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Abgeordnete protestierten bei Dönmez-Rede

Von nachrichten.at/apa, 26. September 2018, 17:00 Uhr
Efgani Dönmez Bild: (APA/ROLAND SCHLAGER)

WIEN. Der Nationalratsabgeordnete Efgani Dönmez hielt in der Nationalratssitzung am Mittwoch seine erste Rede als wilder Abgeordneter.

Al letzter Redner sprach Dönmez in der aktuellen Stunde zum Thema "faire Arbeitswelt und soziale Sicherheit". Die SPÖ-Abgeordneten protestierten gegen den ersten Dönmez-Auftritt und verließen geschlossen den Plenarsaal, wie in diesem Video zu sehen ist:

Die Abgeordneten der übrigen Parteien blieben im Saal, der eine oder andere kehrte Dönmez aber den Rücken zu.

"Über das Verhalten der SPÖ braucht man sich nicht wundern, ist sie doch derzeit in einem derartigen kollektiven Irrlauf begriffen, dass die eh nicht wissen, wohin sie laufen", kommentierte Dönmez später auf Facebook. 

Nach sexistischem Tweet entlassen

Der ehemals grüne Politiker, der bei der vergangenen Nationalratswahl auf der ÖVP-Liste angetreten war und danach dem türkisen Parlamentsklub angehörte, wurde Anfang September wegen eines sexistischen Tweets gegen eine deutsche SPD-Politikerin aus dem ÖVP-Klub geworfen, die OÖN berichteten

Auf die Frage eines Nutzers, wie die Berliner Staatssekretärin Sawsan Chebli (SPD) nur zu ihrem Amt gekommen sei, hatte Dönmez getwittert: "Schau dir mal ihre Knie an, vielleicht findest du da eine Antwort."

 

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26  Kommentare
26  Kommentare
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xerMandi (2.161 Kommentare)
am 25.10.2018 14:24

Vulgär wie immer, aber witzig zu Sawsan Chebli: https://der-kleine-akif.de/2018/10/22/wenn-frau-sich-mit-dummheit-solidarisiert/

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1949wien (4.146 Kommentare)
am 27.09.2018 18:22

....."cochran" dich würde ich gerne kennen lernen! Muß ich dazu in den Zoo gehen oder läufst du noch frei herum?

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GunterKoeberl-Marthyn (17.956 Kommentare)
am 27.09.2018 16:36

Viele rechtsradikale Islamisten haben mit diesem unnötigen Ausschluss von NR Efgani Dönmez aus der ÖVP, die größte Freude, und im Parlament der ÖVP denkt zur Zeit nur noch NR Amon, die ÖVP Minister sind fast nicht mehr im Gespräch, die FPÖ Verfehlungen beherrschen den Markt!

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soling (7.432 Kommentare)
am 27.09.2018 13:03

Die SPÖ, lauter Pharisäer. Wegen dem Herrn Dönmez verlassen sie geschlossen den Plenarsaal, und mit dem Herrn Pilz, der sich hinter der Immunität versteckt, wird in den Ausschüssen gepackelt.
Einfach widerlich.

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StefanieSuper (5.172 Kommentare)
am 27.09.2018 08:47

Der Herr Dönmez braucht sich nicht wundern, wenn man ihm nach seinem "Ausrutscher" nicht mehr zuhören will. Seine Gesinnung ist zwar sehr wenig zu erkennen, lebt er doch nach dem Prinzip: Alles ist gut, wenn es mir nützt. Daher ist es ihm egal, welcher Partei er angehört, wenn er nur damit ins Parlament kommt und dieses hohe Gehalt behalten kann. Jeder Politiker ist sich eben selbst der Nächste. Die Schwarzen oder Schwarzen mussten natürlich sitzen bleiben, haben sie ihn doch geholt, um ein paar Stimmen zu erhalten. Jetzt haben sie eben den Salat. Sie sind auch die Koalition mit Kickl eingegangen. Dass sich dieser Herr als Innenminister für einen Skandal nach den anderen sorgt, hat wohl Kurs zu verantworten. Da kann er seine Hände bei einem Interview falten wie ein Erzbischof, wenn man nicht darauf achtet, mit wem man sich ins Bett legt, muss man damit rechnen, dass man mit Flöhen oder Wanzen aufwacht.

