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MAN: Schramböck bastelt an Österreich-Konsortium

Von Dietmar Mascher und Wolfgang Braun, 01. Oktober 2020, 00:04 Uhr
MAN: Schramböck bastelt an Österreich-Konsortium
Eine neue Chance für die MAN-Beschäftigten? Bild: VOLKER WEIHBOLD

STEYR / WIEN. VP-Wirtschaftsministerin: Der Standort Steyr soll übernommen und in abgeänderter Form weitergeführt werden

Wirtschaftsministerin Margarete Schramböck (ÖVP) gibt sich zuversichtlich, dass der Standort von MAN in Steyr in anderer Form erhalten werden kann. Sie wolle ein Österreich-Konsortium zusammenstellen, das den Standort Steyr übernimmt und erhält, sagt die Ministerin im Gespräch mit den OÖNachrichten.

"Ich bin seit einigen Tagen mit den Vorständen von MAN und Volkswagen im Gespräch und möchte ähnlich wie bei Novartis in Kundl eine Lösung finden, die hilft, die Arbeitsplätze in Steyr zu retten", sagt Schramböck.

Video: Die Arbeitsplätze im MAN-Werk in Steyr sollen laut Arbeitsministerin Margarte Schramböck (ÖVP) erhalten bleiben.

Die Bundesregierung sei von MAN kurzfristig über die Pläne informiert worden, das Werk in Steyr bis 2023 zu schließen, sagt Schramböck. "Ich bin aber mit MAN-Vorstandschef Andreas Tostmann und dem VW-Personalvorstand Gunnar Kilian in Kontakt und werde mit ihnen verhandeln, wie wir in Steyr weiter vorgehen können", sagt Schramböck.

Sie habe schon jetzt Interessenten aus der Branche, die entweder ihren Sitz in Österreich oder einen Österreich-Bezug haben. Daraus soll ein Konsortium entstehen, das MAN bzw. VW den Standort abkaufen soll.

"Eine Fortführung wird allerdings nicht funktionieren, wenn man so weitermacht wie bisher. Produktionsprozess und Produkte müssen grundsätzlich überdacht werden", sagt Schramböck. Diesen Eindruck habe sie nach dem ersten Gespräch mit den deutschen Managern gewonnen. Positiv sei, dass man für einen geordneten Übergang Zeit habe, weil MAN ja nicht von heute auf morgen zusperre.

Im Sommer war es Schramböck gelungen, die Verlagerung der Penicillin-Produktion des Schweizer Novartis-Konzerns von Kundl (Tirol) nach Asien zu verhindern. Stattdessen verkündeten Schramböck und Novartis, dass in den kommenden fünf Jahren 150 Millionen Euro in Kundl investiert würden. Das lässt sich die öffentliche Hand 50 Millionen Euro kosten.

Kalliauer: Taskforce MAN

Oberösterreichs Arbeiterkammer-Präsident und ÖGB-Landeschef Johann Kalliauer fordert die Einsetzung einer "Task-Force MAN". "Wir brauchen jetzt eine koordinierte Vorgangsweise und eine enge Abstimmung der einzelnen Akteure im Land", sagt Kalliauer. Es bringe nichts, wenn jetzt Arbeitnehmer-Vertreter oder die Landespolitik mit Einzelaktionen aktiv werden. Klar ist für Kalliauer auch, dass die Stoßrichtung der Bemühungen in Richtung des VW-Konzerns, der Konzernmutter von MAN, gehen müsse. "Es gibt eine Standortgarantie für MAN Steyr, die vom VW-Konzern nicht irgendwann vor zwanzig Jahren gegeben wurde. Diese Garantie besteht erst seit etwas mehr als einem Jahr. Wenn das Wort eines Weltkonzerns nach so kurzer Zeit schon nichts mehr gilt, dann wäre das schon ein starkes Stück", sagt Kalliauer.

Lesen Sie mehr zum Thema im Interview mit dem Bürgermeister der Stadt Steyr, Gerald Hackl.

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Autor
Dietmar Mascher
Stellvertretender Chefredakteur, Leiter Wirtschaftsredaktion
Dietmar Mascher
Autor
Wolfgang Braun
Stellvertretender Chefredakteur, Leiter Politikredaktion
Wolfgang Braun
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81  Kommentare
81  Kommentare
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Fragender (19.972 Kommentare)
am 01.10.2020 20:11

Also wenn das NICHT dazu führen sollte, dass der Steuerzahler einem Kurz-"Vertrauten" (so nennt man das wohl) zu einem spontanen Vermögenszuwachs verhilft, dann würde ich mich wundern, was alles möglich ist...

