Analysten rechnen mit Verlusten bei der voestalpine
LINZ. Heute, Mittwoch, präsentiert die voestalpine Zahlen zum ersten Geschäftsquartal.
Finanzanalysten von Erste Group, Raiffeisen Centrobank und Baader Bank erwarten einen Umsatzeinbruch und einen Quartalsverlust beim Linzer Stahl- und Technologiekonzern.
Beim Umsatz prognostizieren die Analysten der drei Banken im Schnitt ein Minus von 28 Prozent auf rund 2,4 Milliarden Euro. Beim operativen Ergebnis wird mit einem klar negativen Wert von im Schnitt rund 100 Millionen Euro gerechnet.
Der Einbruch sei auf den Lockdown in den Branchen der wichtigsten voestalpine-Kunden in Europa und den USA zurückzuführen, sagte Baader-Analyst Christian Obst. Er verwies auf Probleme in der Autoindustrie, der Luftfahrt und der Maschinenbaubranche.
Auch beim Faserhersteller Lenzing erwarten Analysten im zweiten Quartal einen Schwenk in die Verlustzone. Dies liege zum einen an der anhaltend schwachen Nachfrage und zum anderen an sinkenden Preisen für Viskose, heißt es.
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Alles immer noch unvergleichlich viel besser als die alte Verstaatlichte unter Kreisky und Apfalter! Die machte auch in der Hochkonjunktur Verluste und endete mit Ölspekulation und Waffenproduktion.