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Der neue Luxus: Qualität und individuelles Design contra Massenproduktion

29. Juli 2017, 00:04 Uhr
Der neue Luxus: Qualität und individuelles Design contra Massenproduktion
Bild: ADA

Dem Wertewandel einen Schritt voraus

Nachhaltigkeit statt Verschwendung, Individualität als Indiz für mehr Lebensqualität, Kooperation contra Konkurrenz, Work-Life-Balance anstelle von Burn-out – die Menschen sehnen sich nach sinnvollen Beschäftigungen, bodenständigen, echten Werten und Dingen, die gut tun. Dabei spielen Label, Preise oder Statussymbole eine untergeordnete Rolle.

Authentizität, Vertrauen sowie Produkte mit unverwechselbarem Charakter und Aussage sind gefragt. Inhalte und spürbar mehr Sein als Schein zählen. In diesem Zusammenhang gewinnt vor allem die Gestaltung des eigenen Heims an Bedeutung. Laut Statistischem Bundesamt investieren z. B. deutsche Haushalte 40 Prozent ihrer jährlichen Ausgaben in Wohnen und Einrichtung. Tendenz steigend.

Denn der Wohnraum avanciert zur Oase der Entspannung. Das gilt für alle Bereiche: ob wohngesunde Materialien in der Küche, intelligente Funktionen im Schlafzimmer oder exklusives Design im Wohnzimmer – Wohnen gilt als Luxus und dient der individuellen Selbstentfaltung. Dieser Anspruch gehört in Österreich schon lange zum Selbstverständnis und ist dort quasi zuhause.

Der neue Luxus: Qualität und individuelles Design contra Massenproduktion
Bild: Wittmann

Einzigartigkeit und Qualität

"Möbel made in Austria haben sich weltweit als Qualitätslabel durchgesetzt. Sie verbinden Funktionalität mit Tradition sowie Handwerk und treffen damit genau den aktuellen Zeitgeist", erklärt Dr. Georg Emprechtinger, Vorsitzender der Österreichischen Möbelindustrie.

"Ob hochwertige, unbehandelte Massivhölzer aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern Österreichs, exklusives Design mit fein verarbeiteten Extras oder innovative Funktionen und intelligente Mechaniken – uns geht es nicht um Massenproduktion, sondern um Einzigartigkeit und Qualität. Möbel aus Österreich bieten modernen Lifestyle mit kompetenter Materialkenntnis und expliziter Wertarbeit."

Damit liegen die Österreicher voll im Trend. Denn die Definition für Luxus befindet sich im Wandel. So betrachten z.B. in Deutschland 77 Prozent der Konsumenten Produkte als wertvoll, wenn sie eine lange Haltbarkeit aufweisen. Für 60 Prozent ist es wichtig, dass sie mehr als nur einen funktionalen Nutzen haben und 58 Prozent achten auf eine faire Produktion. Das ergab eine aktuelle Studie, die das Frankfurter Zukunftsinstitut im Auftrag des Sanitärunternehmens Grohe erstellt hat. Demnach schätzen die Menschen weltweit einen hohen Wohlfühlkomfort sowie maximale Lebensqualität. Fazit: Das Verständnis von Luxus geht weg von Exklusivität und Prestige, hin zu immateriellen Werten wie sich selbst etwas Gutes zu tun.

"Der Verbraucher will Produkte nach Maß. Sie müssen passen wie ein Anzug. In Form, Farbe und Ausführung. Deshalb wird zukünftig ein hoher Individualisierungsgrad immer entscheidender. Hier hat sich die Österreichische Möbelindustrie einen deutlichen Vorsprung erarbeitet, auf den wir stolz sind", erklärt Dr. Georg Emprechtinger. Die komplette Angebotsvielfalt spiegelt auch der aktuelle Web-Auftritt der Branche wider. Unter www.moebel.at eröffnet sich dem Internetbesucher das ganze Spektrum der Branche.

Nach dem Motto "Inspiration made in Austria" können Verbraucher und Fachhändler die Möbelwelt quer durch alle Wohnbereiche anschaulich und hautnah erleben. So lassen sich z.B. Produkte ausgewählter Hersteller nach Lust und Laune im Raum positionieren. Inklusive Farben, Oberflächen, Boden- und Wandgestaltungen. Sogar "Virtual Reality" ist möglich. Mit einer VR-Brille wird das Einrichten zum Event.

"Auch mit der neuen Homepage zeigen wir, dass Erfindergeist, gepaart mit moderner Technologie, gewachsenen Traditionen sowie nachhaltiger Handarbeit eine gute Rezeptur für erfolgreiches Möbel-Business ist", unterstreicht Dr. Georg Emprechtinger. "Die Einrichtung muss sich individuell in das Wohnumfeld integrieren und die unterschiedlichen Bedürfnisse erfüllen. Flexibel, auf den Punkt und immer auf den jeweiligen Kunden zugeschnitten. Genau hier liegen die Stärken der Österreichischen Möbelindustrie."

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