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ggg6 (460 Kommentare)
am 01.10.2020 16:58

unser KURZER rettet nur seine FREUNDE!!!!!!

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moarli35 (2.506 Kommentare)
am 01.10.2020 13:32

Unsere Liebe Rendi würde Betrieb retten können

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aortner (692 Kommentare)
am 01.10.2020 13:58

Der war guat!

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Sandkistenschreck (6.580 Kommentare)
am 01.10.2020 12:54

Wenn da irgendwer in der ÖVP behauptet, dass er Arbeitsplätze retten will, dann kann das nicht stimmen, denn die wissen ja gar nicht, was Arbeit IST.

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allesistmOOEglich (5.632 Kommentare)
am 01.10.2020 12:56

Ich habe jetzt an alle ÖVPler gedacht, die ich kenne, und da muss ich zustimmen: Keiner von denen kann einen Hammer gerade halten!

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2good4U (17.334 Kommentare)
am 01.10.2020 12:50

Die Arbeitnehmer werden meiner Meinung nach viel zu oft als Druckmittel eingesetzt um auf erpresserische Weise an Staatshilfen zu kommen.

Arbeitsplätze sind die neue Währung. Und wer die Kontrolle darüber hat der hat die Macht.

Deshalb wäre es sinnvoll wenn der Staat ausreichend eigene Firmen oder Anteile hätte wo er Arbeitnehmer auffangen kann. Immer noch besser als Arbeitslosigkeit.
Lieber das Geld diesen Arbeitnehmern geben als den Konzernen in den Rachen schmeißen die dann zwei Jahre später wieder Leute entlassen oder damit drohen.

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klettermaxl (6.779 Kommentare)
am 01.10.2020 12:41

Déjà-vu ( "MAN in Steyr 2006")

Lest selbst, was die OÖN 2006 zu berichten hatten:

"Während MAN einen um neun Prozent auf 7,4 Milliarden Euro gewachsenen Umsatz und einen um 46 Prozent (!) auf 469 Millionen Euro gestiegenen Gewinn vermeldet, wird gleichzeitig die Vernichtung weiterer Arbeitsplätze am MAN-Standort Steyr angekündigt, „vorübergehend“ sollen etwa zehn Prozent des Stamm- und Leasingpersonals abgebaut werden. Mit dem sattsam bekannten Argument zu hoher Lohnkosten und einer zu hohen Fertigungstiefe kündigt MAN-Chef Anton Weinmann diesen Personalabbau an. In Steyr wurden 2005 von 3.153 Beschäftigten bei einem Umsatz von 1,09 Milliarden Euro 18.000 LKW produziert, für 2006 sind 21.000 Einheiten geplant. Für 2006 soll laut Weinmann der Gewinn „deutlich über dem Umsatzplus“ von geplanten acht Prozent liegen.....

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klettermaxl (6.779 Kommentare)
am 01.10.2020 12:41

...Für das Management zählt nur mehr die Rendite: Diese wurde bei MAN zwar 2005 von 4,7 auf 6,4 Prozent gesteigert, liegt aber hinter den Konkurrenten Scania (10 Prozent) und Volvo (7 Prozent). Die Vernichtung von Arbeitsplätzen am MAN-Standort Steyr geht also direkt zugunsten der Dividenden der Aktionäre. Als „Körberlgeld“ kassiert der schwerreiche Multi von Wirtschaftslandesrat Viktor Sigl (ÖVP) zugesagte Förderungen des Landes Oberösterreich für die mit 85 Millionen Euro angegebenen Investitionen für eine neue Produktionslinie mit Leicht-LKW......

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klettermaxl (6.779 Kommentare)
am 01.10.2020 12:43

MAN-Chef Weinmann hatte 2005 mit dem Argument „wir haben gegenüber unseren skandinavischen Mitbewerbern einen Lohnkostennachteil von 20 Prozent“ eine Senkung der Lohnkosten und mehr Flexibilität verlangt. Laut Confederation of Swedish Enterprise (CSE) betrugen die Arbeitskosen pro Stunde in der Industrie im Jahre 2003 in Norwegen 30,4 Euro, in Dänemark 26,7, in Finnland 23, 9 und in Österreich 22,9 Euro, nur in Schweden lagen sie mit 22,0 Euro pro Stunde geringfügig unter dem österreichischen Wert. Gleichzeitig lag Österreich laut Eurostat im Jahre 2004 bei der realen Wochenarbeitszeit mit 43,2 Stunden deutlich vor Finnland (39,1), Dänemark (39,3) und Schweden (39,9 Wochenstunden).

