"Fördergeld für Firmen bleibt zu oft liegen"
LINZ. Bank Austria startet Online-Förderfinder.
Mit der guten Konjunktur ist auch die Nachfrage nach Investitionskrediten für Unternehmen gestiegen. Es gibt dafür eine Reihe von Fördertöpfen auf nationaler und EU-Ebene, die aber nicht immer ausgeschöpft werden.
"Wir wollen die Wahrnehmung dafür schärfen, dass Fördermittel von aws, OeKB und EIF in Milliardenhöhe zur Verfügung stehen und nicht ungenutzt bleiben sollten", sagte Susanne Wendler, Bereichsvorstand Firmenkunden in der UniCredit Bank Austria.
Für einen ersten Überblick über mögliche Förderungen hat die Bank einen Online-Förderfinder entwickelt. Das sei eine einfache Lösung auf der Homepage der Bank Austria, um sich bereits in der Planungsphase schnell einen Überblick verschaffen zu können, sagt Wendler.
Heuer stünden wieder Fördergelder und zinsgünstige geförderte Finanzierungen in Milliardenhöhe für österreichische Unternehmen zur Verfügung. Im vergangenen Jahr wurden österreichweit über eine Milliarde Euro an Förderungen von der Austria Wirtschaftsförderung (aws) vergeben, wovon Oberösterreich mehr als 400 Millionen Euro erhalten habe.
Die Bank Austria hat 2016 als einzige österreichische Bank eine Rahmengarantie über 200 Millionen Euro mit dem Europäischen Investitionsfonds (EIF) abgeschlossen. Davon stünden noch rund 100 Millionen Euro zur Verfügung.
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