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Coronavirus: Erste Häuser in Wien schließen

10. März 2020, 13:04 Uhr
Leere Säle im Wiener Konzerthaus Bild: APA

Mittlerweile gibt es erste konkrete Reaktionen aus dem Kulturbetrieb auf das von der Regierung beschlossene Verbot von Indoor-Veranstaltungen ab 100 Personen: Sowohl das Theater in der Josefstadt als auch das Wiener Konzerthaus sagen aufgrund der von der Regierung verkündeten Maßnahmen alle geplanten Veranstaltungen bis Ende März ab.

Ob auch die beiden für heute Abend geplanten Konzerte im Wiener Konzerthaus abgesagt werden müssen, ist noch nicht klar, man warte noch auf den konkreten Erlass der Bundesregierung, sagt eine Sprecherin des Wiener Konzerthauses. Das Konzerthaus wird nun alle Konzerte in den nächsten Wochen durchgehen, um zu prüfen, welche nachgeholt werden können. Die Kunden werden über die Absagen bzw. die Verschiebungen informiert, sagte die Sprecherin. Wird kein Ersatzkonzert angeboten, können die Tickets innerhalb von sechs Monaten zurückgegeben werden.

Theater in der Josefstadt

Im Theater in der Josefstadt werden alle Vorstellungen bis Ende März im Haupthaus und in den Kammerspielen abgesagt. Das betrifft unter anderem auch die für Donnerstag (12. März) geplante Uraufführung von "Geheimnis einer Unbekannten" von Christopher Hampton nach Stefan Zweig. Offen ist hingegen noch, ob die Premiere von Hermann Bahrs "Das Konzert" in der Regie von Janusz Kica am 2. April stattfinden kann.

„Wahnsinn“ für Veranstalter

Konzertveranstalter Barracuda Music: Die österreichische Kulturszene wird durch die Restriktionen das Coronavirus betreffend in den kommenden Wochen quasi lahmgelegt. Für den Konzertveranstalter Barracuda Music bedeute der Beschluss  die Absage von 40 Konzerten bis Ende März. "Für uns heißt das, dass einmal bis Anfang April nichts stattfinden kann", so Barracuda-Geschäftsführer Martin Vögel. Er bittet die Konzertbesucher auch um Verständnis, dass die Suche nach neuen Terminen einige Zeit in Anspruch nehmen werde. www.barracudamusic.at

Konzert- und Showveranstalters Showfactory: Walter Egle, Chef des Konzert- und Showveranstalters Showfactory, spricht von "einem Wahnsinn für die Unterhaltungsbranche". Bei ihm seien in den kommenden Wochen konkret 14 Termine betroffen. „Wir bemühen uns, unsere aktuell im Vorverkauf befindlichen Veranstaltungen zu verlegen. Die gekauften Tickets behalten ihre Gültigkeit für den Verlegungstermin. Wir bitten sie, uns bis morgen Zeit zu geben, um alle Verlegungsmöglichkeiten zu prüfen. Wir informieren sie umgehend zu den neuen Terminen“, lässt der Veranstalter in einer Aussendung wissen. ttps://showfactory.at

"Besondere Zeiten erfordern besondere Maßnahmen", heißt es wiederum in einem Statement von Konzertveranstalter Arcadia Live. Welche Termine betroffen sind, wolle man auf der eigenen Website sowie auf den jeweiligen Facebook-Eventseiten bekanntgeben. www.arcadia-live.com

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