Gleichzeitig wird Druck auf Krankenständler gemacht und mit der Verringerung der Fertigungstiefe durch Verlagerung von Teilproduktionen nach Osteuropa gedroht...."

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klettermaxl (6.779 Kommentare)
am 01.10.2020 12:38

Hier kann jeder nachlesen, wie diese Firma MAN tickt, und dass die nur auf (Arbeitnehmer-)Druck reagieren:

http://www.glb.at/article.php/20060329080452792

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restloch (2.553 Kommentare)
am 01.10.2020 12:31

Die meisten ÖVP-Parteigänger in diesem Forum argumentieren nach dem altbekannten Muster:

"Heiliger Sebastian,
zünd die Fabrik in Polen an."

Kindisch!

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allesistmOOEglich (5.632 Kommentare)
am 01.10.2020 12:10

Wenn der Kurz mehr könnte als geilobmobilieren, dann wäre er schon von einem seiner zahllosen coolen Auslandsaufenthalte zurückgejettet und hätte sich wieder als Feschist Sebastian stilisiert.

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Zahnschleiferl (2.727 Kommentare)
am 01.10.2020 12:17

Solange die Scheinchen regelmäßig fließen, weil der rechtspopolistische Pöbel sein Humus ist, wird der Albtraum weitergehen...bis sich die erst die einen und mit ihnen er wegrationalisiert haben.

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( Kommentare)
am 01.10.2020 12:05

...Wenn das Wort eines Weltkonzerns nach so kurzer Zeit schon nichts mehr gilt, dann wäre das schon ein starkes Stück", sagt Kalliauer.....

Er liest wahrscheinlich keine Zeitschriften und sieht nicht fern.

Hr. Kalliauer: Sie haben es bei VW und Töchter mit Betrügern und somit Ganoven zu tun, wie der Dieselskandal es ausreichend beweist! Alles klar?

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klettermaxl (6.779 Kommentare)
am 01.10.2020 11:54

Die ÖVP-Ministerin Schramböck wird durch das strategisch geplante Versteckerlspiel von ÖVP-Landeshauptmann Stelzer und ÖVP-Wirtschaftslandesrat Achleitner ja geradezu zum Dilettieren gezwungen. Dass sie auch wegen dieser unkollegialen Haltung dieser "alten weißen Männer" keine klaren Gedanken fassen oder gar taugliche Ideen entwickeln kann, ist nicht nur nachvollziehbar, sondern zwingend erwartbar.

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meisteral (11.564 Kommentare)
am 01.10.2020 11:44

@SRV:
Können sie auch Postings formulieren, die nicht sofort gelöscht werden oder die keine Beleidigungen enthalten?
Wäre ausgesprochen hilfreich bei der Einschätzung ihresgleichen.

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klettermaxl (6.779 Kommentare)
am 01.10.2020 11:56

Ja, wenn er der OÖN und damit der ÖVP huldigt, wird nichts gelöscht. Aber nicht jeder ist so charakterlos, sich zu so etwas herzugeben.

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JosefBroz (4.477 Kommentare)
am 01.10.2020 11:34

Nachdem die Frau Ministerin so neoliberal wie die Firma VW als Eigentümerin von MAN tickt: Kann das nichts werden.

Die Herren Mascher und Braun müssen diesem neoliberalen Trauerspiel assistieren, sonst wird ihr Brunnen ausgetrocknet.

Das ist der reale Kapitalismus, und eines ist klar: Durch Wegbeten wird der nicht verschwinden.

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kapa (387 Kommentare)
am 01.10.2020 10:45

Da braucht die Frau Minister gar nicht lang basteln - sofort von MAN die gesamten Förderungen die sie bis heute erhalten haben zurück fordern! Mal sehen wie lange sich das hinauszögert - wahrscheinlich sind die dann 2040 noch in Steyr

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Klettermaxe (10.373 Kommentare)
am 01.10.2020 10:17

Wenn die Belegschaft über deren Vertretung (aka Betriebskaiser) über Jahre sagt, dass sie den Weg einer Sanierung und Effizienzsteigerung nicht mitgehen will, dann frage ich mich schon, wer die Abwanderung einer Produktion letztendlich verursacht.

