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Billa verkauft ab Mitte 2020 nur mehr österreichisches Frischfleisch

Von nachrichten.at/apa, 16. Dezember 2019, 18:34 Uhr
Agrarpolitiker fordern h?here Mehrwertsteuer auf Fleisch
Billigangebote aus dem Ausland fallen weg. Bild: DPA

WIEN/WIENER NEUDORF. Billa verkauft in seinen 1.100 Filialen ab Mitte 2020 Frischfleisch - auch tiefgefroren - nur mehr aus österreichischer Erzeugung.

Bei Rind- und Schweinefleisch galt das schon bisher fast zur Gänze, bei Hühnerfleisch zu 90 Prozent. Den größten Unterschied gibt es bei Putenfleisch, das Billa derzeit zu 60 Prozent aus dem Ausland bezieht, vor allem aus Italien.

Es gehe darum, Konsumentenvertrauen aufzubauen, die österreichische Landwirtschaft zu stärken, dank kurzer Transportwege ein Signal in Richtung Klimaschutz zu senden und das Tierwohl zu stärken, da die Standards in Österreich höher seien als in den Ländern, aus denen Geflügel derzeit importiert wird, sagte Billa-Vorstandssprecher Robert Nagele am Montag vor Journalisten. Billa nehme damit eine Vorreiterrolle ein und hoffe, dass andere Handelsketten nachziehen. Bei den Rewe-Schwestermarken Merkur, Adeg und Penny sei dieser Schritt aber vorerst nicht geplant. Die Umsetzung werde im zweiten Quartal 2020 erfolgen, schließlich müsse die heimische Landwirtschaft erst die Produktion hochfahren.

"Ein paar tausend Tonnen mehr"

Von der Produktionsmenge her sollte es kein Problem geben. Derzeit produzieren die 165 heimischen Putenzüchter 20.000 bis 22.000 Tonnen pro Jahr, 7 bis 7,5 Millionen Tiere. Billa wird "ein paar tausend Tonnen" mehr nachfragen. Viele Produzenten sind aber nicht ausgelastet, sodass eine Produktionssteigerung um 10 bis 20 Prozent mit bestehenden Kapazitäten realistisch scheint. Auch könnten andere Betriebe auf die Putenproduktion umsteigen. Kammerpräsident Josef Moosbrugger nannte die zusätzliche Nachfrage in dem gemeinsamen Pressegespräch "eine Chance für die heimische Landwirtschaft". Diese sei auch bei Eiern in der Lage gewesen, die steigende Nachfrage nach hochwertigen Produkten zu decken.

Billigangebote mit Importputen um 7,99 Euro/kg dürfen die Konsumenten bei Billa künftig nicht mehr erwarten. Billa will aber "einen niedrigen einstelligen Millionenbetrag" in die Hand nehmen, "damit die Konsumenten ermutigt werden, zuzugreifen". Damit soll ein Preis für österreichische Pute zwischen dem ausländischen Billigangebot und dem aktuellen Preis für heimische Ware von 12,99 Euro/kg gesichert werden. Dafür verzichte Billa auf "Rohertrag und Spanne".

Der Abnahmepreis vom Erzeuger soll unverändert bleiben, versicherte Nagele. Mittelfristig bestehe die Hoffnung, dass einerseits "die Produktion effizienter" wird und andererseits die österreichischen Konsumenten die höhere Qualität anerkennen und zu zahlen bereit sind. "Ich bin überzeugt, dass der Konsument das will. Aber es liegt auf der Hand, dass es nicht zum Billigstpreis höchste Qualität geben kann" so Moosbrugger.

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73  Kommentare
73  Kommentare
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KritischerGeist01 (4.928 Kommentare)
am 17.12.2019 14:37

Wieder so ein billiger Werbe-Schmäh der Rewe-Gruppe:
1) Der "Hausverstand" sollte niedrige Preise suggerieren - Billa gehört aber seit jeher zu den teureren Supermärkten.
2) Bei Werbe-Angeboten ist das Regal vor allem bei Billa nach 30 Min. leer und wird nicht aufgefüllt.
3) Außerdem wird bei Merkur (= Rewe = Billa!) nach wie vor mit US-Beef bzw. Argentinischem Rind geworben - beides mit Hormonen vollgepumpt, noch dazu teurer wie das Bio-Rind aus dem Mühlviertel.
4) Bio-Äpfel in Plastik-Folie verpackt, auf Plastik-Tasse und noch dazu aus Chile.
5) Wer die Rewe-Gruppe etwas besser kennt, der kennt die Vorgehensweise gegen kleine, vor allem regionale Lieferanten.

