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Musters Chance auf Revanche

Von Roland Vielhaber, 16. November 2010, 00:04 Uhr
Musters Chance auf Revanche
Muster trifft heute in Salzburg erneut auf Haider-Maurer. Bild: HERBERT PFARRHOF

SALZBURG. Thomas Muster hat mit seinem Comeback die Wiener Stadthalle gefüllt. Gleiches sollte der ehemaligen Nummer eins auch heute in der Salzburg-Arena gelingen. Gegner beim dortigen Tennis-Challenger ist erneut Andreas Haider-Maurer (ab 20.15 Uhr, live auf ORF Sport plus).

Die Erinnerungen an die Partie vor drei Wochen in Wien sind allen Beteiligten nur allzu gut in Erinnerung. 9000 Fans waren gekommen, um die Rückkehr der 43-jährigen Tennislegende mitzuverfolgen. Sie wurden nicht enttäuscht: Der frühere Weltranglisten-Erste bot dem um 20 Jahre jüngeren Gegner einen großen Kampf und verlor „nur“ mit 2:6 und 6:7. Danach gab es Muster-Sprechchöre und durchwegs positives Echo. Der French-Open-Triumphator von 1995 erklärte danach, dass ihm seine Frau noch zwei Jahre gegeben habe, um sich tennismäßig ausleben zu können.

So stand der Jung-Vater gestern auch schon wieder um sieben Uhr in der Früh auf dem Center-Court in der Salzburg-Arena, um sich für das Challenger-Turnier einzuspielen. Eineinhalb Stunden schlug er auf die gelbe Filzkugel ein, ohne sich auch nur einmal niederzusetzen. Das Los hat ihm erneut Andreas Haider-Maurer zugewiesen: „Das passt schon. Ich werde versuchen, es dieses Mal besser zu machen“, brennt der Steirer auf Revanche.

Aber auch für sein Gegenüber, den Niederösterreicher Haider-Maurer, geht es um viel, nachdem in Wien sein Stern aufgegangen ist und er erst im Finale Jürgen Melzer unterlag. Ein Sieg in der Salzburg-Arena, die 3500 Plätze fasst, ist Pflicht: „Ich muss gewinnen. Schließlich möchte ich möglichst schnell in der Weltrangliste unter die Top 100.“ Im jüngsten Ranking liegt der Wahl-Innsbrucker mit dem gewaltigen Aufschlag auf Platz 113.

Melzer auf Rang elf

Damit ist er der zweitbeste Österreicher. Vor ihm – mit großem Abstand – liegt Jürgen Melzer. Der Niederösterreicher ist Elfter und damit so gut wie noch nie in seiner Karriere. Eine Woche vor dem Masters in London führt Rafael Nadal vor Roger Federer und Novak Djokovic die Weltrangliste an. Der Schwede Robin Söderling ist nach seinem Sieg in Paris nun Vierter vor dem Briten Andy Murray.

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