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Mateschitz dreht "Servus TV" den Saft ab

Von Peter Grubmüller, 04. Mai 2016, 00:04 Uhr
Mateschitz dreht "Servus TV" den Saft ab
Bild: APA

Der 71-Jährige ärgerte sich über die geplante Gründung eines Betriebsrats, 264 Mitarbeiter verlieren ihren Job.

Dietrich Mateschitz musste 80 bis 100 Millionen Euro pro Jahr für Servus TV zuschießen – gestern hatte der Red-Bull-Gründer die Nase voll und ließ am Vormittag vor versammelter Mannschaft das Ende des Senders verkünden.

"Die desaströse Situation aller privaten TV-Anstalten ist auch politisch forciert, um den ORF möglichst lange zu beatmen", schreibt Peter Grubmüller im heutigen Leitartikel. Den ganzen Artikel lesen Sie hier. 

 

264 Angestellte wurden beim Arbeitsmarktservice zur Kündigung angemeldet. Die geplante Gründung eines Servus-TV-Betriebsrats hatte Mateschitz endgültig auf die Palme gebracht. In einer Stellungnahme sprach der 71-Jährige davon, dass der Betriebsrat "anonym, unterstützt von Gewerkschaft und Arbeiterkammer" zustande gekommen wäre. Doch "Unabhängigkeit, Eigenständigkeit und Unbeeinflussbarkeit insbesondere durch politische Parteien, egal welcher Richtung, war von Anfang an ein tragender Pfeiler von Servus TV", schreibt Mateschitz. Diese hätte eine Betriebsratsgründung auf diesem Wege "nachhaltig beschädigt".

Ende Juni ist Sendeschluss

Servus TV schaltete sich 2009 im Fernsehgeschäft ein. "Sieben Jahre nach der Einführung lässt die aktuelle Markt- und Wettbewerbssituation keine wirklich positive Entwicklung erwarten. Der Sender ist daher für unser Unternehmen wirtschaftlich untragbar geworden. Wir haben uns der Sorgfaltspflicht eines ordentlichen Geschäftsmannes entsprechend entschlossen, den Betrieb von Servus TV einzustellen", heißt es von Unternehmenssprecher Alexander Winheim, der selbst erst jüngst vom Bezahl-TV "Sky" nach Salzburg gewechselt war.

Bis Mateschitz die weitere Vorgehensweise angeordnet hat, werde Servus TV senden. Im Gespräch mit den OÖN erwartet ein Mitarbeiter den Sendeschluss mit Ende Juni. Erst am 11. April hatte Mateschitz nach einem Donnerwetter wegen einiger Programmformate die Führung ausgetauscht. Der einst beim ORF-Landesstudio Salzburg engagierte Ferdinand Wegscheider ersetzte Martin Blank als Geschäftsführer. Wegscheider wurde alleiniger Chef, weil Mateschitz den früheren Burgtheater-Direktor und interimistischen Servus-TV-Programmchef Matthias Hartmann zur Ideenentwicklung ins Red Bull Media House versetzte. Zu dieser Mediengruppe gehören auch die Zeitschriften "Servus in Stadt und Land" und "Red Bulletin". Die Printprodukte sind von den Maßnahmen nicht betroffen.

"Am Montag gab es schon Gerüchte, fix wurde alles, als uns Wegscheider den Tränen nahe mitgeteilt hat, dass es aus ist", sagt eine Servus-TV-Redakteurin im Gespräch mit den OÖN. Die Mitarbeiterin war erst vor wenigen Monaten nach Salzburg gezogen. Genauso wie unter anderem der ehemalige ORF-Regisseur Fritz Melchert und der ebenfalls nach ORF und ATV verpflichtete Wetter-Moderator Andreas Jäger. Wer nicht im Haus war, wurde per E-Mail über die Kündigung verständigt.

Mit Gesprächsrunden, Tier-, Brauchtums- und Landschaftsdokus hatte sich Servus TV als Alternative zum ORF angeboten. Obendrein als Sport-Versorger mit Spezialisierung auf Red-Bull-Events. Die TV-Rechte für die heimische Eishockey-Liga hatte Servus TV erst im April für drei weitere Jahre um knapp zwei Millionen Euro pro Saison ersteigert. Die Liga muss sich nun einen neuen TV-Partner suchen. Die meisten Mitarbeiter hoffen, im Red Bull Media House unterzukommen.

