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Zum 100. Geburtstag mehr als nur Logo für die Zukunft

Von Sonderthemen - Redaktion, 20. April 2024, 00:04 Uhr
Zum 100. Geburtstag mehr als nur Logo für die Zukunft
Bild: IFA

Wenn im September die weltweit größte Messe für Consumer Electronics und Home Appliances ihren 100. Geburtstag feiert, präsentieren sich die bekannten IFA-Initialen in neuem Design. Doch das Jubiläum ist mehr als nur ein visuelles "Makeover".

Innerhalb der letzten Monate hat die IFA Management GmbH in enger Zusammenarbeit mit ihren Gesellschaftern, der gfu Consumer & Home Electronics GmbH, Inhaberin der Markenrechte der IFA, und Clarion Ltd, einen tief greifenden Neugestaltungsprozess für das gesamte Markenumfeld der IFA eingeleitet. Für diese ambitionierte Aufgabe wurde Highsnobiety beauftragt. Die Agentur ist nicht nur auf Kommunikation spezialisiert, sondern genießt weltweit Renommee, wenn es um Life- style und Mode geht.

Die IFA ist eine der traditionsreichsten Messen weltweit und damit eine etablierte Marke im Messegeschäft. Das bisherige Logo hat über lange Zeit funktioniert und seinen letzten Refresh bereits Anfang der 2000er Jahre. Es war mit seinen vielen Bestandteilen aus IFA-Schriftzug, Claim, dem jeweiligen Veranstaltungsdatum und dem sogenannten "Funk-Otto", dem markanten, stilisierten roten Kopf und bisherigen Markenzeichen der IFA, nicht mehr auf der Höhe der Zeit.

So war es angebracht, die Markenwelt der IFA zu überarbeiten. Der 100. Geburtstag stellt für alle Beteiligten den richtigen Zeitpunkt dar.

Beim Briefing wurde darauf geachtet, dass das Rebranding auf die Herkunft der Marke IFA einzahlt, sie gleichzeitig aber auch in die Zukunft tragen kann. Die Gestaltung sollte deutlich simpler gehalten werden, um auch den Wiedererkennungswert zu erhöhen.

Herkunft und Zukunft in einem Logo vereint

Bei der Umsetzung des neuen Designs diente ein historischer Meilenstein der IFA als Ideengeber, der Start des Farbfernsehens in West-deutschland. Der damalige Vize-kanzler Willy Brandt drückte auf der IFA 1967 den symbolischen roten Knopf und startete damit hierzulande eine neue Ära im TV-Geschäft. Anhand dieses Wendepunkts entstand die Idee, ein Farbschema zu entwickeln, das dem des Fernseh-testbildes ähnelt. Vielen ist das TV-Testbild noch bekannt, weil es bis Mitte der 90er Jahre nach Sendeschluss ausgestrahlt wurde. Diese Farbpalette bildet einen wichtigen Punkt der Consumer Electronics aus der Vergangenheit ab, ist aber gleichzeitig durch die Auswahl der Farben aktuell, zeitgemäß und wirkt zukunftszugewandt.

Somit trägt die IFA ihre Herkunft von nun an in jeden Aspekt der Gestaltung hinein. Wichtig bei der Entwicklung war, dass sich damit die gesamte IFA-Familie angesprochen fühlt. Final zielt die Gestaltung nicht nur auf Consumer Electronics ab, sondern auch gleichwertig auf Hausgeräte, die bereits seit über 15 Jahren elementarer Bestandteil der IFA sind.

Der "Funk-Otto" feiert seinen 70. Geburtstag und bleibt

Fester Bestandteil des neuen Designs bleibt der "Funk-Otto", wird aber nicht mehr im Hauptlogo zu finden sein. Vielmehr begegnet er den Ausstellern und Messebesuchern von nun an zu diversen Gelegenheiten. Der vom deutschen Grafiker Professor Helmut Lortz geschaffene ikonische Kopf feiert in diesem Jahr seinen 70. Geburtstag.

Ein weiterer Teil der Herkunft der IFA ist der Name "Internationale Funkausstellung" von dem sich die drei Buchstaben IFA ableiten. Auch dieser Name ist vielen Menschen noch bekannt und daher Bestandteil einer neuen Logovariante. Allerdings stehen die drei Buchstaben IFA zukünftig, aber vor allem für den Claim "Innovation Für Alle", der auf Englisch mit "Innovation For All" ebenfalls anwendbar ist.

Die neue grafische Gestaltung und der neue Claim signalisieren Zugänglichkeit und Transparenz. Die IFA will global ein Publikum ansprechen, das so vielfältig ist wie die Stadt Berlin, in der sie beheimatet ist. Das gilt auch für die Werte, die die IFA und ihr Veranstalter vertreten. Die IFA soll ein Ort sein, an dem jede und jeder Innova- tion entdecken und erleben kann und genauso wird die Kommunikation gestaltet sein, nämlich offen, zugewandt und zeitgemäß.

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