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10 Weine für Ostern

13. April 2019, 00:04 Uhr
Bild: Volker Weihbold

Damit das Wochenende zu den Feiertagen festlich und bunt bleibt. Ihre Lieblingsweine (Mindestbestellmenge: ein Karton zu sechs gleichen Flaschen) können Sie auch gleich bestellen unter wein@nachrichten.at.


Rot oder weiß? Die Zeiten, in denen Wein mit zwei Farben ausreichend erklärt wurde, sind vorbei. Längst haben sich Weingenießer emanzipiert, fortgebildet und wollen mehr über Wein wissen. Herkunft, Winzer, Rebsorten, Ausbau, Speiseempfehlungen sind nur einige Facetten des Genusses.

Wein ist mehr als rot oder weiß. In jedem Bundesland wird Weinbau betrieben, unterschiedliche Gesteinsformationen, Mikroklimata und Rebsorten bedingen die Vielfalt. Weine gibt es von leicht und frisch über körperreich und mächtig. Einmal nutzt man den Stahltank, ein anderes Mal Holzfässer zum Ausbau. Das Ergebnis ist vielseitig und bunt. Wie Ostern.

Darum haben die zwei Sommeliers der OÖN speziell für die Feiertage ein facettenreiches Programm mit zehn verschiedenen Rebsorten und unterschiedlicher Charakteristik zusammengestellt. Damit die Suche nach dem passenden "Osterwein" leichter fällt.

Und so bestellen Sie:

Ordern Sie Ihre Lieblingsweine (Mindestbestellmenge: ein Karton zu sechs gleichen Flaschen) unter wein@nachrichten.at. Der Winzer verschickt diese versandkostenfrei zu Ihnen nach Hause. Bei Bestellungen, die bis 15. April eintreffen, geht sich die Zustellung bis zum Ostersonntag aus.

Die Top-Weine:

Weingut L. Figl

Traisental DAC 2018
Grüner Veltliner Setzen
Traismauer
8,10 Euro

Mit zarter Kräuterwürze unterlegte Golden-Delicious-Frucht, ein Hauch von Honigmelone und Orangenzesten. Saftig, elegant, frische Säurestruktur, Zitrustouch und Tropenfrucht im Abgang. Idealer Wein zu Gebackenem und Kalbfleischgerichten.

Bild: Werk

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Weingut Sutter

Ried Hochstrass 2018
Roter Veltliner
Hohenwarth
8,10 Euro

Die Sortenrarität zeigt feine Fruchtaromen und eine lebendige, elegante Körper-Säurestruktur. Vielschichtig und komplex am Gaumen. Optimaler Preis-Leistungs-Wein in den kommenden drei Jahren. Ideal zu Fisch, Meeresfrüchten und Geflügelgerichten.

Bild: Werk

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Rudi Hofmann

Traisental DAC 2017
Riesling Fuchsenrand
Traismauer
9,90 Euro

Intensive Frucht reifer Pfirsich, Mango, Rosinen, viel Schmelz, strenger Kern umspielt mit vielfältigem Aroma. Ausgeklügelte Balance von frischer Säure und Extrakt. Guter Speisenbegleiter zu Spargel, Speisen mit heller Sauce. Auch als Solist geeignet.

Bild: Werk

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Arkadenhof Brolli

Südsteiermark 2017
Morillon
Gamlitz
10 Euro

Trocken und elegant. Mit gebündelter Aromafülle nach gelben Äpfeln und Quitten. Duftig, feine Aromatik, ein klassischer Steirer. Am Gaumen trinkanimierende Struktur und angenehm fruchtbetont. Perfekt zu Fisch und gekochtem Rindfleisch.

Bild: Werk

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Weingut Allram

Papageno 2018
Weißer Burgunder
Straß/Kamptal
12,50 Euro

Duft nach Birnen und Äpfeln, schöner Biss am Gaumen, charmant und entgegenkommend, zarte Zitrusfruchtnoten. Mollig, leichte Fruchtsüße, sehr harmonisch, gute Länge.
Beglückt Genießer zu gebackenem Kitz und Gemüse.

Bild: Werk

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Wellanschitz

Hochberg 2016
Blaufränkisch
Neckenmarkt
9,90 Euro

Der Blaufränker zeigt die Besonderheit der Neckenmarkter Top-Lage. Zart unterlegte Waldbeere, Schieferwürze, angenehme Kräuternote, Herzkirschen. Am Gaumen feinwürzige, fruchtige Nuancen, gut strukturiert. Elegant im Abgang mit einer Streicheleinheit von Holz.

