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Höhere Gehälter für Bürgermeister

15. September 2018, 00:04 Uhr
Höhere Gehälter für Bürgermeister
Künftig 8805 statt 9369 Mandate Bild: OÖN

LINZ. 250 bis 500 Euro brutto mehr im Monat – Gemeinderäte werden verkleinert.

Oberösterreichs Bürgermeister werden ab nächstem Jahr mehr verdienen. Die Gehälter für die 314 nebenberuflichen Ortschefs steigen um 500 Euro brutto pro Monat, jene für die 125 Hauptberuflichen um 250 Euro. Die Erhöhung ist Thema bei der Landtagssitzung am kommenden Donnerstag.

Es gehe um einen spürbaren Akt der Wertschätzung, sagt Landeshauptmann Thomas Stelzer (VP): "Die Bürgermeister übernehmen Verantwortung in den Regionen."

Verglichen mit anderen Bundesländern verdienen Oberösterreichs Bürgermeister derzeit mittelmäßig (hauptberufliche) bzw. am wenigsten (nebenberufliche). Konkret sind es laut Bezügegesetz hauptberuflich 3144 Euro brutto pro Monat in Gemeinden bis 1000 Einwohner und 8756 Euro in Gemeinden mit mehr als 20.000 Einwohnern (dazwischen gibt es sechs Abstufungen). Bei den Nebenberuflern gehen die Gehälter aktuell von 2246 Euro bis 6567 Euro. Die Erhöhung wird die Gemeinden insgesamt rund 2,6 Millionen Euro kosten. Dennoch war der Gemeindebund voll dafür. "Wir hatten zuletzt fünf Null-Lohnrunden", sagt Gemeindebund-Präsident Johann Hingsamer.

Auch die Zahl der Gemeinderats-Mandate wird sich ändern – in der neuen Legislaturperiode ab 2021 wird es in Oberösterreich um 564 weniger geben. Derzeit sind es 9369. Der Wunsch, die Grenzen bei der Einwohner-Zahl, ab der es größere Gemeinderäte braucht, zu adaptieren, kam aus vielen Gemeinden. So können Sitzungsgelder gespart werden. (az)

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14  Kommentare
14  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
jago (57.723 Kommentare)
am 16.09.2018 17:14

> es ist schwerer als früher, de facto Ehrenamtliche für diese
> Tätigkeit zu finden.

Das ist kein Wunder. Die haben ja nichts mehr zu sagen. Die Beamten in Gemeinde und Land fahren ihnen ja drüber als wären sie Schulbuben. Neuerdings auch die Zeitung.

Welcher Bürger will sich denn da noch als Kasperl hinstellen lassen.

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jago (57.723 Kommentare)
am 16.09.2018 17:15

sorry, falsch "Antwort schreiben" gelinkt an Wolle.

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jago (57.723 Kommentare)
am 16.09.2018 17:02

Das ist ja nur eine Zeitungsente! grinsen

Das darf doch der Landeshauptmann gar nicht.

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Malvenkind (503 Kommentare)
am 16.09.2018 07:36

Die Anzahl der Gemeinderäte sagt nichts über die Qualität der Beratungen und der Beschlüsse aus.
Ebenso sollte der Landtag, der Bundes- und Nationalrat verkleinert werden.

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jago (57.723 Kommentare)
am 16.09.2018 17:10

Da gehts nicht um die "Qualität" sondern um die Vertretung, die Volksvertretung. Der Parteichef im LH-Amt ist kein Volksvertreter.
(Zenzi, wenns dir nicht passt, dann lösch das anständig, nicht halbseidig)

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strasi (4.410 Kommentare)
am 15.09.2018 23:00

Gemeinderatsmandate verringern, kann nur ein Reformansatz sein.
Vielmehr bringt jedenfalls eine Fusion von Kleingemeinden, damit
ist der 2-fache Einsparungseffekt erreichbar.
Bei der dzt. Bezahlung ist es schwierig fähige Leute für das Bgm-Amt
zu finden, sodass die Erhöhung der Bezüge gerechtfertigt ist.

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jago (57.723 Kommentare)
am 16.09.2018 17:23

So eine Idee kann nur Beamten einfallen, die die Demokratie fürchten.

Sowas lässt auch die Zenzi gern durch, denn es schädigt die Legislative traurig

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Orlando2312 (22.321 Kommentare)
am 15.09.2018 21:32

Wenn die Bürgermeister ordentliche Arbeit leisten, dann sollen sie auch ordentlich entlohnt werden.

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jago (57.723 Kommentare)
am 16.09.2018 17:06

Wenn du das sagst grinsen
Was sagen denn die gewählten Gemeinderäte dazu? Die sind die Vertreter der Gemeindebürger. Du nicht und der Landeshauptmann auch nicht.

Frag einmal wer die Budgethoheit hat? Ob das der Finanzbuchhalter ist.

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Orlando2312 (22.321 Kommentare)
am 17.09.2018 12:46

Jago wir wissen inzwischen eh schon das Ding mit der Legislative und der Exekutive. Mittlerweile können wir diese Sprüche schon auswendig daherleiern.

Den unterschiedlichen Zeitaufwand zwischen einem Bgm und einem Gemeinderat können Sie aber schon abschätzen?

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jago (57.723 Kommentare)
am 18.09.2018 22:56

Um Gottes Willen, die Proleten-Geldfrage geht dir über die Macht- und Verantwortlichtkeitsfrage.

Mir tut der Bürgermeister mit der Haftung vor Gericht sogar mehr leid als die Abgeordneten mit ihrer Verantwortlichkeit vor den Wählern.

Dennoch tun mir die Wähler leid mit ihrer "für die Blunzn-Wahl" der Abgeordneten, wenn eh die Landesregierung über die Köpfe der Gemeinderäte hinweg fährt wie ein Besen. Und ein Lokalredakteur dazu.

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 15.09.2018 11:45

DER NEUE STIL von ÖVPFPÖ!!!
Die ÖVPFPÖ beschließt in Oberösterreich höhere Bürgermeistergehälter und zahlen müssen das die Gemeinden.
Gleichzeitig wird von ÖVPFPÖ in einer Nacht und Nebelaktion die Reduzierung der Gemeinderäte von ÖVPFPÖ beschlossen.
Offensichtlich will man dadurch die Kontrollfunktion der kleinen Fraktionen noch mehr einschränken, als diese ohnehin schon teilweise blockiert wird. Siehe das ÖVP regierte Kollerschlag.
Was läuft schief, weil ÖVPFPÖ die Kontrolle durch Reduzierung der Gemeinderäte noch weiter einschränken will???
Das ist eben der NEUE STIL von ÖVPFPÖ!!!

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wolle (190 Kommentare)
am 15.09.2018 14:01

Europa 04,Ihre Ahnungslosigkeit zieht sich wie ein roter Faden durch alle ihre Beiträge.Gemeinderäte sind personell schon zu stark aufgebläht und es ist schwerer als früher, de facto Ehrenamtliche für diese Tätigkeit zu finden.Eine Strukturanpassung ist daher mehr als gescheit.

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jago (57.723 Kommentare)
am 16.09.2018 17:19

Was du dümmlich-ideologisch-farblich siehst ist ein rasant zum Faschismus hin wachsendes Demokratieproblem!

Daran haben deine Genossen fleißig mitgewirkt traurig

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