 

Mateschitz und Medien

Der 1944 in St. Marein im Mürztal geborene Unternehmer und ehemalige Handelsvertreter entwickelte seinen Energy-drink Red Bull ab 1987 zur Weltmarke. Sein Vermögen wird auf 11,5 Milliarden Euro geschätzt. Zum Red Bull Media House (900 Mitarbeiter) zählen: Red Bulletin, Seitenblicke, Servus, Terra Mater (jeweils Print), Red Bull TV, 6 Online-Plattformen, 3 Musiklabels, Spiele-, Filmproduktionsfirmen.

 

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133  Kommentare
133  Kommentare
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chopin (2.087 Kommentare)
am 05.05.2016 12:41

Eigentlich ist es ganz einfach:
Man kann als Held und Wohltäter gesehen werden oder als Drecksau.
Letzteres hat er in seinem Alter und bei seinem Vermögen nicht nötig.

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putzmunter (70 Kommentare)
am 05.05.2016 12:30

Wenn in einem Betrieb alles passt, die Mitarbeiter gut verdienen, braucht es eben keinen Betriebsrat!
Wenn die Mitarbeiter zufrieden sind mit ihrem Job ist alles OK.
Wenn nicht dann sollen die sich solidarisch vereinigen und mit dem Chef reden!

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procontra (80 Kommentare)
am 05.05.2016 09:12

Nach 7 Jahren kann ein Unternehmen auch steuerlich die Verluste nicht mehr abschreiben, das fällt unter Liebhaberei! Der BR kommt da ganz gelegen, wundert mich warum jetzt eine Kehrtwende, doch noch ein Steuerschlupfloch gefunden?

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observer (22.216 Kommentare)
am 04.05.2016 16:32

Dass ein Unternehmer einen Zuschussbetrieb schliesst ist ein normaler Vorgang und das kann man Hrn. M. nicht vorwerfen. Bzgl. Betriebsrat mag er eine eigene Ansicht haben, doch haben sich auch Milliardäre an die Gesetze zu halten. Zumindest war es aber sehr unklug, diesen Ausspruch getan zu haben - offensichtlich hat er aber eine Abneigung gegen Betriebsräte - viele davon sind allerdings für die ArbeitnehmerInnen in manchen Betrieben ohnehin nutzlos und haben den meisten Nutzen für sich selbst (Kündigungsschutz und für manche Freistellung). Die bedauernswerten Opfer sind wieder mal die ArbeitnehmerInnen. Die grundsätzliche Entscheidung zur Schliessung war aber sicher durch den mangelnden Erfolg begründet, die Betriebsratgeschichte war ein nicht entscheidendes Nebengeräusch. Mir kommt eher vor, dass sich Hr. M. und/oder seine Controller mal im Reiche M. umgesehen haben, was so nicht ganz rund oder unprofitabel läuft. Bei der Zeitschrift Seitenblicke ändert(e) sich ja auch einiges.

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voecklamalus (1.503 Kommentare)
am 04.05.2016 15:01

Vor mehr als 40 Jahren begann ich eine kfm Lehre in der Konsumgenossenschaft. Wir waren alle gezwungenermaßen Gewerkschaftsmitglieder. Selbstverständlich wurden auch Betriebsräte gewählt. In den 3 1/2 Jahren wurde mir bei einer durchschnittlichen Wochenarbeitszeit von 50 Stunden nie eine Überstunde ausbezahlt und auch kein Zeitausgleich gewährt. Urlaub gab es tageweise im Winter. Bei Inventuren arbeitete man unentgeltlich und bezahlte auch die konsumierte Jause. Das alles nannte sich Genossenschaftsgeist. Für mich war´s der unsozialste Arbeitgeber.

Würde mich wundern, wenn in den nächsten Wochen der Umsatz von Red Bull auch nur im Promillebereich zurückgehen würde

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chopin (2.087 Kommentare)
am 04.05.2016 14:35

Im Zusammenhang mit Gewerkschaft und BR dürfte sich bei ihm der Altersstarrsinn bemerkbar machen, oder er konsumiert zu viel von seinen eigenen Produkten.

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Superheld (13.122 Kommentare)
am 04.05.2016 15:04

Ziemlich ungustiös, diese ständige Sozi-Gewerkschafterhetze gegen die arbeitende Gesellschaft.

Kein Wunder, dass es mit der SPÖ seit vielen Jahren bergab geht, 18 Wahlverluste in Folge oder so? Das Volk durchschaut diese hinterfotzige Propaganda der roten Faulpelz-Multifunktionäre immer mehr...

