Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Linz bekommt ein Schnitzel-Restaurant á là Figlmüller

Von Karin Haas, 23. September 2014, 06:30 Uhr
Hotelier und Gastronom Leo Klinglmüller in seinem Hotel Mühlviertler Hof am Graben in Linz Bild: Karin Haas

Der Figlmüller in Wien ist als Schnitzel-Lokal weit über die Landesgrenzen hinaus bekannt. Nun soll auch Linz ein Restaurant bekommen, das auf die gute, alte Schnitzel-Kultur mit Butterschmalz & Co. spezialisiert ist und Fertigschnitzeln nach Fast Food-Manier eine Absage erteilt.

Im März 2015 soll der neue Hort österreichischer Küche im Hotel Lokomotive in der Weingartshofstraße aufsperren. Zuvor muss noch umgebaut werden. Die Pläne sind eingereicht. Zuvor war dort das italienische Lokal Michelangelo, das heuer im Frühjahr Pleite ging.

Hausherr in der Lokomotive ist die Familie Klinglmüller. Sie hatte das Restaurant zwei Jahre verpachtet und die Falschen erwischt. „Jetzt machen wir es wieder selbst“, sagt Hotelier Leo Klinglmüller, der IV. Und: „In Linz fehlt ein gutes Schnitzellokal. Es kann kein Zufall sein, dass Klinglmüller und Figlmüller so ähnlich klingen.“

Klinglmüllers betreiben beim Bahnhof seit 1906 die Lokomotive. Nun bereits in vierter Generation. Leopold Klinglmüller, I.  war Gepäckträger am Hauptbahnhof und machte sich mit einem Gasthof selbstständig. Kurze Zeit später kam das Hotel dazu. Die Lokomotive hat derzeit 50 Zimmer. Mit dem Lokalumbau werden zehn Zimmer renoviert und acht neue kommen dazu. Denn das frühere Jägerstüberl wird aufgelassen. Die Lokomotive führt Leo Klinglmüller IV. mit seiner Mutter Ingrid. Seit zehn Jahren hat der Hotelier als zweites Standbein das Hotel Mühlviertler Hof am Graben gepachtet.

mehr aus Was Linz isst ...

Linzer Kult-Bar wird versteigert

Thai-Lokal: Bereits das zweite Weihnachtsgeschäft ist futsch

Die Primadonna unter den Mehlspeisen

Die wunderbare Verwandlung der Schale

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

36  Kommentare
36  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
charon (422 Kommentare)
am 27.11.2014 15:17

Wie kommen Sie denn auf die Idee das diese Schnitzl vom Figlmüller in Butterschmalz gebacken werden.
Bekömmliches, herkömmliches Pflanzenöl wird dazu verwendet!
So stehts sogar auf Figlmüller Website!

lädt ...
melden
antworten
pepone (60.622 Kommentare)
am 25.09.2014 15:15

http://www.linzwiki.at/wiki/Restaurant/

und hier ein empfehlenswertes Gasthaus .. klick auf die zitrone
http://www.seimayr.at/

lädt ...
melden
antworten
mitreden (28.669 Kommentare)
am 25.09.2014 10:02

schnitzel beim "berühmten" - besser berüchtigten - figlmüller gegessen haben.
da hat ja ein blattl (denn dicker sind diese bröselfetzen eh nicht) qualitätszeitungspapier noch mehr geschmack......für die wiener natürlich gut genug...... zwinkern

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 25.09.2014 13:54

es reden ja auch viele vom umgefallenen Radl in China.

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 25.09.2014 08:54

mit gastronomischer Qualität erfolgreich zu sein,
weil dafür wenig Geld ausgegeben wird.

Qualität mit nur geringen Aufpreisen,
das ist eine enorme Herausforderung.

Umso mehr freut es mich,
wenn sich jemand der Sache annimmt,
und es noch dazu gut macht!

ALLES GUTE!

lädt ...
melden
antworten
ingeoma (3.327 Kommentare)
am 25.09.2014 08:30

da kann man auch ein "Schnitzel" essen, weil es nichts mit dem Schachtelfraß gemein hat.

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 25.09.2014 08:35

Mit Großeltern und Eltern war ich sehr zufrieden.

lädt ...
melden
antworten
oneo (19.368 Kommentare)
am 23.09.2014 18:41

ob diese schuhe dem linzer lokal passen, wage ich zu bezweifeln. nur mit schnitzelverkauf wird man nicht überleben.

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 23.09.2014 15:38

Das trifft für alle zu, da über Geschmack bekanntlich nicht geurteilt werden kann und das eigentliche Problem "lokale" Lieferanten wie die KRÖSWANG GMBH in Grieskirchen ist sowie Jungköche, die nix mehr lernen als Vorgefertigtes aufzuwärmen. Sonst lernen die nix mehr, falls sie Pech haben.

