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Greiner-Gruppe rettet Xolar und Solution

Von Von Sigrid Brandstätter, 28. Jänner 2011, 00:04 Uhr
Greiner-Gruppe rettet Xolar und Solution
Bild: div

KREMSMÜNSTER. Dass die Xolar-Gruppe massive Finanzprobleme hatte, war in der Branche bekannt. Jetzt kauft die Kunststoffgruppe Greiner die Solarfirma – und die Vertriebsfirma Solution aus Sattledt gleich dazu.

Axel Kühner, derzeitiger Allein-Vorstand der Greiner Holding AG, beziffert das notwendige Investitionsvolumen für die beiden Neuerwerbungen mit neun Millionen Euro.

Diese Summe übersteigt den Kaufpreis bei weitem und wird für die Sanierung der beiden Firmengruppen benötigt.

So muss Sun Master – das ist die Produktionsfirma von Xolar, die an Installateure liefert – zuerst in die Insolvenz. Greiner kauft im Rahmen eines Sanierungsverfahrens ohne Eigenverwaltung – womit die Gläubiger eine Mindestquote von 20 Prozent bekommen dürften.

Fortbetrieb nach Insolvenz

Für Sun Master und die Schwesterfirma Xolar (das ist die Vertriebsfirma, die Nachrüst-Solaranlagen an Endkunden liefert) gibt es einen Gesellschafterzuschuss von fünf Millionen Euro, damit der Fortbetrieb der strauchelnden Firmen überhaupt gewährleistet werden kann. Die Solaranlagenfirmen waren – unmittelbar nach der Investition von 24 Millionen Euro in das erste Industriegebäude in Passivbauweise in Eberstallzell – mit einem massiven Markteinbruch konfrontiert.

Die Umsätze sind in zwei aufeinanderfolgenden Jahren um jeweils 25 bzw. 30 Prozent eingebrochen, bestätigt Hannes Mösen-eder, Geschäftsführer der Greiner-Sparte, zu der die Firmen künftig gehören werden. Das EGT lag 2009 bei einem Umsatz von 21,8 Millionen Euro bei mehr als drei Millionen im Minus. Der Mitarbeiterstand in der Firmengruppe ist von 230 (2009) auf inzwischen 133 Mitarbeiter geschrumpft.

Die Familie des Solarpioniers und Firmengründers Herbert Huemer bleibt mit 20 Prozent an beiden Firmen beteiligt. Huemer muss aus der Geschäftsführung, er wird Leiter der Forschungs- und Entwicklungsabteilung.

Frisches Geld für Solution

Etwas besser ist die Situation bei Solution in Sattledt. Diese ist entstanden, als sich die früheren Kollegen von Huemer – Andrea Dober und Gerald Jungreithmayr – selbstständig gemacht haben. Solution ist wichtiger Vertriebspartner von Xolar, bietet darüber hinaus aber auch Solarsysteme an. Auch dort gab es Auftragseinbrüche und in der Folge negative Ergebnisse.

Dort übernimmt Greiner 90 Prozent der Anteile. Die beiden Geschäftsführer behalten je fünf Prozent der Anteile. Auch sie bleiben im Unternehmen. Bei Solution gehe es laut Mösen-eder um eine vernünftige Eigenkapitalausstattung und das Zurverfügungstellen von Liquidität. Dort liegt der „Investitionsbedarf“ bei vier Millionen Euro. Stiller Beteiligter war dort die Austria Wirtschaftsservice, die im Zuge des Verkaufs aussteigt.

Um die Umsätze zwischen den Firmen bereinigt, steigt Greiner mit einem Startumsatz von 35 Millionen Euro in den Markt für erneuerbare Energien ein.

Kurzfristig werden in den neuen Firmen die Greiner‘schen Kennzahlen- und Controllingsysteme eingeführt und Produktivitätspotenziale in der Produktion gehoben. Personalkürzungen seien nicht geplant, sagt Möseneder, der alle drei Firmen als Geschäftsführer steuern wird. Längerfristig will Greiner neue Felder wie solares Kühlen oder das Nutzen von Solarthermie für industrielle Prozesswärme forcieren.

