Bundesheer gibt Hiller-Kaserne Linz-Ebelsberg auf
LINZ. Es bestehe kein militärischer Nutzen mehr, erklärte das Militärkommando. Deshalb soll die Kaserne nun verkauft werden. Das in Ebelsberg angesiedelte Kommando der 4. Panzergrenadierbrigade und Teile des Panzerstabsbataillons 4 sollen in den Fliegerhorst Vogler in Hörsching wechseln.
Das teilte das Militärkommando Oberösterreich in einer Presseaussendung am Donnerstag mit. Die OÖN haben bereits am 19. Jänner über dieVorschläge, das Areal zu verkaufen, berichtet. Die bisher dort stationierten Teile der 4. Panzergrenadierbrigade und andere Einheiten übersiedeln ab Ende 2014 an andere Standorte. Im Fall des bereits zum Kauf angebotenen Munitionslagers in Ebelsberg ist die damit betraute Gesellschaft SIVBEG optimistisch, bei der Kaserne in Kirchdorf sei die Situation "komplizierter", lautete die Auskunft.
Das Heerespersonalamt soll künftig seinen Sitz im Amtsgebäude Garnisonstraße in Linz haben. Teile der Heeresunteroffiziersakademie werden vorläufig in die Ostarrichi-Kaserne in Amstetten verlegt, bis ein neu errichtetes Unterkunftsgebäude am Hauptstandort in Enns fertiggestellt ist.
Geschätzte 20 Millionen Euro wert
Der Erlös für die Hiller-Kaserne wird auf über 20 Millionen Euro geschätzt. Zehn Millionen Euro sollen in Sanierungen und Zweckadaptierungen an den neuen Standorten fließen: sechs in den Fliegerhorst Vogler und vier in das Amtsgebäude Garnisonsstraße. Mit diesen Investitionen soll nach dem Willen von Verteidigungsminister Norbert Darabos (S) eine moderne und zeitgerechte Infrastruktur für eine professionelle Truppe zur Verfügung stehen, heißt es in der Presseaussendung.
Platz für 2.000 Wohnungen
Das Gelände in Ebelsberg umfasst rund 200.000 Quadratmeter. Nach einer Umwidmung könnte es als Wohngebiet genützt werden und Platz für rund 2.000 Wohnungen bieten. Mit der Veräußerung des Areals wird voraussichtlich wieder die eigens für die Verkäufe von Bundesheer-Liegenschaften gegründete Gesellschaft SIVBEG betraut werden. Sie vermarktet derzeit in Oberösterreich ein ebenfalls in Linz-Ebelsberg befindliches ehemaliges Munitionslager mit einem Mindestkaufpreis von 994.000 Euro. Pressesprecher Ernst Eichinger berichtete auf Anfrage, es seien zahlreiche Angebote eingegangen. In den kommenden zwei Wochen würden Verkaufsverhandlungen geführt. Man sei optimistisch, einen ordentlichen Preis erzielen zu können. "Komplizierter" sei es bei der erneut ausgeschriebenen Kremstalkaserne in Kirchdorf an der Krems. Dort gebe es ein Angebot, "doch dessen Bedingungen sind in dieser Form für uns nicht annehmbar", stellte Eichinger fest.
Folgende Vorschläge zur Verwendung der Kaserne kamen bisher von den nachrichten.at-Lesern:
Poster "Kaminfeuer": Fußball-Arena BW Linz bei geöffnetem Dach oder Eishockey-Arena BW Linz auf flexibler Kunststoffeisfläche
Georg Riernößl: Idealer Standort für ein neues EISSTADION der BLACK WINGS LINZ! Nach der meisterhaften Saison haben Sie (und wir Fans) ein neues und zeitgerechtes Zuhause verdient!
Matthias Schilcher: Ein kleiner Teil des Areals könnte als Pendlerparkplatz verwendet werden für die aus Osten über die B1 Einpendelnden aus dem Raum Enns nach Linz.
Sandra Pichler auf Facebook: Auf dem Platz die neue Eishalle
Markus Gstöttner auf Facebook: Neue Eishalle hinbauen.....
Ronald Graml: Reines Fußballstadion für ca. 15.000 bis 20.000 Zuseher. Dann würde endlich der Mona Lisa Tunnel ausgebaut werden müssen.
Sandra Müller auf Facebook: Wellnessoase wär toll.
