......... und das nicht von einer Biobäuerin.

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mynachrichten1 (15.437 Kommentare)
am 14.11.2014 15:29

aber bloß die blöde versteckte Kamera macht den Unterschied!

Und bei Technik hat er sich ja wirklich nicht gut genug ausgekannt, siehe Polizeifunk.
http://de.wikipedia.org/wiki/Tetron-Aff%C3%A4re

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satan13 (917 Kommentare)
am 14.11.2014 14:28

Strasser eine Einzelzelle, damit er keinen Mithäftling auf den Wecker geht?

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