Xolar-Gruppe

Die Firmengruppe besteht aus einer Holding und den zwei Firmen Xolar GmbH und Sun Master. In Summe machten die Firmen mit Sitz in dem markanten Gebäude nahe der Autobahn bei Eberstallzell 21,8 Millionen Euro Umsatz. Der Personalstand beträgt 133 Mitarbeiter. Gegründet hat Solarpionier Herbert Huemer.

Solution

2000 gründeten Andrea Dober und Gerald Jungreithmayr die Solartechnik-Firma. Sie sind wichtiger Vertriebspartner für Xolar. 2008 erfolgte der Umzug in das „Haus der Solartechnik“ in Sattledt. 40 Mitarbeiter machten 17 Millionen Euro Umsatz.

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40  Kommentare
40  Kommentare
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( Kommentare)
am 29.01.2011 11:31

Berlakovich's Energieautarkheit ist genauso sinnvoll/sinnlos wie "Bankenrettung ist ein gutes Geschäft für den Staat".

Für Windräder, Photovoltaik und Solar braucht man immer ein backup herkömmlicher Energieerzeugung. Also ist Autarkheit gar nicht realistisch.

In der BRD wird die Förderung für Solaranlagen zurückgefahren, da die Einspeisungen ins Netz die Stromkosten für alle Strombezieher horrend treiben.
Am Rande: Die zusätzlichen Stromkosten der 6 mio HartzIV-Bezieher zahlt wiederum der Staat.

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am 29.01.2011 11:42

ich besitze eine Glühlampe, daher brauche ich kein (gratis) Sonnenlicht. Lassen wir also das teuere Fenster weg.

Oder: Nachdem ich ein Auto habe, macht es keinen Sinn, auch zu Fuß zu gehen... usw.

Es ist schon Fortschritt, fallweise die begrenzten fossilen Vorräte zu schonen.
Ich zumindest habe ein sehr schlechtes Umwelt- und Generationengewissen, wenn ich zB. im Hochsommer kalorisch erhitztes Duschwasser nutzen _muss_.

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am 29.01.2011 11:52

gäbe es weder die OMV, noch Fernwärme, oder Stromanbieter.

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( Kommentare)
am 29.01.2011 15:31

Ich habe gesagt, daß die Energieautarkheit nach Berlakovic nicht möglich ist - oder etwa schon ?
Politiker eben. andauchen (am Häusl) und ein Datum nach der aktuellen Legislaturperiode hinzufügen.

Ich habe weiters gesagt, daß die Förderungen die Stromkosten stark erhöhen - oder etwa nicht?

Weiters habe ich gesagt, daß in der BRD die Förderungen stark reduziert werden - oder etwa nicht?

Strom muß trotz allem für alle LEISTBAR sein. das ist meine Aussage!
Oder etwa nicht?

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am 29.01.2011 16:26

das Investorenrisiko will ich den PV- und Solarbetreibern nicht abnehmen.

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oberoesterreicher (1.076 Kommentare)
am 28.01.2011 19:01

Mal sehen....

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hw007 (800 Kommentare)
am 29.01.2011 11:05

die gläubiger retten, denn die verzichten auf bis zu 80% ihrer forderungen!

für die investitionen wirds a bisserl a forschungsförderung geben, wurde ja gerade von frau bures um 5mio aufgestockt, OÖ und WKO forciert wieder die solarenergie (stichwort: energieautarkheit) und die drei firmen sind für den neue besitzer im nu rentabel.

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beobachter17 (10 Kommentare)
am 28.01.2011 12:16

Ich hoffe,dass bei diesen negativen Entwicklungen der Firmen des Herrn Huemer ihm auch der Koalitionspartner des Herrn Landeshauptmanns Dr. Pühringer, Herr Rudi Anschober ihm zur Seite steht,denn meiner Meinung nach kam es zu dieser Entwicklung auch, weil die Förderungen für derartige Anlagen massiv zurückgefahren wurden.Keine Frage,es ist durchaus leicht sich im Zuge solcher Projekte hinzustellen und zu sagen,man werde auf dem Gebiet der erneuerbaren Energien 50000! Arbeitsplätze schaffen.Ich hätte da einen anderen Vorschlag. Man könnte ja dort eventuell eine Autospenglerei und einen Würstelstand etapplieren,bei der Abfahrt von der Autobahn nach Eberstallzell kommend von Salzburg ließe sich sicher der eine oder andere Euro verdienen

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hw007 (800 Kommentare)
am 29.01.2011 10:41

oh, die förderungen werden jetzt bestimmt wieder aufgenommen.