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Hier gibt nicht das Österreichische Bundesheer die Ebelsberger Hiller -Kaserne auf. Hier sehen wir vor unseren Augen einen äußerst frechen roten Immobiliendeal. Wo der Rote Bundesminister ohne Genehmigung des Bundesregierung alle Vorbereitungen trifft, dem Roten Linz ein äußerst günstiges Bauland zur Verfügung zu stellen. Einziger Verlierer - Das ÖBH und die 350 betroffenen Soldaten die wegen den genossen übersiedeln müssen.
was ist mit den älteren militaristen so 40-50jahrigen passiert,nehme an (I PENSION)da geht immer was!!als ASVGELER wäre man im arsch.bei sollchen typen gibt's kein problem,die ein lebenlang nur auf staaskosten gelebt haben,und für die allgemeinheit nicht viel beigetragen haben
2.000 zusätzliche wohnungen in ebelsberg ohne angepasstes verkehrskonzept wären schlichtweg eine katastrophe!
frage ich mich auch. Ich bin zwar davon nicht betroffen, höre aber jeden Morgen vom Stau vorm Mona-Lisa Tunnel.
2000 zusätzliche wohnungen für ebelsberg ohne ein angepasstes verkehrskonzept wären schlichtweg eine katastrophe.
Das ist die kurze und prägnante „Beschreibung des ganzen österreichischen Bundesheeres“. (*)
(*) der von mir begrüßte Katastrophenschutz hat „KEINE militärische Komponente“.
hab ich zu meiner einrückung 1980 schon hinterfragt...
ein treues Klientel, das ist der wesentliche Nutzen.
ich selbst bin dort eingerückt. Damals vor rund 10 Jahren haben sie damit begonnen die ersten Häuser aufwendig zu sanieren. Damals wurde gesagt das dauert sich 5 bis 8 Jahre bis sie fertig sind. Bravo Darabos!! Zuerst um viel Geld sanieren und jetzt verkaufen - welcher Logik entspringt dies? Die Häuser werden sicher abgerissen werden. Solange es Geld der Bevölkerung ist macht es ja nichts - Bravo Darabos.
dorf gegeben hat! Hat die ein 25-jahr Jubiläum überhaupt erlebt? Aber da spielt Geld überhaupt keine Rolle! Heute wird gebaut, morgen wirds wieder abgerissen. Zahlt ja eh alles der Staat!
Ich schlage vor, aufgelassene Kasernen als Herbergen für Asylanten zu benutzen UND keinen Ausgang mehr zu gewähren, sondern das Gelände nach wie vor von Soldaten bewachen zu lassen.
Solche die wirklich Angst vor Verfolgung haben, werden das in Kauf nehmen, alle anderen bleiben dann in ihren Herkunftsländern.
Weitere Vorteile: Die Kasernen sind sauber, die Infrastruktur ist vorhanden -->Essensausgabe, Betten, Sanitäranlagen und Kleiderausgabe! Sogar Sportanlagen sind vorhanden!
eine "Bomben" Idee !!
mal ein Asylanten-Schicksal, ihr Ungustl. Nur hier geboren zu sein, macht euch nicht automatisch zu besseren Menschen.
Eine Kaserne ist sauberer und weitaus menschenwürdiger als zB das Auffanglager in Traiskirchen. Es gibt auch genügend Möglichkeiten der Freizeitgestaltung und der Sportausübung.
Die Anwesenheitspflicht führt dazu, dass rasch geklärt ist ob Asyl gewährt werden kann und die Wachesoldaten sorgen für Ruhe und Ordnung.
PS: Auch das Essen ist in vielen Kasernen sehr gut, zB in Wels!
über dem Eingang: Arbeit macht frei, gel?
Es geht NICHT um ein Arbeitslager!
Asylanten-Konzentrationslager vielleicht?
eine flexible, 7000 Zuschauer fassende Mehrzweckarena für den Profi-Sport:
Fußball-Arena BW Linz
bei geöffnetem Dach
Eishockey-Arena BW Linz
auf flexibler Kunststoffeisfläche
Wetten werden gerne entgegengenommen
und schreibst von Blau Weiss? Die haben in einer ganzen Saison bald nur mehr 7000 Zuseher das selbe gilt für den Lask.
(Ausser der Reichl verzupft sich endlich mal)
Für die Gurkenliga in der die spielen reicht das alte Gugloval.
Und eine Eisarena wird sich nicht rechnen(Sommer leer).
Darum werden sicher Wohnungen gebaut. Wir müssen ja sämtliche Migranten die in den nächsten Jahren noch zu uns kommen Standesgemäß mit Unterkünften versorgen......
BW würde viel lieber dort spielen. in der regioliga hatten wir bei spitzenspielen auch gleich viele zuseher als im stadion. im gegenteil, die stimmung im donaupark war viel besser, weil man direkt neben dem spielfeld stand. gegen den lask könnte man ja immer ins stadion ausweichen. gegen hartberg usw. täts der donaupark allemal.
bei normalen spielen gleich viele zuseher. bei spitzenspielen ins stadion.
Idealer Standort für eine neue Linzer Eishalle !
doch dafür sind die gründe zu teuer, weil baugründe für wohnungen.