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22 Finanzminister gründeten eine internationale "Klimakoalition"

15. April 2019, 00:04 Uhr
22 Finanzminister gründeten eine internationale "Klimakoalition"
Finanzminister Olaf Scholz Bild: Reuters

WASHINGTON. Ziel: Der CO2-Ausstoß soll die Länder teuer zu stehen kommen.

Der Kampf für einen effektiveren Klimaschutz beschäftigte auch die Teilnehmer auf der Frühjahrstagung des Internationalen Währungsfonds (IWF) und der Weltbank: Die Finanzminister aus 22 Staaten – unter ihnen auch der deutsche Minister Olaf Scholz – schlossen sich zu einer "Klimakoalition" zusammen.

In einem gemeinsamen Papier schlagen die Minister Maßnahmen vor, um vor allem den Ausstoß von Treibhausgas einzudämmen. In Zukunft soll die Emission von CO2 für Länder teurer werden. Dafür erwägen die Minister etwa die Subventionen für die Nutzung von fossilen Brennstoffen zu kürzen.

Auch die Chefin des IWF, Christine Lagarde, befürwortete den Verzicht auf fossile Brennstoffe als "richtigen Weg". 2015 seien weltweit noch rund 5,2 Billionen Dollar an Subventionen geflossen. Dafür könne man "viele Straßen und Schulen bauen", sagte Lagarde.

Neben den geringeren Subventionen für fossile Brennstoffe schlagen die Mitglieder der "Klimakoalition" zudem höhere Umweltabgaben der einzelnen Länder oder wirksamere Emissionshandelssysteme vor. Zudem soll der Faktor Klimaschutz künftig stärker bei öffentlichen Investitionen und in der Haushaltsaufstellung der Staaten berücksichtigt werden. Ebenso setzen sich die Minister für eine stärkere Förderung von privaten Investitionen im Bereich der Erneuerbaren Energien ein.

Die USA sind nicht dabei

Neben Deutschland haben sich auch Frankreich, Schweden, Großbritannien, Chile, Spanien, die Niederlande und die Philippinen der "Klimakoalition" angeschlossen – im Gegensatz zu den USA, die das Papier nicht unterzeichneten.

Die Gründung der Klimakoalition kommt kurz nach der ersten Sitzung des Klimakabinetts der deutschen Bundesregierung. Die zuständigen Minister sollen bis Ende Mai Vorschläge liefern, wie die Klimaziele für 2030 erreicht werden können – konkret geht es um den Verkehr, die Energiewirtschaft, die Landwirtschaft sowie den Gebäudebereich.

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8  Kommentare
8  Kommentare
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Tiger_4020 (982 Kommentare)
am 15.04.2019 09:20

Apropo KLIMA !

Wer kann sagen wo diese Woche die FRIDAY for FUTURE Demo stattfindet ?

Wer weis das, Wann ? Wo ?

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Josef_aus_Linzland (501 Kommentare)
am 15.04.2019 10:34

13. Klimastreik - Religions For Future
Datum: 19.04.2019 11:30 - 14:00
Ort: Pfarrplatz, Linz
Details unter https://www.fridaysforfuture.at/events/linz/2019-04-19-13-streik-religions-for-future

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Tiger_4020 (982 Kommentare)
am 15.04.2019 10:47

… bitte zuerst lesen und dann antworten !

Gefragt war die Schüler DEMO - "FRIDAY for FUTURE"
Wo und wann dieses Wochenende , bitte um Auskunft ?

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jamei (25.514 Kommentare)
am 15.04.2019 10:47

Voraussichtlich auf der Autobahn oder im Flugterminal - zwengan Osterurlaub.....

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adaschauher (12.083 Kommentare)
am 15.04.2019 06:41

Wenn Finanzminister eine Koalition bilden wirds gefährlich Niemand rechnet nämlich vor um wieviel CO2 weniger wird und um wieviel das Leben teurer wird durch die CO2 Abgabe Hauptsache wir bekommen Stromzähler durch die die Energie AG weiss, wielange ich an Klo sitze und Zeitung lese

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Zonne1 (3.674 Kommentare)
am 15.04.2019 08:56

Ich kann sie beruhigen : die Klobrillenheizung braucht eh nicht Derart viel Strom, das man das am Zähler erkennen könnte.
Dagegen weis man über Ihr Handy SEHR genau, Wo Sie sich gerade befinden ...

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oblio (24.824 Kommentare)
am 15.04.2019 09:56

Noch eine Frage dazu:

Was geschieht eigentlich mit den "Strafgeldern"???

Werden die Gelder dann in Maßnahmen gesteckt, welche
den CO² Ausstoß verringern oder verschwindet das Geld
irgendwo in undurchsichtigen Kanälen??

Das Geld muss Zweckgebunden sein-

auch in anderen Bereichen, zB Alkohol- und Zigarettensteuern!!!
Die müssen 1:1 in das Gesundheitssystem einfließen!

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gerald160110 (5.616 Kommentare)
am 15.04.2019 05:23

Wozu wird dann die zweite Gas Pipeline von Russland nach Deutschland gebaut? ...und ja, um das Geld können Schulen und Straßen gebaut werden, während die Menschen im Winter erfrieren...

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