Dass man dann hunderte Millionen an Steuergeld nachwirft, um diesen Umständen auch noch recht zu geben und die fleißigen Betriebe und Arbeitnehmer dafür bluten lässt, dann muss ich echt sagen: Parteipolitik bitte heraushalten!

Jedes Unternehmen hat die Belegschaftsvertretung, die sie wählt und damit auch verdient.

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KritischerGeist01 (4.907 Kommentare)
am 01.10.2020 10:57

@ Kletter…:
Wer hat wann eine Modernisierung und Effizienzsteigerung im Werk in Steyr nicht mitgetragen???

Du machst die Steyrer Arbeiter und Arbeitnehmervertreter für die Misswirtschaft und strategische Fehlausrichtung der MAN-Führung in München verantwortlich?

Mit diesem mangelhaften wirtschaftlichen Grundverständnis kannst du nur ein verblendeter FPÖ Parteisoldat mit angeborenem Hass gegen die Gewerkschaft sein!!!

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DonMartin (7.419 Kommentare)
am 01.10.2020 10:10

Es wird seitens SPÖ, ÖGB und Betriebsrat von einer EBIT-Marge bzw. operativen Profitabilität von 3% gesprochen und damit ein saftiger Gewinn assoziiert. Beim EBIT fehlen aber Steuern und Finanzierungskosten, ein EBIT von 3% und weniger bezeichnet man als wenig rentabel und wenig zukunftsträchtig, weil man kaum die Finanzmittel für weitere Investitionen verdient.

Zum Vergleich: in D erwirtschaften die größten börsennotierten Unternehmen ca. 8.6% EBIT, weltweit liegt man bei den 100 größten Unternehmen bei 13,9%.

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KritischerGeist01 (4.907 Kommentare)
am 01.10.2020 11:00

Nicht alles was hinkt, ist ein Vergleich. Du solltest schon branchenintern vergleichen und nicht mit anderen Börsengrößen.

Nur so als Gedankenhilfe: Bei 3 % EBIT spricht nicht mal mehr die Arbeitnehmervertretung von saftigen Gewinnen.

Alleine an diesen Kennzahlen wird die mangelhafte Unternehmensführung deutlich. Für zu wenig Erträge kann man ja nicht wirklich die Arbeiter verantwortlich machen.

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u25 (4.888 Kommentare)
am 01.10.2020 09:23

Johann Kalliauer und "Task-Force MAN".

Der beste Witz zum Wochenende

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( Kommentare)
am 01.10.2020 09:17

SRV1,
dauernd den Linken Standard zu zitieren, da kannst wirklich nicht schreiben:
"Lesen bildet!"
Standard lesen bildet nur eine linke Meinung, welche du dann hier als einzige Weisheit zu vertreten glaubst.
Hör auf, das linke Blatt zu zitieren. Bilde dir endlich selber eine Meinung!

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SRV1 (8.119 Kommentare)
am 01.10.2020 09:37

Vom Faktum zu berichten, dass geplant ist, das Werk nach Polen zu verlegen, ist also eine "linke Meinung" - conviniert dem schwürkisen Multinicker und Bastianbeter FortuaAlcietc aus dem Bezirk Rohrbach Land dann vielleicht "Die Presse"?:

https://www.diepresse.com/5868292/verlegung-nach-polen-schliessung-des-man-werks-in-steyr

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KritischerGeist01 (4.907 Kommentare)
am 01.10.2020 11:52

@ Forti…:
Wenn du überall um dich herum nur mehr "LINKE" siehst, dann solltest du deinen politischen Standpunkt mal überdenken. Du könntest sehr nahe am Rechten Rand der Gesellschaft stehen.

Der Standard ist jetzt also auch schon LINKS? Welches Medium ist denn deiner Meinung nach Rechts? Der "Gau-Bericht 1945"?

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aortner (692 Kommentare)
am 01.10.2020 09:06

Das ganze politische Hick Hack bringt jetzt eben so wenig wie die Einzelaktionen von Bürgermeister, Landesrat und jetzt auch noch Frau Wirtschaftsminister. Einer Konzernleitung muss man abgestimmt, gut vorbereitet und mit EINER STIMME sprechend begegnen, um etwas zu erreichen. Ziel kann nur ein Fortbestand des Standortes mit neuem Betreiber sein. Viel Glück!

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DonMartin (7.419 Kommentare)
am 01.10.2020 10:11

Und was genau soll ein neuer "Betreiber" produzieren und verkaufen?

