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Automatisierung verändert die Aufgaben von Buchhaltern

Von Susanna Sailer, 14. November 2020, 00:04 Uhr

Laut FH-OÖ-Studie werden die Herausforderungen anspruchsvoller.

Die konkreten Aufgaben von Buchhaltern verändern sich: Sie brauchen mehr und teilweise neue Kompetenzen. Das ist die Kernaussage einer Langzeitstudie der Fachhochschule OÖ, die am Campus Steyr erstellt wurde.

Dafür analysierte das Forschungsteam um FH-Professorin Susanne Leitner-Hanetseder das Rollenbild des Buchhalters anhand von Stellenausschreibungen. "Am häufigsten wird nach Bewerbern mit kaufmännischer Ausbildung, Matura und einer abgeschlossenen Buchhalterprüfung als Zusatzqualifikation gesucht", sagt Leitner-Hanetseder. Ein Studium spiele nur noch für drei Prozent der Arbeitgeber eine Rolle.

Es gehe auch nicht ohne IT-Kompetenz, auf die in 92 Prozent der Ausschreibungen hingewiesen werde. Diese setze allen voran Kenntnisse der gängigen Office-Anwendungen sowie der im Unternehmen eingesetzten ERP-Systeme voraus. In den Stellenausschreibungen am häufigsten genannt werden demnach SAP und BMD.

Weg von der Routine

Routinetätigkeiten werden zunehmend automatisiert. So fiel den Studienautoren im Mehrjahresvergleich auf, dass die früher übliche Aufteilung der laufenden Buchhaltung, etwa in Kreditoren- und Debitorenbuchhaltung, zunehmend wegfällt. Stattdessen rücken Aufgaben wie die Mitarbeit beim Monats- und Jahresabschluss sowie die Erstellung von internen Auswertungen ins Zentrum.

"Auch das deutet auf bereits durchgeführte Automatisierungen in der laufenden Buchhaltung und des Zahlungsverkehrs hin", sagt die FH-Professorin. Sie sieht in der Digitalisierung eine Chance für Buchhalter, dass diese statt Routinearbeiten neue, interessante Tätigkeiten übernehmen können.

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