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500 Landes-Jobs werden aus St. Pölten abgesiedelt

Von Alexander Zens, 09. April 2019, 02:24 Uhr
Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner Bild: GEORG HOCHMUTH (APA)

SANKT PÖLTEN/LINZ. Niederösterreich will Verwaltung regionalisieren – Auch Oberösterreich kündigt Maßnahmen an.

Das Land Niederösterreich will seine Verwaltung teils dezentralisieren und die Regionen stärken. So sollen in den kommenden Jahren 500 Landesdienst-Jobs von St. Pölten in die Bezirke ausgelagert werden. 134 Tele-Arbeitsplätze wurden bereits geschaffen. Landesregierungssitzungen sollen künftig auch außerhalb von St. Pölten stattfinden können. Derzeit ist das nur für die Dauer außerordentlicher Verhältnisse, etwa Katastrophen, möglich.
Weiters sollen den Bezirkshauptmannschaften und Magistraten Kompetenzen übertragen werden können.

Demnach werden sie allgemein oder fallweise ermächtigt, über bestimmte Angelegenheiten, die grundsätzlich in die Zuständigkeit einer anderen Behörde fallen, zu entscheiden.
Auch sollen die seit 2014 bestehenden Außenstellen des Landesverwaltungsgerichts in Mistelbach, Wiener Neustadt und Zwettl dauerhaft gesetzlich verankert werden.
Die entsprechenden Entscheidungen sind für die Landtagssitzung am Donnerstag geplant. Ziel sei eine „bürgernahe und effiziente Verwaltung direkt vor Ort“, sagte Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner (VP) gestern, Montag.

Die Bezirkshauptmannschaften sollten als „regionale Kompetenzzentren“ gestärkt werden und die Möglichkeit zur Spezialisierung in bestimmten Bereichen bekommen.
Oberösterreichs Landeshauptmann Thomas Stelzer (VP) sagt auf Anfrage: „Ausreichende und attraktive Jobs im ländlichen Raum zur Verfügung zu stellen, ist ein zentrales Ziel.“ Es seien schon konkrete Schritte gesetzt worden, etwa mit dem Kompetenzzentrum an der Bezirkshauptmannschaft Rohrbach. Dort werden Anonymverfügungen an ausländische Autofahrer für ganz Oberösterreich abgearbeitet. „Weitere solche Schritte sollen folgen“, sagt Stelzer. Das Land biete bereits rund 270 Tele-Arbeitsplätze, auch hier sei ein weiterer Ausbau geplant.

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6  Kommentare
6  Kommentare
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europa04 (21.652 Kommentare)
am 10.04.2019 20:56

Ist doch klar, die Schwarz-Türkise Landeshautfrau will der Roten Stadt St. Pölten 500 Jobs wegnehmen und in Schwarz-Türkise Gemeinden verlagern.
Es geht NUR darum der Stadt St. Pölten Steuereinahmen wegzunehmen und in Schwarze Gemeinden zu verlagern.
Gespart wird dadurch NICHTS.

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pumuckl7719 (391 Kommentare)
am 09.04.2019 17:42

In Oö hat man aber nur Jobs von einer BH in eine andere (Rohrbach) verlagert. Das ist keine Regionalisierung sondern eine Zentralisierung. Die Bezirshauptmannschaften stärken ist sinnvoll, zusammenlegen und zentralisieren bringt aber keinen Euro Einsparung!

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jago (57.723 Kommentare)
am 09.04.2019 16:41

Wenn das auf Gesetze des Landtages geschieht, dann ist es ok.

Aber nicht eigenmächtig durch die Parteibonzen im Amt befohlen! Dann ist es nur schleimiger Wahlkrampf traurig

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Einheizer (5.398 Kommentare)
am 09.04.2019 08:44

Was macht die Landesforstdirektion in Linz ? Bad Ischl wäre wohl geeigneter !
Wildbach und Lawinenverbauung in Linz ? Ab nach Gmunden !
Landesverwaltungsgericht - ab nach Freistadt !

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 09.04.2019 08:16

Rohrbach? Im schwarzen Herzland? Na so ein Zufall.

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( Kommentare)
am 09.04.2019 07:31

Da kann sich Türkis-Blau ein Beispiel nehmen und einige Zentralen aus dem Wasserkopf Wien absiedeln. Die Kassenzentrale wäre in Linz besser erreichbar.

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