Liebe Rewe: Ihr könnt werben wie ihr wollt. Ich kauf bei euch nix mehr!

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fanatiker (6.116 Kommentare)
am 17.12.2019 16:39

Ich pflichte dir bei und kaufe weder bei Billa noch bei Merkur Fleisch, weder reduziert noch regulär!

Auch andere Angebote gibt es bei denen nicht wie beim Mitbewerber für einen genannten Zeitraum, sondern sind oft schon "aus" oder "gar nicht gekommen"!

Diese Praktik dürfte meiner Beobachtung eine Spezialität von Billa und Merkur sein.

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markusde (1.912 Kommentare)
am 17.12.2019 20:51

Das US- oder argentinische Beef ist das beste (und Zweitbeste) der Welt und einer der Gründe, warum ich bei Merkur einkaufe. Eine Schande, dass BILLA nur zähes österreichisches Rind führt. Zäh aber dafür Bio und Regional. Na Mahlzeit.

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Grantlhuber.Nikolaus (294 Kommentare)
am 17.12.2019 13:07

Ich finde regionale und tiergerechte Produktion wichtiger als die Nationalität bzw. den nationalen Standort des Unternehmens. Was macht Fleisch von einem niederösterreichischen Großmastbetrieb vorzugswürdig gegenüber Fleisch von einem böhmischen oder bayerischen Biohof? Hier bedient die Marketing-Abteilung von Rewe/Billa - betriebswirtschaftlich natürlich nicht ungeschickt - jenes Ressentiment gegen alles Ausländische, das den Österreichern manchmal unterstellt wird. So verdient ein deutscher Konzern dank der "Austria first"-Mentalität der Österreicher gutes Geld in Österreich.

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Mmach (810 Kommentare)
am 17.12.2019 13:47

Ihr Kommentar ist herrlich. Unser Ausländerhass macht auch vor den Schweinen nicht halt. Der Kundenfang erfolgt nach dem gleichen Prinzip wie der Stimmenfang.

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betterthantherest (34.021 Kommentare)
am 17.12.2019 11:35

Es steht zu befürchten, dass in AUT die Produktion von Biofleisch aufgrund der aktuellen Vorgaben erheblich abnimmt.

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markusde (1.912 Kommentare)
am 17.12.2019 13:49

Biofleisch braucht auch niemand. Eine qualitativ hochwertige konventionelle Produktion ist viel erstrebenswerter.

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fanatiker (6.116 Kommentare)
am 17.12.2019 11:32

Ich tue mich mit dieser Meldung aufs Erste etwas schwer, weil BILLA (und ich glaube auch Merkur) die ganzen Jahre sogar auf die Qualitätsnorm "AMA Gütesiegel" gepfiffen hat.
Daher würde ich es gut finden, wenn man als Konsument für ehrliches Geld auch ehrliche Ware erhält (und aus manchem Saulus ein Paulus würde)!

Es gab sogar Berichte, wo vakuumverpacktes und bereits abgelaufenes Fleisch gewaschen, zerlegt und wieder neu verpackt wurde (mit neuem Ablaufdatum).

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Groppe (29 Kommentare)
am 17.12.2019 12:15

Das AMA Gütesiegel ist kein Garant für Österreichische Produktion! http://www.allesroger.at/artikel/die-ama-luege-weil-es-nicht-wurst-ist

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fanatiker (6.116 Kommentare)
am 17.12.2019 14:00

GROPPE,
kein "AMA Gütesiegel" ist jedoch noch weit weniger Garant für gute oder österreichische Qualität!!

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( Kommentare)
am 17.12.2019 09:11

Ist Bio tatsächlich Bio?
Für die Negativdenker ist es das nicht. Die zweifeln aber ohnedies alles an, für die ist die Umgebung, die Welt, ja eigentlich sogar sie selber schlecht. Noch nie eine Biokontrolle miterlebt, aber hier negative Bemerkungen abgeben. Die Buchstaben im Forum machen vieles möglich.

