"Automobilindustrie bricht zusammen": Beschäftigte streiken in Rom
ROM. Die Arbeiter warnen vor dem Zusammenbruch der europäischen Autoindustrie, in Italien dominiert die Produktion von Verbrennern.
Die Arbeiter des italienischen Automobilsektors sind am Freitag in den Streik getreten. Sie folgten einem Aufruf der Metallgewerkschaften. Eine große Demonstration mit den Gewerkschaftschefs und Oppositionspolitikern ist in Rom geplant.
"Die Automobilindustrie in Italien und Europa bricht zusammen. Die Aussichten für Industrie und Beschäftigung sind gefährdet. Die Krisen in Deutschland und Belgien im Zusammenhang mit dem Volkswagen-Konzern und Audi drohen ein Erdbeben für die gesamte Automobilindustrie auf dem Kontinent zu verursachen, während die USA und China die Branche mit riesigen Investitionen verteidigen. Die EU, die italienische Regierung, der Autobauer Stellantis und die Zulieferunternehmen müssen dringend reagieren", hieß es in einer Presseaussendung der konföderierten Gewerkschaftsverbände.
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Es sei notwendig, die Zahl der in Italien produzierten Fahrzeuge zu erhöhen, und zwar mit Modellen für den Massenmarkt. "Gegen die Werksschließungen in Europa, den USA und anderen Teilen der Welt setzen wir uns für den Aufbau eines globalen Netzwerks für Arbeits- und Arbeitnehmerrechte in der Automobilbranche ein", hieß es.
Gewerkschaft: 70.000 Jobs gefährdet
Rund 70.000 Jobs sind in Italien laut Gewerkschaften wegen des Aus für die Verwendung von Verbrennungsmotoren in Neuwagen ab 2035 gefährdet. Italien will der EU-Kommission einen Vorschlag vorlegen, damit die Überprüfung des Produktionsstopps für Verbrennungsmotoren bis 2035 auf die erste Hälfte des Jahres 2025 vorverlegt wird.
Die Autoindustrie in Italien, die immer noch weitgehend auf die traditionelle Verbrenner-Technologie ausgerichtet ist, beschäftigt laut dem Branchenverband Anfia direkt oder indirekt mehr als 270.000 Menschen und erwirtschaftet mehr als fünf Prozent des Bruttoinlandprodukts (BIP). Die Verkäufe vollelektrischer Autos sind demnach in Italien im vergangenen Jahr um 27 Prozent gesunken und machten nur 3,7 Prozent der gesamten Neuzulassungen aus.
Stellantis schließt Werksschließungen nicht aus
Der Chef des multinationalen Autokonzerns Stellantis, Carlos Tavares, hat zuletzt Werksschließungen angesichts der Absatzkrise in der Automobilindustrie und der Konkurrenz aus China in Italien nicht ausgeschlossen. Die schwache Nachfrage nach Neuwagen lässt nach Einschätzung der Gewerkschaft FIM-CISL die Autoproduktion in Italien um ein Drittel einbrechen.
Die Produktion bei Stellantis werde bis Ende 2024 auf unter 500.000 Fahrzeuge fallen, nach 751.000 Fahrzeugen im vergangenen Jahr, teilte die Gewerkschaft mit. Damit rückt das Ziel der italienischen Regierung, bis Ende des Jahrzehnts auf jährlich 1 Million gebaute Autos zu kommen, in weitere Ferne. Die italienische Regierung fordert von Stellantis Garantien für den Erhalt der Arbeitsplätze.
Das ist wahrscheinlich erst der Anfang der Proteste! Schuld daran ist der Klimawahnsinn der EU die sich auf die Fahnen geschrieben haben, mit ihrer Definition dass CO² quasi ein Giftgas sei und deswegen den Verbrenner verbieten muss. Kein Wort dass das rettende E-Auto in Summe umweltschädlicher ist, wo beim Cobalt-Abbau unmenschliche Kinderarbeit Fakt ist, beim Lihium-Abbau meist in Wüstengebieten den Einheimischen das Trinlkwasser geraubt würde. Während China dessen Autoindustrie sehr jung ist, sich rasch auf den Bau von E-Autos umstellen konnte, zerstört Europa seine Autoindustrie indem sie Verbrenner verbietet. Da viele aber wieder zum Verbrenner wechseln, stockt der Verkauf von E-Autos während Verbrenner-Kunden wegen des Zurückfahrens der Produktion solcher, in die Krise rutschen. Vernichtend speziell für die deutschen Autobauer ist die Politik der unfähigen deutschen Ampel.
In alle Städten haben ca. 80% der Autobesitzer keine Garage und keine Steckdose.
Für diese macht ein e-Auto wenig Sinn, denn das Laden an öffentlichen Schnelladern ist je 100 km teurer als Diesel.