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( Kommentare)
am 28.01.2011 10:52

Die Nutzung der Sonnenenergie ist zweifellos einer der Schlüssel die uns ein Leben auf dem bereits großteils abgefackelten "Raumschiff Erde" ermöglichen werden.

Daß es Herbert Huemer nicht geschafft hat seine Vision in wirtschaftlich erfolgreiche Größe zu expandieren darf nicht darüber hinwegtäuschen daß die Idee richtig ist.
Sicher - wo war die "Politik"? - ich frage mich ernsthaft wen wir da immer wählen...?
Sicher - wir Kleinen zahlen wieder die Rechnung, ob direkt oder indirekt.
Sicher - die Banker und Politiker werden weiterhin ungehindert in die Kassen greifen und Boni, überhöhte Gehälter und schon unverschämte Pensionen kassieren...
Dennoch - Arbeitsplätze zu schaffen sichert soziale Sicherheit. Produkte in Österreich zu produzieren und das auch noch recourcenschonend - das hilft uns souverän zu bleiben.
Ich wünsche jedenfalls der Familie Greiner und damit ihren Mitarbeitern viel Erfolg!

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rotkraut (4.036 Kommentare)
am 28.01.2011 14:32

deutscher Bundeskanzler: Wer solche hat, sollte schleunigst den Arzt aufsuchen!

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hw007 (800 Kommentare)
am 29.01.2011 10:44

die einzig leidtragenden in der geschichte sind die lieferanten! ganz schlimm, wenn welche mit personengesellschaftform sich nicht so leicht an den gläubiger abputzen können (sanierungsverfahren -> weiterführung) und ev. ihr eigenheim verlieren oder gar in den privatkonkurs gehen müssen.

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feuerkogel (6.578 Kommentare)
am 28.01.2011 09:55

wenn man die erforderlichen energieaufwendungen rechnet, die nötig sind bis die solaranlage am dach oder sonst wo montiert ist, müsste so eine anlage über 50 jahre problemlos in unseren breitengraden funktionieren um daraus eine positive ökobilanz zu ziehen.
jeder der normal rechnen kann verzichtet auf so einen blödsinn.

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oberoesterreicher (1.076 Kommentare)
am 28.01.2011 10:52

So ein Blödsinn, wer vernünftig rechnet hat schon lange eine Anlage am Dach.
Bei guter Planung und vorhandenem Kapital sind die Kosten schnell wieder herinnen.
Und: was ist Ihre Alternative? kalorische Kraftwerke? Atomkraftwerke? In jede Wohnung einen Holzofen, wie im 19Jhdt.??? Wasserkraft.....Wo noch?

Oder wollen Sie wieder zurück zum Öl, das ja eh gerade wieder billger geworden ist grinsen.

Ich finde es besser wenn unser Geld in OÖ bleibt.

Wenn Firmen finanziell abstürzten sind das IMMER Managementfehler.
Aber die sind ja jetzt bereinigt, und Greiner kommt billig zu Kunden und Know How - Gut für OÖ!

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feuerkogel (6.578 Kommentare)
am 28.01.2011 11:05

...ein williges opfer der täglichen medialen gehirnwäsche, sondern ein fall für die PISA-studie.
sie können nicht einmal sinnerfassend lesen.
wissen sie was ökobilanz heisst?
haben sie schon mal nachgedacht was die entsorgung von diesen klumpert kostet wenns kaputt ist?
wissen sie wieviel sonnenstunden wir in unseren breitengraden haben?
denken sie zuerst nach bevor sie einen blödsinn verzapfen.
ausser sie sind ein profiteur dieses systems.