Nein, Bio ist Bio.
In unserem Ort sind viele Biobauern, vom Rindfleisch über die Biohendln, bis zum Bioei. Die Aufzeichnung der Futterlieferanten wird kontrolliert. Die Aufzeichnung des Grassamenbezuges wird kontrolliert. Ja, es wird im Betrieb herumgegangen und nachgeschaut. Es werden Milchproben gezogen und vieles mehr. Kontrollen über Kontrollen. Ich bin einige male mitgegangen bei den Kontrollen. Es wird sogar von der Wiese eine Erdprobe entnommen und im Labor untersucht.
Keiner der Verantwortlichen würde seinen Ruf als Bioware verlieren wollen. Wenn einmal das Biozertifikat weg ist, ist es für immer weg.
Heuer, bei hohem Futtermangel, es darf nur teures Biofutter zugekauft werden.

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boehmerwaldhex (817 Kommentare)
am 17.12.2019 09:31

Vielen Dank für diesen Kommentar!

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rmach (15.107 Kommentare)
am 17.12.2019 10:43

Von BIO hat Nagele aber nicht gesprochen. Ihre Geschichte hat mit dem Artikel nur insofern zu tun, dass es auch einen Marktanteil an BIO gibt, der sogar steigen soll, aber Sie konnten die Gelegenheit wieder nutzen, um uns Ihre Wahrnehmung zu berichten. Nagele hat eine Absichtserklärung losgelassen, die Preiserhöhungen rechtfertigen soll, die lediglich auf den Ursprung Österreich aufgebaut sind. Derzeit ist Schweinefleisch weltweit auf dem höchsten Preisniveau seit Jahren. In China ist der Basispreis auf 7 Euro gestiegen. Die afrikanische Schweinepest hat bereits Österreichs Grenzen erreicht. Hoffentlich können wir in Österreich die ASP noch lange fernhalten. Somit gibt es zwangsläufig nur mehr öst. Schweinefleisch.

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( Kommentare)
am 17.12.2019 11:13

RMACH,
wenn schon über die Qualität vom österreichischen Fleisch im Forum negativ geschrieben wird, dann kommt selbstverständlich das Biofleisch in die Diskussion. Nochdazu, wenn Forenschreiber die Echtheit von Bio total in Zweifel ziehen.
Billa hat Fleisch aus Österreich im Auge. Hofer hat Biofleisch aus Österreich im Geschäft. Das muss schon auch seinen Platz zu diesem Thema haben, wenn Billa in einer Presseaussendung vorgibt, päpstlicher als der Papst zu werden.

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markusde (1.912 Kommentare)
am 17.12.2019 13:56

Bio ist dank strenger Kontrollen in Österreich wirklich sehr gut garantiert. Ob wir das wollen, ist eine andere Frage. Der Laie vorm Supermarktregal denkt sich, oh so schön, all die glücklichen Schweinderl, die tolles Futter bekommen und ohhh das kann man richtig schmecken.

Ja, den Unterschied schmeckt man. Biofleisch ist oft zäher, weniger geschmacksintensiv und vor allem meist sehr schlecht für die Umwelt (höherer Futterverbrauch, Staub,...). Aber das weiß halt niemand.

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markusde (1.912 Kommentare)
am 17.12.2019 09:09

Was mich schockiert, ist, dass das niemand hier als negativ empfindet. Österreich schön und gut, aber wir alle wissen, dass man Steaks vom Rind aus Österreich nicht essen kann. Es wäre gut, wenn es (wie in manchen anderen Supermärkten) eine kleine Auswahl an Steakspezialitäten aus Argentinien und den USA gäbe. Sonst kaufe ich eben mein Fleisch weiter im Metro, denn Österreich hat außer dem Tafelspitz und dem Gulasch rindfleischmäßig überhaupt nichts zu bieten.

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il-capone (10.383 Kommentare)
am 17.12.2019 09:14

Bison, made in AT, kannst hierzulande auch kaufen. Dazu brauchst keine amerikanische Rinder verlangen 😉

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markusde (1.912 Kommentare)
am 17.12.2019 09:18

Sowas gibt's nur leider nicht beim BILLA. Wäre schön, wird nicht passieren.

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( Kommentare)
am 17.12.2019 09:28

MARKUSDE,
Sonnberg Bio Rindfleisch aus Unterweitersdorf, bekommst du beim Hofer. Einige unserer Bauern liefern an
https://biofleisch.biz/

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markusde (1.912 Kommentare)
am 17.12.2019 09:53

Hab mir die Seite angesehen, das ist ganz normales Rindfleisch. Bio halt, aber Bio heisst nicht unbedingt gut (sondern meist eher schlechter). Gutes Rindfleisch würde bei guten Rassen beginnen (Angus, Charolais...) und mit guter Fütterung (Energiereich - Getreide) weitergehen. Beides nicht gegeben. Daher argentinisches oder US Fleisch für Steaks.

