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Anteil an E-Auto-Neuzulassungen in der EU in einem Jahr verdoppelt

Von nachrichten.at/apa, 23. Juli 2021, 09:35 Uhr

BRÜSSEL/WIEN. Der Anteil an reinen Elektroautos bei den Neuzulassungen in der EU hat sich innerhalb eines Jahres verdoppelt.

Fuhren im zweiten Quartal 2020 noch 3,5 Prozent der neuzugelassenen Autos europaweit mit Batterie, waren es heuer bereits 7,5 Prozent. Das teilte der europäische Herstellerverband Acea am Freitag in Brüssel mit.

Gleichzeitig sank der Marktanteil bei Benzinern und Dieselfahrzeugen. Zusammen kamen die beiden Antriebsformen noch auf etwa 62 Prozent unter den Neuzulassungen im zweiten Quartal, im Vorjahreszeitraum waren es noch mehr als 80 Prozent.

In Österreich ist die Zahl der Neuzulassungen bei den Elektroautos noch stärker angesprungen als im EU-Schnitt - heuer im zweiten Quartal kamen hierzulande 8.729 neue E-Fahrzeuge auf die Straße, nach nur 2.378 im Vorjahreszeitraum, der freilich den Beginn der Coronapandemie markierte. Der Zuwachs betrug demnach 267,1 Prozent im zweiten Quartal; im gesamten ersten Halbjahr waren es 219 Prozent (15.351 neu zugelassene E-Autos); in der EU gab es demgegenüber heuer im zweiten Quartal ein Plus von "nur" 231,6 Prozent (210.298 Neuzulassungen) bzw. im ersten Halbjahr einen Zuwachs von 129,6 Prozent (356.469).

Zunehmend gefragt sind auch Hybridautos, deren Anteil beträgt mittlerweile unter den Neuzulassungen in der EU fast 20 Prozent. Sie machen den größten Teil alternativ betriebener Antriebe in der EU aus.

Insgesamt erholt sich der europäische Automarkt weiter von der Coronakrise. Unabhängig von der Antriebsform sind zwischen April und Ende Juni die Neuzulassungen durch die Bank gestiegen - im Vergleich zum pandemiebedingt schwachen Vorjahresquartal. Dabei zieht die Zahl der alternativen Antriebe unter den Neuzulassungen allerdings deutlich schneller an mit meist dreistelligen Wachstumsraten. Die Neuzulassungen bei Benzinern und Dieselautos sind innerhalb eines Jahres dagegen nur um 25 beziehungsweise knapp 8 Prozent gestiegen.

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17  Kommentare
17  Kommentare
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Paul44 (910 Kommentare)
am 23.07.2021 17:05

Elektromobilität muss gefördert werden, sonst findet ein Umstieg nicht statt.

Aber wie derzeit die Förderung stattfindet ist es ungerecht: Hauptsächlich Gutverdiener und Firmen besorgen sich derzeit Elektroautos. Zahlen müssen die Förderungen aber alle - auch die Geringverdiener. Es ist somit eine Umschichtung von unten nach oben.

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 23.07.2021 17:44

Wie soll sich eine junge Familie jemals ein E Auto um mindestens 40000€ leisten können?

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ej1959 (1.950 Kommentare)
am 23.07.2021 15:35

super, von den ganzen e-auto zulassungen fallen mit sicherheit 70-80% auf firmenfahrzeuge weil die voll abgeschrieben werden können und die allgemeinheit den ganzen scheiss zahlt.

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Gugelbua (31.935 Kommentare)
am 23.07.2021 14:55

das nenne ich Umweltbewusstsein weil der Strom kommt aus der Steckdose😋

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2good4U (17.629 Kommentare)
am 23.07.2021 11:16

Hybrid- und Elektroautos sind einfach nach wie vor sehr teuer.

Für Leute die sonst auch 30.000€ + für ein Auto ausgeben ist es nicht so tragisch, aber wie soll die Alternative aussehen für die typischen Kleinwagen?

Für Leute die nicht viel Geld haben/ausgeben wollen bzw. wenige km im Jahr fahren ist ein kleiner Benziner eine feine Sache.
Viele Kleinwagen sind neu um 10-12.000€ zu haben.
Noch interessanter für viele der resultierende Gebrauchtmarkt.
Da bekommt man für ein paar Tausender auch noch ein Auto das fährt.

Selbst wenn es auch kleine E-Autos geben wird, so sind diese zum einen relativ teuer und zum anderen dauert es noch lange bis es da einen Gebrauchtmarkt geben wird.

Es wird nicht passieren dass sich plötzlich alle eine neues Auto kaufen.
Auch wenn sich die Autoindustrie freilich hinter vorgehaltener Hand freut dass die bestehenden Gebrauchtwagen entwertet werden.