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arnonimm (620 Kommentare)
am 27.09.2018 18:06

Pardon, wenn der SP-Klub bei Dönmez auszieht, beim dokumentierten Grapscher Pilz aber bleibt, dann ist das nicht nur charakterschwach sondern ein Affront gegen jede Frau. Sozialdemokraten bei der Arbeit. Danke Joy Bem Randy.

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xerMandi (2.161 Kommentare)
am 27.09.2018 00:00

Wer profitiert von der Masseninvasion aus fremden Kulturkreisen? Hier steht die Antwort: http://norberthaering.de/de/27-german/news/1032-ruegemer-blackrock
Das Zusammenzählen von 1 und 1 überlasse ich dem Leser zur Übung. zwinkern

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xerMandi (2.161 Kommentare)
am 26.09.2018 23:55

Das Wissen in der breiten Bevölkerung über den Islam ist erschreckend dürftig. Efgani Dönmez wäre ein kompetenter und vertrauenswürdiger Aufklärer zu diesem Thema. (Vertreter von Islamverbänden sind nicht vertrauenswürdig.)
Anstatt diese wertvolle Informationsquelle zu nutzen, werden ihm Stöcke zwischen die Beine geworfen.
Wie dumm von der ÖVP, sich Dönmez so einfach aus den eigenen Reihen herausschießen zu lassen und wie verwerflich von den OÖN, das auch noch zu unterstützen!

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Auslandsrusse (739 Kommentare)
am 27.09.2018 10:08

Das können Sie den Kampfpostern der unwissenden Linken verblendeten nicht erklären.Die müssen es spüren,sonst schnallen Sie es nicht wie zb.jene
Europa04, derkomentator, Vinzie,Suppen Stefanie usw.

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Maireder (2.427 Kommentare)
am 26.09.2018 23:20

Sexismus, das kann man dem Dönmez nicht wirklich vorwerfen. Schade dass er über so eine Bagatelle gestolpert ist. Er ist meiner Meinung nach ein sehr fähiger junger Politiker und Inbegriff gelungener Integration in Österreich. Eher könnte man der ÖVP vorwerfen nicht hinter seinem Abgeordneten zu stehen, denn diese Aussage ist meines Erachtens keineswegs sexistisch.

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Lerchenfeld (5.195 Kommentare)
am 26.09.2018 22:46

Dieses ganze Theater um E.Dönmez ist ja nur mehr peinlich und die ÖVP ist auf das linke Gewinsel glatt hereingefallen, der Boulevard, incl. den Nachrichten, wo er ja einmal sogar Kolumnen verfasst hat, hat damals das Sommerloch gestopft, erbärmlich.....

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Maireder (2.427 Kommentare)
am 26.09.2018 22:32

Naja, Ich vermute er meinte dass ihre Knie etwas aufgeschürft sind, da sie für ihre Karriere das eine oder andere mal vor jemanden gekniet hat.

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funfunfun (1.908 Kommentare)
am 26.09.2018 21:59

Die OÖN wird auch immer schlechter - wenn man schon so dämlich schreibt, dann sollte man die Begründung von ihm dazuschreiben- aber das würde dann ja objektiv bedeuten!!

Bei dem Satz kann man sich alles oder nichts Denken - für mich ein Non-Event.

Aber wie sagt man - der Schelm denkt, wie er ist.

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abarth124 (701 Kommentare)
am 26.09.2018 21:48

Linke Parteien stützten sich auf Arbeiterbewegungen, die es nicht mehr in dem Ausmaß gibt, seit der Schließung der Schwerindustriebetriebe. Der Niedergang der sozialdemokratischen Parteien Europas ergibt sich aus dem Wandel der Arbeitswelt.

In ökonomischen Fragen spielten linke Ideologien leider keine Rolle, der Neoliberalismus wurde von den Linken anfangs begeistert aufgenommen - die Schicht der ehemaligen Wähler fühlte sich dadurch zu Recht betrogen.

Die Entwicklung der Globalisierung der Wirtschaft und der technologische Wandel konnten nicht ausreichend gesellschaftlich absorbiert werden.

Das Dilemma der Linken sind fehlende linke Wirtschaftsmodelle, zumindest existieren keine ausgereiften, und innerhalb des neoliberalen Systems erscheinen echte sozialdemokratische Werte nicht glaubwürdig.

Insofern ist die Rückbesinnung auf Grundwerte wie Gleichberechtigung ein positives Zeichen der wiederbelebten Grundwerte der SPÖ.