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( Kommentare)
am 17.12.2019 10:08

MARKUSDE,
stimmt, ich habe mir auch gerade aus dem Internet ein Stück Bio Fleisch bei Sonnberg heruntergeschnitten. Kein Vergleich zum Metro Angus gut im Actinidain (CAS-Nummer: 39279-27-1) abgehangen bis zur Reife innert einiger Minuten. Zart und weich ohne Geschmack wurde durch diese Behandlung das argentinische Steak. ☺☺☺

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rdh47 (84 Kommentare)
am 17.12.2019 10:43

Danke für die Info

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il-capone (10.383 Kommentare)
am 17.12.2019 09:33

Dass Ab/Hof-Betriebe nicht bei den Handelsketten verlaufen, dürfte nicht neu sein. Wenn man wirklich bei ausgesuchteren Betrieben Bio kaufen will, dann hat man bei deren Online-Seiten die Wahl 😉

Wer konventionell will, ist aber bei den Handelsketten gut bedient.

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( Kommentare)
am 17.12.2019 09:22

MARKUSDE,
schon einmal ein Bio Steak aus Österreich verkostet?
Na, wenn du Convenience Food von Metro gewohnt bist, bleibe dabei. Actinidain macht das Rindfleisch zart. Am zartesten wird es mit dem synthetisch hergestellten Actinidain.

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markusde (1.912 Kommentare)
am 17.12.2019 13:51

Ja hab ich. Leider.

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markusde (1.912 Kommentare)
am 17.12.2019 13:53

Und zum Thema Fleisch: Du kennst dich (wie die meisten Österreicher) ganz einfach nicht aus.

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alf_38 (10.950 Kommentare)
am 17.12.2019 10:58

Geh Pfui Teifi. Wer Fleisch bei Metro kauft, hat die Kontrolle über sein Leben verloren.
In Ö gibt es so viel hochwertige Ware, da braucht man net des Horrorfleisch aus Übersee kaufen.

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markusde (1.912 Kommentare)
am 17.12.2019 13:54

Noch so ein Kulinarikexperte, der vermutlich auch noch nie in dem gefürchteten Übersee war, aber mitreden möchte.

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angerba (1.574 Kommentare)
am 17.12.2019 08:53

Der Sau wird es egal sein ob sie in einer Massentierhaltung in A, D oder Nl aufwächst !

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 17.12.2019 08:52

Ich weiß, Warum ich dieses Putenglumpert nicht esse.

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il-capone (10.383 Kommentare)
am 17.12.2019 09:44

Endemische Freilaufputen kann man trotzdem empfehlen 🙂👍

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (26.331 Kommentare)
am 17.12.2019 08:51

Find ich gut, Strohschwein und Weiderind bevorzugt!
Wenn so ein deutscher Diskonter seine 2 kg Hähnchenkeulen um unter 5 € anbietet, kommt mir das Grausen.

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adaschauher (12.083 Kommentare)
am 17.12.2019 08:24

Und wie geht das, wenn ein grosser OÖ Fleisch und Wurstfabrikant seine Bio Rinderherden in Uruguay hat? Bitte um Aufklärung Fa Billa!!!

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betterthantherest (34.021 Kommentare)
am 17.12.2019 08:19

Vergesst Bio.

Kauft konventionell regional.

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il-capone (10.383 Kommentare)
am 17.12.2019 09:11

Konventioll = Anti-Biodiversität 🤔

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betterthantherest (34.021 Kommentare)
am 17.12.2019 09:40

stimmt. So wird das dem Laien verkauft.

Ich bin der Ansicht, dass konventionelle Produkte aus der Region deutlich umweltschonender sind als irgendwelche Bioprodukte vom anderen Ende Europas / der Welt.

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markusde (1.912 Kommentare)
am 17.12.2019 13:58

Selbst im eigenen Land ist gute konventionelle Produktion weit besser für die Umwelt als Bio. Aber mit diesen Details beschäftigt sich halt keiner.

