Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Sport als Risiko: Deutlich mehr Freizeitunfälle

12. September 2018, 00:04 Uhr
Sport als Risiko: Deutlich mehr Freizeitunfälle
Risikogruppe Senioren Bild: Colourbox

Fast sieben Menschen sterben in Österreich jeden Tag durchschnittlich bei Unfällen, die im Haushalt, in der Freizeit, der Arbeit oder im Verkehr passieren.

2017 waren es insgesamt 2504 Tote. 784.300 Personen wurden bei Unfällen verletzt. Drei Viertel der tödlichen Unfälle ereigneten sich in der Freizeit oder im Haushalt, sagte Elisabeth Stadler, Vizepräsidentin des Roten Kreuzes, bei einer Pressekonferenz in Wien. "Das ist ein markanter Anstieg", sagte Othmar Thann, Direktor des Kuratoriums für Verkehrssicherheit (KFV). Grund sei das veränderte Freizeitverhalten: "Früher ruhte man sich aus, heute sucht man den sportlichen Ausgleich." Zudem würden immer mehr Österreicher Risikosportarten ausüben.

E-Bikes: Sturzgefahr

Die Hauptunfallrisikogruppen der Zukunft sind Senioren und Kinder. Bei der Generation 65 plus sind die Unfallbereiche primär der Haushalt, gefolgt von der Freizeit durch die vermehrte Ausübung sportlicher Aktivitäten wie Wandern oder E-Biken. Das höchste Risiko, zu verunfallen, haben künftig Frauen ab 65 Jahren. "Wir Menschen werden immer älter, außerdem nehmen Volkskrankheiten wie Osteoporose stark zu", analysierte Thann. Bewegungsmangel und falsche Ernährung tragen weiters zur erhöhten Gefahr bei.

Bei Kindern rechnet das KFV mit keinem Rückgang der Unfallzahlen. Als Grund nannte der KFV-Chef unter anderem das "Bewegungsverhalten der Smartphone-Generation". Viele Kinder schaffen heute einfache Dinge nicht mehr, wie das Balancieren auf einem Bein. "Sie verbringen ihre Freizeit lieber vor diversten Bildschirmen."

mehr aus Gesundheit

Wer im Alltag viel radelt, bleibt länger fit und gesund

WHO: In der Corona-Pandemie wurden zu oft Antibiotika verschrieben

Verhandlungen über WHO-Pandemieabkommen gehen in letzte Runde

So finden Sie das richtige Medikament

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

0  Kommentare
0  Kommentare
Zu diesem Thema wurden noch keine Kommentare geschrieben.
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Aktuelle Meldungen