Doppeltes Budget für neues Erasmus-Programm
WIEN. Die Kommissionspläne sehen für Erasmus 30 Milliarden Euro für den Zeitraum 2021- 2027 vor.
EU-Jugendkommissar Tibor Navracsics sieht "starken Rückhalt" für die Pläne der EU-Kommission, Ausgaben für die Jugend im nächsten mehrjährigen Finanzrahmen aufzustocken. Dies teilte er nach der Plenarsitzung der Jugendminister - bzw. deren Vertreter - im Rahmen des informellen Jugendrats am Montag in Wien mit.
Die Minister hätten im Jugendbereich "ehrgeizige" Ziele, wenn es darum gehe, in die "Jugend zu investieren". "Ich zähle auf ihren starken Rückhalt während der kommenden Verhandlungen zum nächsten mehrjährigen Finanzrahmen."
Der größte Brocken im Budget für Jugendthemen ist das Bildungsprogramm Erasmus, für das die Jugendminister aber nur teilweise zuständig sind. Die Kommissionspläne sehen für Erasmus 30 Milliarden Euro für den Zeitraum 2021- 2027 vor. Das sei "eine Verdopplung" des bisherigen Budgets, sagte der Kommissar, der 12 Millionen jungen Menschen die Teilnahme an einem der Programme ermöglichen möchte, "drei mal mehr" als im laufenden Budget.
Video: Pressekonferenz vom Treffen der Jugendminister
Gratis Interrail-Tickets für 15.000 Jugendliche
Erasmus sei die größte "Erfolgsgeschichte der EU". Nach Ansicht von Navracsics soll es in Zukunft aber "noch niederschwelliger und inkludierender" gestaltet werden. Als positives Beispiel nannte er das Reiseprogramm "DiscoverEU", das bereits 15.000 Menschen eine kostenlose Interrail-Reise ermöglich hätte.
Gastgeberin Bogner-Strauß hob in ihrem Statement das Erasmus-Jugendkapitel hervor, für das die Jugendminister zuständig sind. Die Erasmus-Jugendprogramme, für die die Kommission 3,1 Milliarden Euro vorschlägt, wolle man im nächsten mehrjährigen Finanzrahmen "fest verankert" sehen. Sie betonte außerdem die Bedeutung des Dialogs mit der Jugend, der noch stärker forciert werden müsse. Mit der parallelen Abhaltung der EU-Jugendkonferenz und dem am Nachmittag auf dem Programm stehenden Austausch der Minister mit Jugendvertretern "machen wir genau das, was es braucht", um der Jugend Platz einzuräumen, so die Ministerin. Eine Verbesserung der europäischen Politik "für die Jugend" sei nur "mit der Jugend" möglich.
Was ist denn das für eine lachhafte Nummer ..
Mein Sohn fuhr letztes Jahr nach Irland .. es kostete mich eine Menge Geld ..
Aber bis es zu dem kam, war es ein Hürdenlauf für meinen Sohn, dass er von irgend jemanden bescheid bekam .. wann .. wohin .. wie .. und es losgeht
Die schwächste Truppe in der EU und mit der Ö-Ministerin .. die sieht so aus .. wie die Zustände .. einfach furcht erschreckend .. und sowas von hässlich