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aortner (692 Kommentare)
am 01.10.2020 11:08

Das was sein Geschäft ist. Es gibt ja Gott sei Dank noch andere Anbieter in der Automobil- und Mobilitätsindustrie.

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hinterste (344 Kommentare)
am 01.10.2020 08:56

Das wird wohl nix mehr. Die Schramböck will Kundl mit Steyr vergleichen. Lächerlich.
Zwischen MAN & VW gibt's einen B&G-Vertrag und da stehen mehr als 3% drin.
Und jener, der seine schützende Hand über Steyr gehalten hat, gibt's nicht mehr. F.P.
Fakt sei auch, dass - weltweit - seit ca. 1995!! Produkte erzeugt werden, die keiner mehr braucht.

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( Kommentare)
am 01.10.2020 08:53

Es rächt sich halt irgendwann, wenn ein ÖGB-Betriebsrat nur darauf geschult wird, sich bei den Arbeitern beliebt zu machen, wenn er über die Firma schlecht redet. Der Schmutzkübel ist nie ein wirkungsvolles Mittel um ein Miteinander erfolgreich zu gestalten. Nicht nur in Unternehmen, auch in Ehen und allen Arten, gemeinsam etwas zu erreichen. SPÖ-ÖGB kennen leider nur diese Methode. Den Misserfolg können beide laufend sehen.

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Gast1973 (152 Kommentare)
am 01.10.2020 09:18

Sie haben keine Ahnung von Betriebsrat Ausbildung und Tätigkeit. Mehr fällt mir dazu nicht ein.
Wo nehmen Sie den Hass auf die SPÖ her? Wollten Sie mal deren Vorsitzender werden, und wurden nicht gewählt? Oder was ist der Grund? Für oder gegen eine Partei ist ja okay, aber was Sie da oft von sich geben, geht über sachliche Kritik weit hinaus.

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 01.10.2020 09:38

@GAST1973: Der Hass vom FORTUNAZL auf die SPÖ, der kommt von seiner
ÖVP-Parteizentrale in der Lichtenfelsgasse. Er darf diesen Dreck und Schmutzkübel dann hier im Forum über die SPÖ laufend ausschütten. Mehr lässt sein IQ <1 sowieso nicht zu. Zum Schmutzkübelschütten reicht es beim FORTUNAZL allemal.

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Unterhose (2.054 Kommentare)
am 01.10.2020 09:42

Europa, Möchte gar nicht wissen von wo dein Hass auf die Bundesregierung kommt.

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 01.10.2020 14:51

@UNTERHOSE: Oh, braune UNTERHOSE gibt Laut!!! Brav ist er/sie/es!

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SRV1 (8.119 Kommentare)
am 01.10.2020 08:41

Das Werk soll nach Polen verlagert werden - die Industriearbeitsstunde kostet in Polen weniger als ein Drittel wie in Österreich - und daran ist ja sicher auch der vermaledeite SPÖ-Betriebsrat schuld...

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( Kommentare)
am 01.10.2020 08:45

Was der SRV1 wieder so alles betreffend Polenverlagerung behauptet!
Ohne dafür einen Belege vorlegen zu können.

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SRV1 (8.119 Kommentare)
am 01.10.2020 08:48

Lesen bildet:

"Bis 2022 ist der Betrieb in Steyr zwar gesichert. MAN will die Produktion aber aus Steyr nach Krakau verlegen. 2.300 Arbeitsstellen würden dann in Steyr wegfallen. Der Konzernbetriebsrat und auch der Betriebsrat in Steyr zeigen sich zwar kämpferisch. Ein Rückzug von MAN scheint jedoch unwahrscheinlich."

https://www.derstandard.at/story/2000120391687/schramboeck-oesterreichische-investoren-sollen-man-in-steyr-retten

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DonMartin (7.419 Kommentare)
am 01.10.2020 08:52

Wenn es in der Zeitung steht, muss es doch so sein.
Komischerweise hat der Betriebsratskaiser noch im März dementiert.
Stammt das Wort von Demenz?

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SRV1 (8.119 Kommentare)
am 01.10.2020 09:00

Und was der Suppenheld in einem Forum einer Regionalzeitung behauptet, soll die Wahrheit sein?

