Immunologe: Impfstoff von Novavax für Booster gut geeignet
BERLIN. Nach Ansicht eines Immunologen eignet sich der neu in der EU zugelassene Impfstoff des US-Herstellers Novavax auch für Booster-Impfungen.
"Alles was bisher bekannt ist, deutet darauf hin, dass Novavax wahrscheinlich ein sehr guter Impfstoff ist", sagte der Generalsekretär der Deutschen Gesellschaft für Immunologie, Carsten Watzl, der "Augsburger Allgemeinen" (Dienstagausgabe). "Bei den Booster-Impfungen ist Novavax laut einer britischen Studie nicht ganz so effektiv wie die mRNA-Impfstoffe, aber deutlich besser als Vektorimpfstoffe", sagte der Dortmunder Immunologie-Professor.
Dies unterscheide das Vakzin von Novavax von dem Totimpfstoff-Zulassungskandidaten Valneva. "Bei Booster-Impfungen sah man, dass mRNA-Impfstoffe den Antikörperschutz zwanzig- bis dreißigfach verbesserten, Valneva aber nur zweifach", sagte Watzl der Zeitung.
Das Präparat von Novavax müsse nun auch an die Omikron-Variante und ihr verändertes Spike-Protein angepasst werden, sagte Watzl. "Die Entwicklung einer neuen Zelllinie wird für den Hersteller etwas aufwendiger sein, als es für die Produzenten der mRNA-Impfstoffe sein wird, ihr Ausgangsprodukt umzustellen."
Generell hat der Novavax-Impfstoff dem Immunologe zufolge fast ein ähnliches Potenzial wie die Vakzine der Hersteller Biontech und Pfizer oder Moderna: "Novavax hat in den amerikanischen Zulassungsstudien einen 90- prozentigen Impfschutz gegen die Alpha-Variante gezeigt und kommt damit sehr nah an die mRNA-Impfstoffe heran", sagte Watzl. Der größte Vorteil sei, dass der Impfstoff von Novavax nur im Kühlschrank und nicht im Tiefkühler gelagert werden müsse.
Der proteinbasierte Impfstoff Nuvaxovid hatte nach einer entsprechenden Empfehlung der Europäischen Arzneimittelbehörde (EMA) am Montag eine bedingte Marktzulassung durch die EU-Kommission erhalten. Die Zustimmung der Kommission galt als reine Formsache, nachdem die EMA grünes Licht für das Vakzin für Menschen ab 18 Jahren gegeben hatte.
Mit dem Novavax-Impfstoff steht in den EU nun erstmals ein proteinbasierter Corona-Impfstoff zur Verfügung - eine seit langem bekannte und genutzte Methode. Daher könnte der Impfstoff auch für Menschen interessant sein, die Vorbehalte gegen die neuartigen Technologien der mRNA- und Vektorimpfstoffe haben.
Meines Wissens gibt es aber keine Übersicht, wo ich mich mit welchem Impfstoff impfen lassen kann.
Grundsätzlich herrscht keine Wahlfreiheit und die Ärztekammer trifft die Auswahl.
Auch bei den Impfstraßen ist die Auswahl eingeschränkt.
Ein Schelm, der dahinter ein Diktat der Pharmakonzerne vermutet.
@Azwa...
Ein Covidiot, wer hinter jedem Baum eine Verschwörung vermutet ...
Und Hokus Pokus !
Seit heute gelten auch Antikörper-Befunde wieder als Nachweis der Genesung :
https://www.ris.bka.gv.at
Paragraph 1 Absatz 5a Ziffer 3
https://www.ris.bka.gv.at/GeltendeFassung.wxe?Abfrage=Bundesnormen&Gesetzesnummer=20011073
muss Dich enttäuschen. Mit der Verordnung rund um den 3. Nov. wurde dieser Passus aufgehoben.
lt. Sozialministerium ist bisher kein Schutzkorrelat für SARS-CoV-2 etabliert. Es gibt noch zu wenig aussagekräftige Daten, welche Antikörper in welcher Höhe und für welche Dauer einen wirksamen immunologischen Schutz gegen eine neuerliche SARS-CoV-2 Infektion reflektieren. Das Vorhandensein von Antikörpern - unabhängig von der Titerhöhe - bedeutet nicht, dass eine ausreichende Immunität sicher gegeben ist
Einzig bei der Impfung weiß man genau welche Antikörper in welcher Menge durch welchen Impfstoff generiert werden - das sind die Guten
Die Verordnung ist vom 21.12.2021
das ist das Gesetz - das Datum wird rollierend so lange jeden Tag aktualisiert, solange es das Gesetz gibt.
Gelten tut aber die Verordnung und die besagt, dass Antikörper ohne Wissen zum Datum der Infektion keine Gültigkeit haben
auch Inaktive bis zu 50%.
Jede Kreuzimpfung bringt bessere Anpassung und kann daher als Booster bezeichnet werden.