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fai1 (6.014 Kommentare)
am 04.05.2016 12:25

An alle Kritiker:
ich schätze den Sender kann man kaufen, den Betrieb weiterführen, einen Betriebsrat installieren und fest Geld investieren.

Und immerhin kann jeder Unternehmer für sich selbst entscheiden wie und wann er seinen Betrieb schließt.

Es ist schlimm für die Arbeitnehmer welche jetzt arbeitslos werden, Red Bull ist aber immerhin ein gewinnorientiertes Unternehmen und kein Wohlfahrstunternehmen welches aus Steuergeldern finanziert wird.

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raunzer (263 Kommentare)
am 04.05.2016 11:59

Hr. Mateschitz, scheint die Gesetze und Grundrechte von Menschen nicht zu kennen und verstößt auch dagegen mit seinen Aussagen.
Meine Empfehlung an ihn, da er genug Geld hat sollte er einmal einen seiner Anwält fragen was Grundrechte sind und sich das dann auch merken und in Zukunft befolgen. Von mir erhält er ein fettes MINUS.
An alle die etwas beeinflussen wollen - kauft keine Red Bull Produkte mehr, dass macht dann auch Sinn.

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raunzer (263 Kommentare)
am 04.05.2016 12:02

Anmerkung:
Wo sind unsere staatlichen Ankläger (Staatsanwälte) welche diesen Tatbestand verpflichtet sind zu Ahnden.

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putzmunter (70 Kommentare)
am 05.05.2016 12:39

@raunzer wenn ich mit meinem Geld eine Firma gründe und Arbeitsplätze schaffe, würde ich nur gute Kräfte bezahlen, keine die nur raunzen und Anwälte einschalten wollen, die das nichts tun unterstützen fördern!
So werden keine Arbeitsplätze geschaffen.

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tradiwaberl (15.611 Kommentare)
am 04.05.2016 12:12

Er kennt wohl seine Rechte und die der Arbeitnehmer. Er hat ja auch nicht verboten, dass sie einen Betriebsrat gründen, weil das kann er nicht.
Aber er kann seine eigene Firma zusperren. Da kann keiner rütteln dran.

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wassaduda (5.601 Kommentare)
am 04.05.2016 12:15

die firma wird er aber nicht deshalb zusperren, weil er dem ögb oder der arbeiterkammer eins reinwürgen will - wer das glaubt, den wird sogar der mateschitz auslachen.

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Superheld (13.122 Kommentare)
am 04.05.2016 12:41

Er hat ganz einfach die Notbremse gezogen.
Eventuell ein oder zwei Jahre früher als beabsichtigt.

Mit einem knallroten Betriebsrat ist eine Umorganisation oder Schließung viel komplizierter und damit auch teurer.

Ebenso besteht die begründete Gefahr des Informationsabflusses...

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wassaduda (5.601 Kommentare)
am 04.05.2016 14:25

entschuldigung, aber auf schwachsinn gehe ich nicht mehr ein.

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Superheld (13.122 Kommentare)
am 04.05.2016 15:10

Ist auch besser so,
wenn die Argumente fehlen.
Ganz sachlich betrachtet.

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mape (8.848 Kommentare)
am 04.05.2016 15:10

........aber verzapfen !

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Superheld (13.122 Kommentare)
am 04.05.2016 15:05

Worin siehst du einen Verstoß gegen Gesetze und Grundrechte von Menschen?

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numquamretro (1.496 Kommentare)
am 04.05.2016 11:56

Ich habe Mateschitz eigentlich bisher geschätzt weil er seine Zentrale in Österreich gelassen hat anstatt steuerschonende Konstrukte zu nutzen (so wie viele andere). Das mit dem Betriebsrat allerdings ist, sofern es denn stimmt, eine ziemliche Sauerei.

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cochran (4.047 Kommentare)
am 04.05.2016 11:44

sehr gut herr Mateschitz sie haben es der AK und der gewerkschaft gezeigt denn der Herr Neugebauer ein otengräber der Gewerkschaftler jault schon wenn die lehrer 1 Stunde längera rbeiten sollen . wir verstehen ihren unmut mit diesen genossen

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Meisterleister (3.794 Kommentare)
am 04.05.2016 11:36

Sein "Zugpferd" Felix Baumgartner sagte es vor Jahren ganz deutlich, was sein "Chef" denkt: "Ich bin für eine "gemäßigte" Diktatur." Noch einer äußerte sich in etwa in diese Richtung: Unser Nikolaus Lauda, der Gott sei bei uns, wenn es etwas abzusahnen gibt, denn der hat ja auch nix zu verschenken.