An die SPÖ, alles richtig gemacht und bitte weiter so!

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soling (7.432 Kommentare)
am 26.09.2018 18:37

Die SPÖ-Abgeordneten .... und verließen geschlossen den Plenarsaal.
War das der erste Befehl der Rendi-Wagner an Ihre Untertanen?

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xerxes (3.689 Kommentare)
am 26.09.2018 18:15

Warum haben die SPÖ Genossinnen nicht seinerzeit demonstriert, als ihr Genosse, der SPÖ Sozialminister Josef Hesoun, die junge oö. SPÖ Abgeordnete Waltraud Schütz sexuell attackiert hat? "Er hat mir über das Rückendekolleté zum Busen gegriffen" klagte damals die SPÖ Abgeordnete aber Vranitzky hat sofort - um den Ruf der SPÖ zu schützen - Johanna Dohnal zu Hilfe gerufen um diese unangenehme causa ja unter den Teppich zu kehren. Diese Angelegenheit wurde dann nie mehr aufgeklärt sondern einfach totgeschwiegen.

Und zwar indem die junge SPÖ Abgeordnete Schütz nicht mehr für den Nationalrat kandidieren durfte!

So geht die SPÖ mit Sexismus um!

Quelle:

http://diepresse.com/home/innenpolitik/5314419/Pilz-ist-nicht-der-Erste_BelaestigungsVorwuerfe-die-publik-wurden

http://mobil.derstandard.at/2000067198502/Sexuelle-Belaestigung-in-der-Politik

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Digitalis (3.621 Kommentare)
am 26.09.2018 18:53

Na ja, der Bau-Gewerkschafter und spätere Minister Hesoun war bekanntlich stark astigmatisch nach einem schweren Arbeitsunfall am Bau... zwinkern

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cochran (4.047 Kommentare)
am 26.09.2018 17:51

die sozis sind so schwach dass sie nicht mal im Parlament auffellen wenns rausgehen schade aber die genossne sind selbst schuld dass sie keiner will

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kratzfrei (19.103 Kommentare)
am 26.09.2018 23:12

Na wenigstens gab es während dieser Rede weniger künstliche Aufregung, untergriffige Bemerkungen und andere Stoeraktionen.

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Digitalis (3.621 Kommentare)
am 26.09.2018 17:51

Nur: Was dieser Mann da tatsächlich in seiner Rede gesagt hatte - warum unterschlägt das die OÖN-Redaktion? (Nein, ich erwartete mir nicht etwas Geistreiches von dem Mann - nur es ist ein charakteristisches Beispiel selektiver Berichterstattung durch Weglassen von (möglichen) Fakten.

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Digitalis (3.621 Kommentare)
am 26.09.2018 18:00

Ergänzung: Warum heißt es im Titel nicht korrekt "SP-Abgeordnete protestierten...."? Ja, genau um solche "kleinen" Fakten geht es auch um eine Meldungsinhalt einschätzen zu können...

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weinberg93 (16.330 Kommentare)
am 26.09.2018 17:36

Sehr demokratisc - die Sozialdemokratie!

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mape (8.848 Kommentare)
am 26.09.2018 18:07

.......und kein Benehmen ! - Woher auch ?

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kratzfrei (19.103 Kommentare)
am 26.09.2018 23:04

Mal ehrlich. Das Parlament als Kindergarten? Die SP ist gerade wieder Rand und Band. Kai Jan Krainers politischer Amoklauf gegen den Innenminister?
Doenmez, der Mohr, der seine Schuldigkeit getan hat, wurde bei der erstbesten Gelegenheit entsorgt. Für der Wahlkampf war er gut genug - doch auch bei der VP haben es Quereinsteiger schwer.
Doenmezs Nominierung im Wahlkampf war damals schon verstörend. Egal.
Jetzt soll er im Parlament den schwarzen Peter spielen, wo sich alle abputzen können?
Die SP verschwand ja nur deswegen, weil eine SP GENOSSIN in Deutschland kritisiert wurde.
Naja vielleicht dockt er bei der Liste Pilz an, denn Pilz als Berufsgrapscher kann Unterstützung immer gebrauchen.

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kratzfrei (19.103 Kommentare)
am 26.09.2018 23:06

Sehr demokratisch?
Das war wohl ironisch gemeint grinsen

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