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( Kommentare)
am 28.01.2011 11:51

..ist es zweifellos schön und sonnig.
vielleicht ist es angebracht wenn wir uns nicht beschimpfen? wie immer im leben wird die "goldene mitte" wohl richtig sein.
ihre anmerkung bei jedem produkt die gesamtbillanz zu betrachten ist gut. würde der mensch das auf atomkraftwerke umlegen gäbe es wohl keine denn wir wissen noch nicht einmal was wir mit dem abfall machen, geschweige was die entsorgung kostet.
auch bei wasserkraft ist deren entsorgung und rückbau der anlagen nicht im "marktpreis" einkalkuliert, ja nicht einmal der winterdienst zur anlage, den zahlen wir alle aus dem steuersäckl...

von da her war die betrachtung der regenerativen energieformen immer ein bissl unfair da sie von beginn an alle kosten in ihre billanz einrechnen musste.


wie auch immer, gemeinsam und mit der angemessenen vernunft und einem fairen miteinander kann es gut gehen.
daß greiner und kein ausländischer investor sich engagiert finde ich jedenfalls erfreulich.

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oberoesterreicher (1.076 Kommentare)
am 28.01.2011 18:59

du sitzt sicher in einer LAWOG Wohnung und hast LINZAG Gas+Strom...
ergo: bist sicher versorgt....
Alle anderen müssen sich was überlegen wie sie zukünftig agieren..
ergo: Mit solaranlage brauch ich mir im sommer und in der übergangszeit keine gedanken mehr machen
du PISA Highlight...

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feuerkogel (6.578 Kommentare)
am 28.01.2011 22:26

...das man mit solarzellen im sommer und in der übergangszeit warmwasser herstellen kann, ist auch mir bekannt. die frage ist nur, ob sich so eine anlage amortisiert. aber sie sind ein besonderer fall für PISA, denn sie können drei und drei nicht zusammenzählen.

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hw007 (800 Kommentare)
am 29.01.2011 10:55

und wenns keine geld mehr fürs heizen haben gibst heizkosten zuschuss.
"der kommunismus sorgt schon fürs eigen leben."

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hw007 (800 Kommentare)
am 29.01.2011 10:54

ich hoffe sie wissen was die entsorgung eines AKWs kostet. gut AT hat keines, importiert aber brav strom von solchen ländern, welche AKWs haben.

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zeitlos (52 Kommentare)
am 28.01.2011 12:42

Also als nonsens kann man nur ihr posting bezeichnen. Ich tät mich an Ihrer Stelle bei seriösen Stellen erkundigen und dann was gscheites schreiben.

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feuerkogel (6.578 Kommentare)
am 28.01.2011 14:16

..rechnen und dann melden sie sich wieder.

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zeitlos (52 Kommentare)
am 28.01.2011 17:37

ja der feuerkogel hat die Weisheit mit dem löffel gefressen

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khj (8 Kommentare)
am 28.01.2011 14:03

Meine Gastherme schafft das für 15,00 € im Monat -
3-köpfige Familie - je 1 x Duschen/Tag

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feuerkogel (6.578 Kommentare)
am 28.01.2011 14:15

...nachtstromboiler kommts noch billiger.

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oneo (19.368 Kommentare)
am 28.01.2011 16:50

dachte das ist geschichte.

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innuoon (640 Kommentare)
am 28.01.2011 17:19

nö gibts noch.
speziell für wärmepumpen ja sehr interessant.

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( Kommentare)
am 28.01.2011 17:47

sogenannten nachtstrom !

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oneo (19.368 Kommentare)
am 28.01.2011 18:37

den generator. in linz beginnt`s.

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oeggoe (17.926 Kommentare)
am 28.01.2011 19:08

Und ich dachte mit dem Lärm vom Autoverkehr!!