Den GRÜNEN gefällt das, denn sie gehen davon aus, dass diese 80% dann künftig überhaupt kein Auto mehr haben.
Dabei vergessen die GRÜNEN aber, dass ein substantieller Teil der Arbeitnehmer mit dem Auto zum Arbeitsplatz fahren (muss).
Wenn ein substantieller Teil der Arbeitnehmer ausfällt. wird die Wirtschaft in Österreich massiv schrumpfen. Das gefällt den GRÜNEN vermutlich aber auch, denn dann gibt es weniger Emissionen aus der Industrie.
Für viele macht ein e-Auto keinen Sinn oder sie können sich kein teures e-Auto leisten.
Die Auto-Industrie in der EU hat ca. 2,5 Mio Beschäftige, mit Zulieferern ca. 5 Millionen.
Wenn die EU auf dem Verbrennerverbot ab 2035 beharrt, wird ein substantieller Teil davon (geschätzt ca. 2 Mio) arbeitslos, und zwar schon deutlich vor 2035.
Das ist EU Politik!
Streik, damit es noch schneller bergab geht.
Vielleicht sollte die italienische Autoindustrie einmal über ihre Auto Modelle nachdenken?
Alfa Romeo = 3 Modelle sauteuer
Fiat = 4-5 Modelle auch zu teuer
Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit.
Grün wirkt!
Ciao Wohlstand, harte Zeiten kommen (für Generationen)....
Jeder Saurier stirbt mal aus ...
Die USA werden sich gerade krummlachen wegen unserer Naivität!
Auch Deutschland galt noch vor 50 Jahren international als fleißig, gut organisiert kurz: als preußisch im besten Sinne des Wortes. Die Bürger waren hoch motiviert, Wissenschaft und Wirtschaft florierten.Heute erntet es bestenfalls Mitleid oder gar Spott, weil nichts mehr funktioniert.
Ein Land, daß – mit Bürgergeld gepampert – dem Untergang entgegendämmert.
Die deutsche Spaßgesellschaft hingegen geht lachend unter.
.....und wir mit!
Die kommende Regierung wird deutliche Korrekturen vornehmen müssen um einen weiteren Sinkflug unserer Volkswirtschaft zu verhindern:
1. Energiepreise: Stopp des milliardenteueren Netzausbaus: Der Inlandsstromverbrauch aus dem öffentlichen Netz ist bereits in den Jahren 2022 und 2023 eklatant gesunken.
2. Förderungen: Stopp immer neuer Förderung, da diese den gewünschten Lenkungseffekt nicht erfüllen und stattdessen Steuersenkungen
3. Stopp überboardender Bürokratie und mehr Anstrengung bei Korruptionsbekämpfung
Die Energiepreise sollten für Private mehrheitlich momentan kein Problem sein.
Etwas sparen schadet niemandem.
Betreffend Netzausbau: je schneller und umfassender, umso besser.
Das kommt allen zugute.
Sie haben mit allen drei Punkten - leider - recht.
Ein großes Problem der Energie-Wende ist der überbordende Ausbau von PV.
PV macht in Äquator-Nähe sehr viel Sinn , in unseren Breiten aber wenig Sinn, da der Großteil des zusätzlichen Stromes künftig im Winter gebraucht wird (Wärmepumpen), wo PV sehr wenig produziert.
An sonnigen Sommertage werden wir aber künftig von 9:00 bis 17:00 in PV-Überschuss-Strom ertrinken. Schon jetzt müssen an windigen Sommertagen die Donaukraftwerke ihre Schleusen öffnen und das Wasser ungenutzt an den Turbinen vorbei fließen lassen . Ein totaler Irrsinn.
2040 werden wir im Sommer laut den Ausbauplänen des BMK ca. 45 GWpeak haben.
Alle Donaukraftwerke haben ca. 2 GW. Für 45 GW fehlen schlicht sinnvolle Abnehmer.
Ohne Abnehmer hilft auch ein Netzausbau nicht viel. Exportieren werden wir die 45 GW PVpeak künftig auch nicht können, weil alle Nachbarländer - leider - wie verrückt PV ausbauen und im Sommer künftig in PV-Überschuss-Strom ertrinken.
Europa ich seh dich am Abgrund. Wehret den Anfängen und stutzt den EU Moloch zurecht
@maierei "wehret den Anfängen" der Anfang war schon Jahre früher, wir befinden uns schon mittendrinn!
Nur wurden diejenigen die rechtzeitig davor gewrnt haben, als Schwurbler und Verschwörungstheoretiger abgetan!
Aber besser als nie ist es sehr gut jetzt zu begreifen, worum es auf der Welt geht und gegenzusteuern!