Wiener Städtische in Oberösterreich: Zuwächse in allen Sparten
LINZ. Gegen den Branchentrend auch mehr Prämien bei Lebensversicherung.
Die Wiener Städtische konnte im Vorjahr in Oberösterreich die Prämieneinnahmen auf 392,1 Millionen Euro steigern. Zuwächse gab es dabei in allen Sparten, auch in der Lebensversicherung, sagte gestern Landesdirektor Günther Erhartmaier bei einem Pressegespräch mit Generaldirektor Robert Lasshofer in Linz.
Gegen den Branchentrend (minus 3,6 Prozent österreichweit) konnte die Wiener Städtische 2018 auch in der Sparte Leben um drei Prozent auf 167,9 Millionen Euro steigern. Besonders groß war der Prämienzuwachs in der Sparte Schaden/Unfall mit 9,2 Prozent.
"Es geht auch heuer dynamisch weiter", sagte Erhartmaier. Im ersten Quartal 2019 stieg das Prämienvolumen um 4,4 Prozent auf 110,7 Millionen Euro. Auch heuer war der Zuwachs in der Sparte Schaden/Unfall mit 9,2 Prozent auf 50,1 Millionen Euro groß. Auch in der Sparte Leben gab es wieder einen Zuwachs um drei Prozent auf 47,7 Millionen Euro.
Den starken Zuwachs in der Sparte Schaden/Unfall erklärt Generaldirektor Lasshofer in erster Linie mit der Konjunktur: "Wenn viel investiert wird, steigt auch der Bedarf an Versicherungen."
Dass auch die Sparte Leben wieder etwas besser dasteht, habe auch damit zu tun, dass eine Lebensversicherung die einzige Möglichkeit sei, die Pension bis zum Lebensende aufzubessern. Auch bei der Krankenversicherung spürt die Städtische eine starke Nachfrage. Kassenpraxen würden immer mehr durch Wahlarztpraxen ersetzt, so Lasshofer.
Weniger Freude hat er hingegen mit der Zinspolitik der Europäischen Zentralbank. "Ich stamme noch aus der Sparefroh-Zeit. Jetzt ist eher eine Kreditfroh-Zeit angebrochen", sagte Lasshofer. Bei der Städtischen erwartet man nicht, dass sich an den "homöopathischen" Zinsen für Anleger bald etwas ändern werde.
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Lebensversicherung sind die BESTEN Verdienstmöglichkeiten für VS Berater denn sie bekommen fast die Prämie für die ganze Laufzeit ausbezahlt . vü kohle !!! 😊😊
aber eines sage ich euch :
lasst die Finger davon denn es bringt NIX ausser JAHRELANGES gebundenes Geld dass nicht zu Verfügung steht wenn man es braucht .
wenn ihr euren Familien absichern wollt, dann schließt eine RLV ab(Risikolebensversicherung )die bei Tot ausbezahlt wird aber KEIN Sparsystem beinhaltet dass heutzutage sowieso keine Zinsgewinne bringt .
Ausserdem sind die Prämien WESENTLICH günstiger da NUR das Risiko des Todes bezahlt werden muss. Familienmitglieder sollten eine gegenseitige VS abschließen damit im Falle des Todes des einen Partner ALLE abgesichert sind .
Ja das ist leider Tatsache. Die kapitalbildenden Lebensversicherungen sind langfristige Knebelverträge.
Das Thema Ablensversicherung ist ganz etwas anderes. Hier wird das Ablebensrisiko versichert und keine "Ansparvariante".