Aber darüber schreiben weder die Fr.Haas noch sonst wer, könnte ja Inseratenkontraproduktiv sein....

ich habe schon in Vinotheken zu Linz erlebt, daß sogenannte Weinkenner den Wein "schö" gefunden haben, es aber nämlichen entging, daß dieser Wein korkelte zum Quadrat - na ja, Weinseminare und KulinarkritikerInnen....

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 23.09.2014 18:35

um so ein Urteil abzugeben.

Ihr Zitat: Gastrokritik = Restmüll. Das trifft für alle zu, da über Geschmack bekanntlich nicht geurteilt werden kann und das eigentliche Problem "lokale" Lieferanten wie die KRÖSWANG GMBH in Grieskirchen ist sowie Jungköche, die nix mehr lernen als Vorgefertigtes aufzuwärmen. Sonst lernen die nix mehr, falls sie Pech haben.

Meine Frau und ich freuen uns immer wieder wenn wir in ein Lokal essen gehen von dem wir vorher nie etwas gehört hätten, wenn es nicht in Zeitungen geschriebene würde. Meist liegen diese Lokale ja nicht direkt neben der Autobahn. Also sind wir froh, Anregungen zu erfahren und schauen uns diese gerne an.

Es soll aber nicht heißen, dass wir mit jeder Kritik gleichsehen Oft gefällt uns das Eine oder das Andere mehr als dem Kritiker.

Aber bedenken Sie, in Jungen Jahren denkt man mehr an Sex als ans Essen. Mit zunehmendem Alter ändert sich dieses mehr auf die Seite des guten Essens grinsen

lädt ...
melden
antworten
sportmario (86 Kommentare)
am 23.09.2014 15:36

Nur blöd ist der Standort - da ist kaum eine Kundenfrequenz vorhanden.
ich würde von diesem Lokal überhaupt nichts bemerken... schade, dass ein solches Lokal nicht in der Landstraße oder Wienerstraße ihre Pforten öffnet.

Meistens scheitert es an der schlechten Auswahl des Standortes...so geht das Wirthaussterben weiter

lädt ...
melden
antworten
Burko (48 Kommentare)
am 23.09.2014 18:09

Spielt null rolle.
Bei guter mundpropaganda kommen die menschen in letzte eck

lädt ...
melden
antworten
jakobhollnstein (6.792 Kommentare)
am 23.09.2014 18:20

ist in einer der schlechtesten Gegenden Hamburgs
http://de.wikipedia.org/wiki/R%C3%BCdiger_Kowalke
http://www.fischereihafenrestaurant.de/

lädt ...
melden
antworten
miamikana (352 Kommentare)
am 23.09.2014 21:17

Bei Restaurants heisst es immer wieder: Location, Location, Location. Und dann muss das Essen entsprechend gut sein, sonst wird's Mist.

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 25.09.2014 08:17

Schachtelwirte…

Es wäre echt interessant,wie du dich bei einer Stadtbesichtigung anstellst.

lädt ...
melden
antworten
alleswisser (18.463 Kommentare)
am 23.09.2014 12:51

Liebe Frau Haas, ist es wirklich notwendig, einen ambitionierten Gastronomen bereits lange vor Start derart zu verunglimpfen? Hohe Preise für ein paniertes Blatt Papier und Touristenfalle zu sein sind wohl nicht die Absichten des Herrn Klinglmüller.

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 23.09.2014 17:50

Wenn der Herr Klinglmüller sich mit Figlmüller vergleicht muss er auch den Schnitzlvergleich aushalten.
Herr Figlmüller hat für seine Speisen übrigens die Höchststrafe verdient : Mindestens eine Woche lang die eigenen Schnitzel essen zu müssen.
Hoffentlich blüht diese Strafe künftig nicht auch dem Herrn Klinglmüller.

lädt ...
melden
antworten
mviertler (464 Kommentare)
am 23.09.2014 12:08

Sind am ehesten "Puten-und Lammschnitzl" gefragt!

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 23.09.2014 12:12

die Dekadenz hat im mühlviertel einzug gehalten

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 23.09.2014 10:39

ist super, die Kadavervariante, ob Huhn, Hund, Schwein oder welches Aas auhc immer, interessiert mich nicht.

lädt ...
melden
antworten
zappo1410 (18.016 Kommentare)
am 23.09.2014 10:43

waaaahhhh....graust dir vor gar nichts ?

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 23.09.2014 12:11

ist sichergestellt,daß das kein subventioniertes raiffeisengesöff ist

lädt ...
melden
antworten
fanatiker (6.117 Kommentare)
am 23.09.2014 11:49

zum Runden wirst dir heute sicher ein paar gesunde Gemüselaibchen gönnen !

