Kaserne Ebelsberg: „Da ist Platz für 2000 Wohnungen“
LINZ. Begeistert zeigt sich der Linzer Bürgermeister Franz Dobusch (SP) vom Vorschlag des Militärkommandanten, Generalmajor Kurt Raffetseder, die Kaserne Ebelsberg zu schließen. Zustimmung kommt auch von Landeshauptmann Josef Pühringer (VP).
Raffetseder hatte im Interview mit den Oberösterreichischen Nachrichten gesagt, dass das Militärkommando gemeinsam mit der 4. Panzergrenadierbrigade der Politik vorgeschlagen habe, den Standort Ebelsberg (dort ist das Kommando der Vierten untergebracht) aufzugeben. Für die Truppe gäbe es genügend Platz am Fliegerhorst Vogler in Hörsching sowie am Standort Garnisonstraße in Linz.
Dobusch: „Ein Hammer“
„Für uns ist das ein Hammer“, reagierte der Linzer Bürgermeister Franz Dobusch am Donnerstag erfreut auf diese Aussage. Wobei er sagt, diese habe ihn nicht überrascht: „Es gab schon Vorgespräche in diese Richtung.“
Die Stadt habe bei der Überarbeitung von Flächenwidmungsplan und Entwicklungskonzept schon den neuen Richtlinien des Landes Rechnung getragen und Subwidmungen vorgenommen. „Das Gelände in Ebelsberg, immerhin rund 200.000 Quadratmeter, ist derzeit als Sondergebiet Bundesheer gewidmet. Wir haben daher dort die Subwidmung Wohngebiet druntergelegt.“
Auf dem Kasernengelände sieht der Linzer Bürgermeister „Platz für 2000 Wohnungen, bestens aufgeschlossen und damit hochinteressant“. Als Käufer würde die Stadt aber eher nicht auf den Plan treten. „Es gibt viele Interessenten. Da ist es nicht notwendig, Zwischenhändler zu sein.“
Das Land Oberösterreich sei nicht unmittelbar betroffen von einer Schließung der Kaserne Ebelsberg, sagte Landeshauptmann Josef Pühringer (VP) den OÖN. „Ich habe aber schon bei der vergangenen Reform intern vorgeschlagen, das zu tun. Ich halte eine Konzentration in Hörsching und der Garnisonstraße für sinnvoll.“ Der Standort Ebelsberg wäre schließlich besser verwertbar als ein dezentraler Standort.
Kein Widerspruch kam auch aus dem Verteidigungsministerium. „Dieses Projekt wird derzeit geprüft“, lautete die knappe Stellungnahme des Ministeriumssprechers, Oberst Michael Bauer.
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Dann sollen gleich diesen beiden Schwachköpfe drinnen hausen - aber vor der sinnlosen Sanierung auf Kosten der Steuerzahler. Diese beiden Irren ja wie ein Blinder von der Farbe - warum residieren sie noch nicht in der Hatschekstraße ??
Ist Dobusch wegen dem SWAP-Debakel noch immer nicht zurückgetreten ?
Wann treten Sie zurück, nachdem Sie wahrscheinlich bis zu
300 Millionen Euro an STEUERGELD VERZOCKT haben ?
Ein letztes Freundschaft, Genosse Dobusch
Gratulation Hr.Bm Dobusch Ihnen wird es in Ihrer Amtszeit gelingen in Linz süd nach Auwiesen,Ennsfeld,Solar City und jetzt
Kaserne Ebelsberg die vierte Betonwüste mit allen Konzequenzen
zu schaffen.Ich bin neugierig wann Sie den golden Betonmischer
verliehen bekommen den haben Sie sich redlich verdient.Die Stimmen der Ebelsberger und Pichlinger aber nicht.Sie sollten Lebensqualität für die Bürger erhalten und nicht systhematisch zerstören.(siehe Verbauungswahn in Ebelsberg und Pichling in den letzten Jahren.)
Was will Dobusch mit dem Hammer?
Unwählbar die beiden Phüringer und Dobusch.
dann könnens das nächste ghetto hochziehen.
da ist der "hohe" zaun auch gleich dabei!
für die letzten echten Ebelsberger!
neuen Wohungen wird man erkennen, dass es ein Fehler war den Mona-Lisa-Tunnel nicht vierspurig zu bauen!
Sicher mit der BIM ist man "relativ" schnell in der Stadt (bspw. Solarcity - Mozartkreuzung 35 - 40 min je nach Tageszeit)! Aber jeder arbeitet halt nicht entlang der BIM oder derenen kreuzenden Linien!
bis zur Arbeitsstelle, oder?
Ein vierspuriger Tunnel würde wenig nutzen, denn dann verschiebt man nur das Nadelöhr, wo es sich zurückstaut. Die Einleitung des Verkehrs ist ja das Problem, z.B. Kreisverkehr auf der einen Seite und die Ampeln auf der anderen Seite.
Der Tunnel selbst würde ja ausreichend Frequenz vertragen...
soll doch gesund sein Täglicher gehweg von 30 min
man könnnte aber auch ein riesiges Flüchtlingslager daraus machen.
dass Sie nicht das Los eines Flüchtlings haben!
Drum möchte Woppl ja,dass die armen Hascherln mehr Platz haben.
muss man noch ein paar hundert Meter weiter richtung Süden ziehen.
und ein roma lager
ein neues Ghetto für Linz.
Und wie bitte, soll die dazugehörige Verkehrslösung aussehen? Es ist jetzt schon jeden Tag sehr mühsam, von den dortigen Wohngebieten stadteinwärts zu kommen. Vor dem Monalisa-Tunnel: Stau; auf der Wiener Straße: Stau. Es ist leider auch nicht jedem möglich auf die öffentlichen Verkehrsmittel umzusteigen, sodass sich das Verkehrsaufkommen drastisch erhöhen wird.
oder was meinst du? Ich würde sagen, Wienerstr. in Schnellstrasse umfunktionieren. Falls geeeeeht.
Kann ich mir kaum vorstellen, führt sie doch direkt durch Ebelsberg und über die Traunbrücke.
Gedanke war nicht ausgereift
Ich sah nur die langen geraden Strecken vor mir bbbbrrrrrr brrrr brrrr avus
ziemlich egal. Würden die beiden Herren dort wohnen dann würde der Mona-Lisa Tunnel sofort mindestens 4spurig ausgebaut!!!
Her mit dem Zaster, her mit der Marie!
Marie!
bauen wir West-, Ost-, Nord-, Südwest- und Fernostring. Dann - so um das Jahr 2200 - kommt dann der heiß ersehnte Südring.
Wer in diese Gegend freiwillig zieht wird wahrscheinlich keine Arbeitsstelle haben. Einmal pro Woche ins AMS Linz wird ausreichen. Da fährt man am besten mit der Bim, oder standesgemäß mit dem Taxi, wie man es vor dem AMS häufig sehen kann.
So ist es.Das Publikum in dieser Gegend ist grossteils gewöhnungsbedürtig.
Aus dem Linzer Süden soll wohl ein zweites Berlin/Kreuzberg werden...
auch ausreichen. Im Heeres-Lazarett kann man dann die Opfer der Messerstechereien verarzten. Gut geplant.
"Wer in diese Gegend freiwillig zieht wird wahrscheinlich keine Arbeitsstelle haben."
Ich habe schon intelligentere Kommentar von Dir gelesen, sting.
Was Du hier machst, ist eine Pauschal-Verunglimpfung der Bewohner einer bestimmten Region.
Das finde ich ziemlich schwach...