Grenzübertritt bald überall ohne Reisepass?
LINZ. Digitaler Identitätsnachweis: Christian-Doppler-Labor forscht an dezentraler Speicherung von Daten.
Ohne Pass in ein anderes Land reisen, eine Tür öffnen, ohne vorher einen Schlüssel ins Schloss zu stecken, oder Straßenbahn fahren, ohne dem Kontrolleur ein gültiges Ticket vorweisen zu müssen: An der Linzer Kepler Uni (JKU) forscht ein Team daran, um all diese Dinge in Zukunft möglich zu machen und gleichzeitig den Schutz unserer Daten zu gewährleisten.
In (digitaler) Anwesenheit von Rektor Meinhard Lukas und Wirtschaftsministerin Margarete Schramböck wurde gestern an der JKU das "Christian-Doppler-Labor für private digitale Authentifizierung in der physischen Welt" (Digidow) eröffnet, das von René Mayrhofer geleitet wird. Den Verzicht auf Dokumente ermöglichen die Digitalisierung und die Speicherung sogenannter biometrischer Daten, sagt Mayrhofer: "Der Kreativität sind hier keine Grenzen gesetzt. Auch der Führerschein oder ein Bonusprogramm im Supermarkt kann auf diese Weise abgewickelt werden."
Der große Vorteil bestehe in der Bequemlichkeit. Ein physisches Objekt könne außerdem gestohlen werden. In einem ersten Schritt würden Dokumente und Tickets auf dem Smartphone gespeichert werden. Die Vision sei aber, dass Personen in Zukunft beim Grenzübertritt identifiziert werden können, ohne ein Smartphone oder einen Pass mitzuführen. Das Problem besteht laut Mayrhofer darin, dass die zentrale Speicherung biometrischer Daten, also etwa eines Fingerabdrucks, Tür und Tor für Missbrauch öffne, etwa für anlassunabhängige Überwachung. Am Linzer Doppler-Labor wird daher geforscht, wie die Daten dezentral gespeichert werden können.
Gelingen soll dies mit einem "persönlichen Agenten", also einer Art digitalem Stellvertreter für jede Person. Dieser "kommuniziert" über einen Sensor (etwa über eine Kamera) mit dem sogenannten "Verifier" (also dem Grenzposten oder der verschlossenen Tür). Der große Vorteil: Der Agent soll unter der alleinigen Kontrolle des Nutzers stehen. (prel)
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Alles schon vorhanden nichts aber auch gar nichts kann in einem IT Umfeld 100%ig versteckt werden, auch bei Blockchain nicht!
"Der große Vorteil bestehe in der Bequemlichkeit."
Ok, Sie haben mich überzeugt. Ich werde sofort alle Persönlichkeitsrechte abgeben um nicht in die Hosentasche greifen zu müssen um den Pass raus zu holen.
Und was ist sympatischer als ein Gesichtsscanner beim Eingang vom Supermarkt. Da fühlt man sich dann richtig wohl.
Wenn ich es mir recht überlege werde ich die Maske wohl dauerhaft tragen ;-P
Das Traurige ist dass viele nicht mal erkennen was das alles für Gefahren birgt.
Aber wer nicht zu verbergen hat, der hat je bekanntlich nichts zu befürchten.
Oder wurde jemals in der Geschichte irgendjemand unschuldigem Unrecht getan?
Millionen von Deppen werden sich der Bequemlichkeit wegen gerne überwachen und kontrollieren lassen.
Der George Orwell hat nicht einmal ansatzweise gewusst was da auf uns zukommen wird.
Ein guter Witz, erzähl mir noch einen!
Besonders lustig finde ich den letzten Absatz über einen "persönlichen Agenten" der als "digitaler Stellvertreter" agiert und unter der "alleinigen Kontrolle des Nutzers" steht. Glaubt dieser Kapazunda wirklich was er da behauptet.
Wenn ja, wäre ich dafür, dass er eine neue Stelle als Erzähler beim Kasperltheater übernimmt.
Das Dumme ist nur, dass er weiß, dass seine Idee ein Wunsch ans Christkind ist.
eine gruselige Zukunft 🤖
>>Der große Vorteil bestehe in der Bequemlichkeit.<<
Was für ein unschlagbarer Vorteil ...!?
Die Entwicklung wird sowieso voranschreiten und diese Dinge werden auf Biegen und Brechen durchgesetzt. Etliche werden von dieser Bequemlichkeit begeistert sein, mit der wiederum etliche andere Geld machen. Der Staat profitiert von der einfacheren Kontrollierbarkeit seiner Bürger*innen - z. B. könnte bei Verkehrsdelikten das Bußgeld direkt vom Konto abgebucht werden (ich weiß, ist derzeit Phantasie - aber vermutlich nicht weit hergeholt). Bequemlichkeit auf allen Linien.
Was mich bei all diesen erschreckt: Es wird einfach gemacht - der/die Bürger*innen werden weder gefragt noch haben sie irgendwas mitzureden. Freiheit? Modewort.
Also, um es einfach auszusrücken.
Der Chip im Genick oder im Ohrlapperl😡.....wie ich immer schon prophezeie.
Super. Die Kontrolle der buerger faengt langsam an. Mir ist der Pass aber lieber. Vor Jahren ging man wegen der elga auf die strasse, weil man Angst vor einer überwachung der buerger hatte. Was man aber jetzt vorhat ist schlimmer.
Braucht man nicht mehr, durch die Impfungen kriegt man ja sowieso einen chip implantiert
Koarl. Wenn daß wirklich so ist, lass ich mich nicht impfen. War der Meinung, da wird nur das Serum hinein gespritzt.
die Chips sind so klein das man sie nichtmal mit dem Microskop aufspüren kann.
sie können nicht geortet werden.
aber du bist jederzeit ordbar, lesbar, ...
alles Quatsch meiner Meinung nach
Ich wäre ja für Ohrmarken in modischen Farben
Gibt sicher viele Gehirnlose denen das gefällt
hab ich glatt vergessen Chip rein und gut ists.
Dann kann man schön besoffen erumliegen und es kann alles ausgelesen werden Wohnort, Erkrankungen,Einkommen, Aufenthaltsorte, Vorlieben, und und und
Fantastic!!! China und Nordkorea lassen grüßen 👍 herrlich diese Digitalisierung
Totale Kontrolle, totale Überwachung - das gefällt unserm Heiligen Basti sicher.
Kann er doch dabei auf die Millionen Deppen zählen die das freudig unterstützen werden.
Versteh ich nicht, was die da noch erforschen wollen ?
Gibt es doch eh schon alles, nehmt halt eine Blockchain , so wie Bitcoin
Wo ist da das Problem ?
...einfach einmal googlen
https://vottun.com/
die machen das ja schon