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 23.09.2014 12:10

mit a paar Reblaus...

lädt ...
melden
antworten
fanatiker (6.117 Kommentare)
am 23.09.2014 14:54

der Wein - das Brot der Alten !

lädt ...
melden
antworten
eidgenosse (2.448 Kommentare)
am 23.09.2014 10:23

..ursprünglich abstammend aus mailand ist aus der österreichischen küche nicht wegzudenken. guster und geschmäcker sind eben verschieden. der eine mags dünn ein anderer wieder dicker. wichtig ist langsam in der pfanne mit butterschmalz herausgebacken. natürlich wird bei einen schnitzlwirt nicht nur das orig. wienerschnitzl aus kalbfleisch, sondern auch aus anderen fleischsorten angeboten, paniert oder natur mit versch. sossen und beilagen. endlich wieder einmal ein bodensändiges lokal. mit guter qualität und moderaten preisen wirds bestimmt angenommen.

lädt ...
melden
antworten
observer (22.236 Kommentare)
am 23.09.2014 08:51

an das "alte" Restaurant in der Lokomotive - vor zig Jahren. Da gab es eine grosse Auswahl an sehr guten Speisen - gut bürgerlich halt. Und zum Faschingsausklang einen Heringsschmaus bester Qualität, ein Teil davon konnte vorher - mit Absperrung schon besichtigt werden. Solche Lokale findet man in Linz nicht mehr - eines der letzten dieser Art war der Goldene Adler in Urfahr unter einem langjährigen , leider sehr früh verstorbenen Pächter. Was die Lokomotive betrifft, denke ich nicht, dass die Verkleinerung des Lokals zusammen mit der Ausrichtung auf eine Schnitzelmonokultur das richtige Rezept für einen geschäftlichen Erfolg ist. Besser hätte sich der jetzige Eigentümer wohl an der erfolgreichen Philosophie seiner Vorfahren orientiert, auch wenn die mit mehr Arbeit verbunden ist.

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 23.09.2014 09:34

bestätigen. Grosse Gaststube war bummvoll, am Abend auch das Kellerlokal mit feinsten Steaks.

lädt ...
melden
antworten
fanatiker (6.117 Kommentare)
am 23.09.2014 10:30

wenn das Lokal vor 35 (fünfunddreißig) Jahren gut war, wird das sicher jetzt auch noch sein, oder ?

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 23.09.2014 17:47

wenn es der Junge „nach Art des Hauses“ führt, kanns gut gehen.

lädt ...
melden
antworten
fanatiker (6.117 Kommentare)
am 23.09.2014 10:37

der "neue" Klinglmüller ist nicht der "damalige" Klinglmüller, aber wenn er wirklich gut ist und nicht vom guten Ruf seiner Vorfahren lebt, werde ich Gast!

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 23.09.2014 08:16

Das ist eine gefährliche Drohung für Linz ! Schnitzel so dünn wie Zeitungspapier, dafür viel Panier damit nach was ausschaut und dann in die Fritteuse geschmissen. Pfanne ? Nicht beim Figlmüller!
Figlmüllerschnitzel werden im Ganzen tiefgekühlt und dann mit der Schneidemaschine hauchdünn geschnitten ( max. 2mm ). Wenn dann auch noch Figlmüllerpreise kommen( € 15,- aufwärts ohne Beilagen )
wünsche ich den Betreibern viel Glück. Naive Touristen die das Zeug kaufen sind in der Bahnhofgegend halt selten.

lädt ...
melden
antworten
fanatiker (6.117 Kommentare)
am 23.09.2014 10:26

Wahrscheinlich ist er ein großer Tierliebhaber und hat sich deswegen für die ziemlich "fleischlose" Variante entschieden.

Zu den Preisen würde Kaiser Franz aus Bayern sagen: Mal schau'n !

lädt ...
melden
antworten
amha (11.323 Kommentare)
am 23.09.2014 10:34

wo doch Figlmüller in Wien bei den Einheimischen einen furchtbar schlechten Ruf hat.

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 25.09.2014 13:11

wenn das konzept auf eine stets wechselnde klientel (einmal und nie wieder) aufbaut ohne auf stammkundschaft angewiesen zu sein, nur zu.

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 23.09.2014 06:50

Bruckner am Hauptplatz

Sehr geehrte Frau Haas,

leider scheint Ihnen eine wesentliche Bereicherung der Linzer Gastro-Szene entgangen zu sein (inklusive Vinothek). Herr Goldmann baut das "Bruckner" am Hauptplatz weiter aus, auf meine Rahmsuppe à la Oma warte ich leider noch....

Dafür wird hier äusserst seriös gearbeitet, nix überteuert wie beim selbstverliebten Herrn Strobl und seinem Ignis !

lädt ...
melden
antworten
Aktuelle Meldungen