Der Suppenheld ist laut seinen eigenen Aussagen:

Erfolgreicher Unternehmer
Erfolgreicher Unternehmensberater
Gerichtlich beeideter Sachverständiger (Anm.: Wahrscheinlich für das Sachgebiet "eh alles")
Hotelbetreiber
Ausgebildeter Pilot
Ausgebildeter Bergführer

und hat daneben noch Zeit, mit 4 seiner Hauptnicks

Spoe
DonMartin
Alfred_E_Neumann
Klettermaxe

hochgerechnet ca. 11.000 posts/Jahr abzusetzen, das sind im Schnitt also 30 posts pro Tag – jeden Tag im Jahr….

Ein wahrer Supperheld also, so glaubhaft und fleißig.

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M44live (3.838 Kommentare)
am 01.10.2020 09:14

ich finde ihre Existenz noch trauriger, weil sie das alles wissen.

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( Kommentare)
am 01.10.2020 08:57

Begründung?
Ja, wenn's in der Zeitung steht dieses Konjunktiv!

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DonMartin (7.419 Kommentare)
am 01.10.2020 08:46

Die Kosten sind nur ein Aspekt.

Zusätzlich zur schlechten Qualität und Einstufung im Konzern, der nicht optimalen Zusammenarbeit im Konzern und mit Geschäftspartnern (geht teilweise über den zentralen Einkauf!), der schlechten Stimmungsmache gegen die deutschen Eigentümer und das Management, die schlechte Produktivität.

Reicht das nicht?

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SRV1 (8.119 Kommentare)
am 01.10.2020 08:50

Und das alles, weil die den Suppenhelden nicht als Betriebsberater hatten...

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DonMartin (7.419 Kommentare)
am 01.10.2020 08:55

Ich bin an einem Lieferanten beteiligt und kenne die Internas seit Jahren sehr gut. Natürlich wäre eine Abwanderung von MAN auch für mich von Nachteil, aber besser ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende.

Einfach mal informieren, da läuft seit vielen Jahren sehr viel schief. Und ein Grundübel ist die unglaubliche Überheblichkeit und Veränderungsresistenz einiger, die man noch aus Zeiten der Verstaatlichten kennt.

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KritischerGeist01 (4.907 Kommentare)
am 01.10.2020 11:05

@ Donmartin, SPOE, Forti…:
Wenn nur 10 % von dem Lobgesang stimmen würde, den du hier im Forum permanent über dich anstimmst, dann dürftest du gar keine Zeit für Zehntausende Postings haben.

Lügen haben kurze Beine ...

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( Kommentare)
am 01.10.2020 08:38

Da kommt eine Wirtschaftsministerin Margarete Schramböck mit Verhandlungsvorschlägen, wie man Arbeitsplätze bei M.A.N. Steyr retten könnte und der ÖGB-Boss Kalliauer kritisiert, dass es keinen Sinn ergibt, hier Einzelverhandlungen zu führen.
Gleich nach Bekanntwerden der Schließungspläne schimpft ein ÖGB-Betriebsrat in Richtung München, dass das Management total unfähig ist. Fährt dann nach München, um denen den Fehdehandschuh hinzuwerfen: "Kampflos werden wir den Standort Steyr nicht aufgeben!" Und wundert sich, dass er für dieses Vorhaben vom Management nicht empfangen wird.

Lieber Herr ÖGB-Kalliauer, wenn ihr für die Arbeitsplätze in Steyr etwas Positives bewirken wollt, dann seid bitte ganz ruhig und bleibt daheim. Ihr habt mit eurer gezeigten Unfähigkeit schon Schaden genug angerichtet.

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KritischerGeist01 (4.907 Kommentare)
am 01.10.2020 09:02

@ Forti…:

Es scheint, als hättest du den Sinn einer Gewerkschaft entweder nicht verstanden, oder er passt nicht in dein kapitalistisches Groß-Industrielles Weltbild. Es ist die Aufgabe der Gewerkschaft, für die Erhaltung von Arbeitsplätzen und gegen die Abwanderung is Billig-Ausland zu kämpfen. Die Gewerkschaft MUSS BZW. DARF NICHT mit dem Unternehmen kuscheln. Das ist Aufgabe der Wirtschaftskammer und des Wirtschaftsministeriums.

Und so nebenbei:
Welchen Sinn macht eine "Österreichische Lösung" (Konsortium), wenn die Produkte aus Steyr offensichtlich nicht mehr zeitgemäß sind?
Wer wird also die nötigen Investitionen in eine Modernisierung des Werkes übernehmen? Der angeschlagene VW Konzern? Wieder der Steuerzahler - wie schon bei Novartis in Tirol?

Deine türkise Wahlpropaganda ist einfach widerlegt und basiert auf dem infantilen Weltbild eines 5jährigen.

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