Wie also sieht der sozial verträgliche Plan aus?
Und sind E-Autos für Wenigfahrer umwelttechnisch sinnvoll?

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Zonne1 (3.659 Kommentare)
am 23.07.2021 13:53

Nissan Leaf und Mitsubishi i-miEV gibts seit 2010 , seit 2013 fahren BMW i3 und Renault Zoe lautlos durch die Gegend , usw ...
Davon gibts einiges an Gebrauchte , ein Bekannter hat sich schon vor 2Jahren einen gebrauchten Zoe mit 110.000km gekauft und ist immer noch sehr zufrieden.

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Killerkaninchen (7.975 Kommentare)
am 23.07.2021 14:39

Lächerlich!

Informieren Sie sich doch mal, bevor Sie so ein Zeug schreiben.

Sie können in Deutschland zur Zeit so günstig Elektroautos leasen, da lohnt sich der Kauf einen Fahrzeuges überhaupt nicht mehr.

Mein Freund hat gestern einen BMW bekommen und zahlt dafür 80 Euro im Monat. Leasing Zeit : 24 Monate - lächerliche Steuern

"Ihr" 30.000 Euro Neuwagen verliert in den zwei Jahren weitaus mehr an Wert, als die Leasinggebühr kostet!

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2good4U (17.629 Kommentare)
am 23.07.2021 18:04

"Mein Freund hat gestern einen BMW bekommen und zahlt dafür 80 Euro im Monat."

Und Sie nennen meinen Beitrag lächerlich?

Mit der Leasingrate von 80€/Monat wird es aber nicht getan sein. Das geht sich nicht aus.

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Zeitungstudierer (5.668 Kommentare)
am 23.07.2021 10:22

Schöne Aussichten für die Zukunft!
Jedes Jahr Verdoppelung des Batterie Sondermülls!
Ist wie bei der Atomkraft!
Da werden auch jedes Jahr neue gebaut und keiner weiß derzeit, wo und wie die Kernbrennstäbe zu entsorgen sind!

Für beide Bereiche gibt es immens Förderungen, damit dieses Zeugs konkurrenzfähig ist!

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edith1966 (785 Kommentare)
am 23.07.2021 10:35

Was für Blödsinn
Gebrauchte Autobatterien werden auch für andere Bereiche weiterverwendet oder recycelt.
https://www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/elektromobilitaet/info/elektroauto-akku-recycling/
Sie wissen nicht wie entsorgt wird

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Zeitungstudierer (5.668 Kommentare)
am 23.07.2021 10:46

Wahrscheinlich ins Meer oder nach Afrika!

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user_0815 (1.786 Kommentare)
am 23.07.2021 10:54

derzeit noch ein Märchen....

VW hat erst jetzt einen Pilotanlage zum Recycling in Betrieb genommen
und Tesla wurde erst vor Kurzem zu einer Strafe in Höhe von 12 Mio € verdonnert (vom deutschen Umweltbundesamt) weil sie die Akkus nicht zurücknehmen wollten, sprich es gibt auch noch kein Recyclingkonzept

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fai1 (6.014 Kommentare)
am 23.07.2021 13:06

@EDITH1966,
Sie haben offenbar in diesem ADAC Beitrag einiges überlesen.
Ich hätte eher gesagt, dass Sie genau gar keine Ahnung vom LiOH Recycling haben.

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Zensur (1.130 Kommentare)
am 23.07.2021 10:20

"Zunehmend gefragt sind auch Hybridautos"......Firmen lassen sich Autos vom Staat mitfinanzieren....Ladekabel liegen dann unbenutzt im Kofferraum....oft schon bei Vertretern gesehen....

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lucky890 (2.145 Kommentare)
am 23.07.2021 10:05

Sehr schön, wieviele Förderungen wurden bezahlt und wie hoch ist der Ausfall an Sachbezug und anderen Steuergeldern. Am besten pro Auto, dann kann sich jeder ein Bild machen, wohin das Steuergeld verschleudert wird.

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edith1966 (785 Kommentare)
am 23.07.2021 10:38

Also nach Ihrer Logik sollte man weiter Verbrenner fahren damit der Staat mehr Steuern bekommt?
Also aus der Vergangenheit weiß ich eines. Sobald der Anteil der E- Autos groß genug ist wird der Staat mit 2 Händen zugreifen und sich alles wieder holen.

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glingo (4.977 Kommentare)
am 23.07.2021 11:16

Ausfall an Sachbezug und anderen Steuergeldern

Firmen haben im letzten Jahr ~12.000.000.000 an Steuergeldern bekommen nur weil wir anscheinend eine Wirtschaftskrise hatten.

(die es in Wirklichkeit nie gab war nur eine Verteilung der Steuergeldern zu den Firmen)

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