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( Kommentare)
am 04.05.2016 11:42

Meisterleister,
was du alles gehört haben willst! Alle werden dir das nicht glauben. Ich sicher nicht.

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Meisterleister (3.794 Kommentare)
am 04.05.2016 12:58

http://derstandard.at/1350259583134/Wir-wuerden-eine-gemaessigte-Diktatur-brauchen

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( Kommentare)
am 04.05.2016 13:11

Meisterleister,
in dem Bericht sagt das der Baumgartner, nicht der Mateschitz, wie du uns zu erklären versuchst.

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The_Public_Observer (1.073 Kommentare)
am 04.05.2016 11:24

Schade, dass es immer noch so Unternehmer-Fossilien gibt, die für asozialen Turbokapitalismus stehen.
Wie kann man 2016 ernsthaft GEGEN einen Betriebsrat sein, der zusammen mit der Geschäftsführung und FÜR das Personal im Sinne des Unternehmens da ist? Muss ein Unternehmen wirklich nach Gutsherren-Art geführt werden?

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kleinEmil (8.275 Kommentare)
am 04.05.2016 12:58

Ziemlich sendungsbewußt, der Beobachter. Deine halblustige Frage wird hier x-mal beantwortet.

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wassaduda (5.601 Kommentare)
am 04.05.2016 11:24

starten sie ein volksbegehren, falls sie z.b. auf das ak gesetz anspielen.

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wassaduda (5.601 Kommentare)
am 04.05.2016 11:24

ad: von NedDeppat (3712) · 04.05.2016 10:38 Uhr

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NedDeppat (14.165 Kommentare)
am 04.05.2016 10:38

Bei Gelegenheit könnte man auch gleich über die Zwangsgebühren sprechen, und oder diese anders verteilen.

Ist das System noch gerecht?

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barzahler (7.595 Kommentare)
am 05.05.2016 11:31

Darf ich die Frage ausdehnen: WAR das System (Zwangsgebühren für immer schlechtere Programme und noch mehr Werbung im Staats-TV) je gerecht?
Es ist höchste Zeit für einen Volksprotest gegen dieses System!

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putzmunter (70 Kommentare)
am 05.05.2016 12:34

@barzahler es bräuchten nur 800 000 unzufriedenen ORF GIS Gebührenzahler weniger Gebühren oder nichts zu bezahlen und schon wird sich was ändern!
Außerdem es kann nicht sein, dass wir gezwungen werden per Gesetz ORF GEbühren zu bezahlen wenn wir nicht ORF Sender einschalten wollen.
Es gibt ja bereits ORF Karten. Was bei Handy Internet möglich ist, nämlich aufsperren oder absperren für den der nicht zahlt, muss auch beim ORF möglich sein.

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boris (1.939 Kommentare)
am 04.05.2016 10:23

Es ist ganz einfach - die 260 Mitarbeiter - oder zumindest die wesentlichen Personen - übernehmen den Sender und haben dann als Mitgesellschafter den Verlust als Abschreibposten (auf den so viele Lohnsteuerzahler den Unternehmmern neidig sind), den sie selber erwirtschaften. Verlust heißt allerdings auch HINEINZAHLEN ins Unternehmen. Ob sie dann noch einen Betriebsrat oder Gewerkschafter in ihrer Mitte haben wollen?

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wassaduda (5.601 Kommentare)
am 04.05.2016 10:26

was hat das mit dem willen, einen betriebsrat zu haben, zu tun?

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boris (1.939 Kommentare)
am 04.05.2016 10:36

Ja das hast Du vermutlich bis heute nicht gekneisst - mitreden wollen ohne dafür (persönlich finanziell) geradestehen zu müssen.

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wassaduda (5.601 Kommentare)
am 04.05.2016 11:14

das müssen sie mir bitte näher erklären: inwiefern hat ein betriebrat die befugnis, sich in die geschäftsstrategie, in betriebswirtschaftliche aspekte eines unternehmens einfluss zu nehmen????

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wassaduda (5.601 Kommentare)
am 04.05.2016 14:37

jetzt geht also die trollerei wieder los! also dann! bis die tage.

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strandhuepfer (6.206 Kommentare)
am 04.05.2016 10:44

Ja, die Gewerkschafter und Arbeiterkämmerer glauben nämlich wirklich, daß Abschreibungen den Gewinn erhöhen.