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pfenningberg (503 Kommentare)
am 28.01.2011 14:20

ich erzeuge selbst mit einer 30 m2 anlage rund 6 MWh warmwasser, da wir im zentralraum eben nur 1800 bis 1900 sonnenstunden haben. das investment für diese anlage (+intergration in zentralheizung mit biomasse-fernwärme) war nach abzug aller förderungen € 15.000. die 6MWh bekomme ich mit der fernwärme für rund 400 € d.h. eine statische pay back zeit von 37, 5 jahren. mir war als techniker diese sache vom anfang an bewusst, aber es geht eben nicht nur um die wirtschaftlichkeit. ich habe das ganze auch als design element bei meinem haus gebraucht und nichts desteo trotz erzeuge ich wenn die sonne scheint co2-freie wärmenleider treten aber die solar-firmen mit falschen zahlen auf und versprechen das blaue vom himmel.

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feuerkogel (6.578 Kommentare)
am 28.01.2011 14:31

...von unseren breitengraden. in südtirol oder noch weiter südlich schauts anders aus.
aber da genügt ein altes 500l stahlgefäss das schwarz angestrichen ist, und hat die selbe wirkung.

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oneo (19.368 Kommentare)
am 28.01.2011 16:54

der in wels selbst sein warmwasser mit solar erzeugt, nach seiner berechnung hat sich die anlage nach 8 jahren amortisiert. ist natürlich nicht 30m2 große fläche, aber durch die förderungen rentiert sich das. errichtet wurde die anlage vor 5 jahren. gabs da bessere förderungen? ich bin kein fachmann.

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innuoon (640 Kommentare)
am 28.01.2011 17:18

muss bei dieser Kalkulation ein Fehler unterlaufen sein.

Ernstzunehmende Berechnungen bringen keine Amortisation bei aktuellen Energiepreisen.

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oeggoe (17.926 Kommentare)
am 28.01.2011 19:07

Jo, weil jeder die Förderungen reinrechnet!!!
Das sind Steuergelder.
Da ist z.B. auch von mir was dabei!!!

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hw007 (800 Kommentare)
am 29.01.2011 10:51

ja dann heizen sie halt weiter mit öl, gas oder sonstigen zeugs herum, aber bitte hören sie dann zum jammern auf, wenn spekulanten wieder mal die energiepreise in die höhe treiben.

das ablehnen von nutzung der sonnenenergie und das jammern von hohen energiepreisen kommt zumeist von der "selben ecke".

das denken verändern fällt eben manchen menschen sehr schwer!

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hw007 (800 Kommentare)
am 29.01.2011 10:48

denken sie mal nach!
alle anderen kraftwerke und heizanlagen sind für sie wohl gratis zugänglich.
und wenn man mit dem geld nicht auskommt, beantragt man eben heizkostenzuschuss.

eine investition in eine energieanlage ist derzeit (energieinflationsgefahr) eine der sinnvollsten invests dies überhaupt gibt.

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eulenauge (19.448 Kommentare)
am 29.01.2011 11:10

Diese handelsüblichen Solaranlagen, von denen in diesem Faden die Rede ist, sind für Einfamilienhäuser gedacht --- für PENDLER also, und für eine Wohnform, die ökonomisch und ökologisch ein verbrecherischer Wahnsinn ist.

Wichtig wäre, endlich mit der Subventionierung des Pendleunwesens aufzuhörfen, und steuerfreies "Heizöl leicht" abzuschaffen: Das ist nichts anderes als Diesel. Wer damit heizen will, soll auch den selben Preis dafür zahlen wie die Autofahrer.

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RobertE. (385 Kommentare)
am 28.01.2011 09:38

die von Anschober propagierten ÖKO- Jobs?
Wenn solch zukunftsorientierte Firmen insolvent werden,kann irgendwas nicht stimmen!
Entweder im Manegement oder in der Politik!
Wenn wir die Kohle nicht nach Griechenland oder Irland schicken (schenken) würden, sondern erneuerbare Energie fördern und nicht in eine unnötige Autobahn bauen, dann........

Sch... Politik(er)!!!

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klaus9951 (3.884 Kommentare)
am 28.01.2011 08:23

der Wahrheit, dass die Grundstücke an der Westautobahn sowie das oftmalige Erscheinen der Betriebe in OÖ-Heute kein gutes Omen darstellen zwinkern!!

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