Bild: Werk

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L. Markowitsch

Rubin Carnuntum 2016
Blauer Zweigelt
Göttlesbrunn
10,50 Euro

Klassische, intensive Kirsch- und Weichsel-Aromen, etwas Pflaume. Vornehme, würzige Komponenten am Gaumen, sehr gute Frucht- und Extraktbalance. Samtiges Finale mit zarten Holzeindrücken und guter Länge beim Abgang. Ideal zu kurzgebratenem Rind.

Bild: Werk

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Weingut Reinisch

Sommelier Edition 2016
St. Laurent
Tattendorf
12,70 Euro

Kooperation vom Sommelierverband und Johanneshof Reinisch. Feines Bouquet nach Waldbeeren, ein Hauch von Marzipan. Fein strukturiert am Gaumen, würzige Eindrücke in Kombination mit dunklen Beeren. Lang im Abgang. Optimal zu Schmorgerichten vom Rind.

Bild: Werk

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Wandraschek

„La Vie“ 2015
Cabernet Sauvignon
Krems
14 Euro

Zarter Cassisduft, Brombeeren und etwas Nougat. Im Geschmack mineralischer Hintergrund. Dezentes Toasting mit griffigem Tannin, unterstreicht die Frucht sehr gut, die Kraft des Weins wird von viel Finesse im Zaum gehalten. Alles vom Lamm passt zu diesem Hochkaräter.

Bild: Werk

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Hundsdorfer

Canis Reserve 2016
Cuvée
Neckenmarkt
19,50 Euro

Cuvée (BF/ZW/CS/ME) mit dunklem Rubingranat zeigt Aromenvielfalt nach feiner Beerenfrucht und zartem Nougat. Saftig, rotbeerig, gut tragende Tannine, schokoladige Begleitung im Finish. Der vielschichtige Wein passt hervorragend zu Steak und Lammkrone.

Bild: Werk

 

... und etwas zum Essen

Josef Durstberger vom Hotel Grünberg in Gmunden kochte für die Weinshow einen rosa gebratenen Kalbsrücken. Den OÖN hat er das Rezept verraten. Als Wein passt Weißburgunder vom Weingut Allram.

Rosa Kalbsrücken mit Erdäpfellaibchen

Zutaten (für 4 Personen):

700-800 g zugeputzter Kalbsrücken im Ganzen (möglichst gleich hoch), ca. 300 ml Rindsuppe, 125 ml Schlagobers, Mehl, Salz und Pfeffer aus der Mühle, Thymian, Prise Muskatnuss.

Laibchen: 500 g mehlige, in der Schale gekochte, ausgekühlte und erst dann geschälte Erdäpfel (Nettogewicht), 180-200 g griffiges Weizenmehl, 20 g Grieß, 2 Eidotter, 50 g weiche Butter, Prise Salz

Zubereitung:

Kalbsrücken mit Salz, Pfeffer sowie Thymian würzen. In einer Pfanne rundum scharf anbraten. Auf einem Blech im vorgeheizten Backrohr (170-180 °C Heißluft) ca. 6 Minuten braten. Dann die Temperatur auf 110-120 °C reduzieren, weitere 14-18 Minuten rosa garen. Die Kerntemperatur sollte am Ende ca. 54°C betragen. Kalbsrücken herausheben und zugedeckt mindestens 5 Minuten rasten lassen. Dann in 2 cm dicke Scheiben schneiden, mit Beilagen anrichten. Inzwischen für die Sauce den Bratensatz mit etwas Mehl stauben, kurz mitrösten und mit Rindsuppe aufgießen, Obers zugießen, mixen und die Sauce sämig einkochen lassen. Mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss würzig abschmecken. Nach Belieben etwas Kräuterpaste (z. B. Bärlauch) einmixen.

Die geschälten Erdäpfel durch eine Erdäpfelpresse drücken. In einer Schüssel oder auf der Arbeitsplatte mit Mehl, Grieß, Eidotter, zerlassener Butter und einer Prise Salz rasch zu einem Teig verarbeiten und sofort weiterverarbeiten. Zu Laibchen formen. In einer Pfanne Öl erhitzen und die Laibchen kross braten.

 

 

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