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procontra (80 Kommentare)
am 05.05.2016 09:24

Gewinn nicht, aber weniger Steuern zahlt er, damit er sein Eigentum auf Kosten der Allgemeinheit sichern kann! Darum machen auch Vermögensteuern Sinn! Wer sein Vermögen ins Ausland schafft sollte deshalb gleich nachziehen! Positiv find ich deshalb, daß Hr. Mateschitz seine Aktivitäten in Österreich konzentriert!

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strasi (4.410 Kommentare)
am 04.05.2016 10:20

80 bis 100 Mio.€ hat Servus-TV Masteschitz jährlich gekostet.
264 Beschäftigte hatten einen gesicherten Arbeitsplatz bis>>>>>
ein Betriebsrat her musste.
Ja wer den Bogen grundlos (Red Bull-Boss ist für seine soziale
Einstellung bekannt) so überspannt muss damit rechnen, das die
Sehne(Geduld) einmal reißt!
Letztendlich können sich die Leute bei jenen bedanken, die für
den Arbeitsplatzverlust verantwortlich sind.
Sicher nicht ins Red Bull Media House übernehmen wird Mateschitz
die BR-Initiatoren, denn dort braucht er keine #Zündler.

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wassaduda (5.601 Kommentare)
am 04.05.2016 10:28

wer glaubt jetzt die mär, dass eine eventuelle betriebsratsgründung das schicksal des senders besiegelte?

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( Kommentare)
am 04.05.2016 11:08

wer glaubt jetzt die Mär,
daß die Betriebsratsgründung
das Schicksal des Sender nicht besiegelte ?

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wassaduda (5.601 Kommentare)
am 04.05.2016 11:39

ich glaube nicht, dass die eventuelle gründung eines betriebsrats ausschlaggebend war - mir scheint das, was man den berichten entnimmt, matschitz einfach noch einen schnellen querschuss in die diskussion einbrachte. vielleicht auch, um forderungen, welche aus der schliessung des senders resultieren, zu entgehen! nicht organisierte arbeitnehmerinnen werden es z.b. schwer haben, nun einen sozialplan oder ähnliches für sie zu verhandeln.

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( Kommentare)
am 04.05.2016 13:35

Sie beschreiben es mit dem Wort "besiegelt" richtig.
Es war der berühmte Tropfen,
der das Faß zum Überlaufen gebracht hat;
aber voll ist das Faß alle Mal vorher schon gewesen.

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The_Public_Observer (1.073 Kommentare)
am 04.05.2016 11:29

"soziale Einstellung"

hahhahahaha, aber keinen Betriebsrat wollen... überlegen Sie mal, was sie da schreiben!
Wenn alle Arbeitnehmerrecht korrekt eingehalten wurden, dann hat Mateschitz doch eh nix zu befürchten?
Wo steht, das Betriebsräte gegen die Firma tätig wären? Betriebsräte sind ja auch Angestellte und wollen das Wohl der Firma.

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getroffener (528 Kommentare)
am 04.05.2016 10:01

Die Milliardendimension:
Das Fundament des geanzen Themas ist diese IRR Teure Chemische geschmackparfumierte Flüßigkeit mit der unökologischen rohstoffvernichtenden Verpackung. Es wird mit Werbung und Suggestion ein fiktives Bedürfnis aufgebaut und befriedigt. Es wird ein Produktimage aufgebaut, völlig irreal, völlig zweck- und sinnlos. Ein Produkt, das die Menschheit nicht braucht.
Die Erträge werden in den unökologischen Autowahnsinn hineingepumpt.
Gut, wenn die Menschheit und die Konsumenten dieses Thema weltweit BEENDEN.geben wir die Milliarden den (Ver)Hungernden.

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meisteral (11.750 Kommentare)
am 04.05.2016 12:33

Sollten´s auch einmal probieren, verleiht Flügel und dämmt den Neid ein!

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Ledererturm (1.000 Kommentare)
am 04.05.2016 09:56

Mag ungerecht sein, aber ab heute schmeckt mir sein Energy-Drink nicht mehr.

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fai1 (6.014 Kommentare)
am 04.05.2016 10:01

Kein Problem, dafür kaufe ich mir einen.

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( Kommentare)
am 04.05.2016 10:03

Ledererturm,
is eh besser für dein Blutdruck und der Mateschitz wird's hoffentlich verkraften. grinsen

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Ledererturm (1.000 Kommentare)
am 04.05.2016 10:18

Du besser sprechen Deutsch. Sollte heißen: Deinen Blutdruck!

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