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il-capone (10.383 Kommentare)
am 17.12.2019 19:17

> ... ist gute konventionelle Produktion weit besser für die Umwelt als Bio. <

- - - -

Was der Konsument unter Umwelt versteht, könnte man genausogut aus der Kristallkugel herauslesen.
Ich geh mal davon aus, dass mind 90 % der Mitteleuropäer unter Umwelt die auf Teufel komm raus manipulierte Natur meinen.
Und ich geh davon aus, dass du dich auch dazuzählst.

Was spricht dagegen, wennst mitteleurop. Wildfleisch, wie etwa Wildschwein, Reh, Hirsch etc konsumieren würdest? Denn genau dieses ist Qualität pur, und äussert umweltfreundlich produziert auch noch dazu.

Mir scheint, du fokussierst dich mehr an eine bestimmte Geschmacksrichtung einer Massenware. Nicht mehr u. nicht weniger ...

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xolarantum (2.762 Kommentare)
am 17.12.2019 08:10

diese mär kennen wohl noch nicht viele:

"...zertifizierte bio-marken unterliegen strengen prüfungen..."

auch das wurde im gestrigen tv-beitrag als argument vorgebracht,
fazit: gut geschmiert, schaut & prüft der prüfer, mit den hühneraugen zwinkern

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SanctiAnima (857 Kommentare)
am 17.12.2019 07:52

Im Endeffekt zahlen wahrscheinlich wieder die Klein- und Mittelbetriebe drauf. Aber da ich nicht vom Fach bin - halte ich meinen Mund. Dies sollten viel mehr hier im Forum tun, als mit gefährlichen Halbwissen zu brillieren.

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kpader (11.506 Kommentare)
am 17.12.2019 08:16

Kasperl!

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Damax (383 Kommentare)
am 17.12.2019 10:04

Wahnsinn! Ich bin von den Socken ob Ihrer brillanten Argumentation und den reißerischen Worten, mit der Sie Ihre offensichtlich fachkundige Meinung zum Besten geben! Weiter so, auf Sie wartet eine große Zukunft!

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il-capone (10.383 Kommentare)
am 17.12.2019 10:24

Gefühlt die Hälfte von kpaders Comments bestehen nur aus diesem einen Wort ... 🤯

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distefano (553 Kommentare)
am 17.12.2019 07:01

Wie heissts so schön ???
Man soll den Tag nicht vor dem Abend loben.
BILLA ist ein Gross Konzern u.solche Konzerne fahren im Einkauf immer mit der Billigmasche.
Wenn ich so eine Schlagzeile lese in solchen teilweise so korrupten Zeiten,
da glaub ich noch eher das die BILLA ihre Angestellten in Münchhausen ausbildet.

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StefanieSuper (5.172 Kommentare)
am 17.12.2019 06:53

Das Problem ist doch, dass ein Schwein das in Ungarn aufwächst aber in einem österreichischen Schlachthof geschlachtet wird als österreichisches Produkt gilt. Das gilt auch für die vielen holländischen Rinder etc. Man braucht eigentlich ein Zertifikat, das garantiert, dass es auf einem österreichischen Bauernhof aufgewachsen ist.

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vonWolkenstein (5.562 Kommentare)
am 17.12.2019 06:58

Was Sie da schreiben, habe ich schon öfter gehört, aber ich konnte es bislang nicht glauben. Wenn das den Tatsachen entspricht, dann ist das tatsächlich eine gewaltige Irreführung der Konsumenten. Nicht jeder hat die Möglichkeit, direkt bei einem Bauern einzukaufen.

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SanctiAnima (857 Kommentare)
am 17.12.2019 07:50

Lesen Sie sich die Bestimmungen vom AMA Gütesiegel durch, da wird Ihnen schlecht, als bald Sie realisieren wie viele Schlupflöcher dieses Siegel hat.

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ECHOLOT (8.818 Kommentare)
am 17.12.2019 06:04

bravo! u ich hoffe auf strenge kontrollen damit man sich als konsument auch darauf verlassen kann!

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xolarantum (2.762 Kommentare)
am 17.12.2019 05:33

gestern wurde im tv wieder einmal gezeigt, was viele, viele betriebe unter "BIO" wirklich verstehen,
ob obst, gemüse oder eben fleisch, ein HORROR zum speiben, auch so mancher bauer des vertrauens, muss sich betrug eingestehen.

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ECHOLOT (8.818 Kommentare)
am 17.12.2019 06:05

blödsinn! die zertifizierten bio marken u bio bauernhöfe unterliegen einer strengen prüfung ! ab hof oder bio zu kaufen ist das beste was man als konsument machen kann!

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