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Von 0 auf 100: Zehnter Weltcupsieg für Eva Pinkelnig

Von Alexander Zambarloukos, 01. Jänner 2024, 18:46 Uhr
Eva Pinkelnig  Bild: APA/Georg Hochmuth

Die Halbzeit-Führende Jacqueline Seifriedsberger sicherte sich ihren ersten Stockerlplatz seit 2016

Unverhofft kommt oft: Österreichs Sportlerin des Jahres 2023, Eva Pinkelnig, die wegen einer Kniereizung erst am Samstag in Garmisch (mit Rang vier) in den Skisprung-Zirkus zurückgekehrt war, hat zum Abschluss der "Two Nights Tour" – Nika Prevc (Slo) sicherte sich den Gesamtsieg – ihren zehnten Weltcuperfolg gefeiert.

Die 35-jährige Vorarlbergerin war mit Weiten von 132,5 und 129 Metern auf der Schattenbergschanze zu Oberstdorf nicht zu schlagen. Pinkelnig setzte sich vor Abigail Strate (Can) und der Schildornerin Jacqueline Seifriedsberger (SC Waldzell), die nach dem ersten Durchgang sogar geführt hatte, durch.

Jacqueline Seifriedsberger  Bild: gepa

 "Ich muss zugeben, dass ich ganz schön nervös war, als ich im Finale als Letzte oben stand", gestand die drittplatzierte Oberösterreicherin, für die es seit den European Games im Sommer in Zakopane (Doppel-Gold) wieder steil bergauf geht. Der zweite Weltcup-Triumph schien zum Greifen nah, ihren Premierensieg hatte Seifriedsberger vor nahezu elf Jahren in Sapporo gefeiert (3. 2. 2013).

Jetzt klappte es immerhin mit dem 14. Einzel-Stockerlplatz in ihrer Karriere, dem ersten seit Nizhny Tagil 2016. Lang, lang ist’s her. "Ich hatte schwere Zeiten – auch mit Verletzungen. Aber die gehören zum Sport dazu. Im Moment bin ich superhappy, mir taugt es einfach. Ich habe echt Spaß, die Stimmung bei uns im Team ist gut. Ich weiß, dass ich lässig springen kann. Und die Schanze in Oberstdorf taugt mir", erläuterte die Innviertlerin.

Nur die Kulisse im Allgäu ist noch ausbaufähig. War der Herren-Tourneebewerb am Freitag mit 25.500 Besuchern restlos ausverkauft gewesen, so kamen bei den Damen heute nur rund 4000.

Pinkelnig fand die Stimmung trotzdem cool. "Familie und Freunde waren da – es ist ein tolles Gefühl. So etwas beflügelt", berichtete die Gesamt-Weltcup-Gewinnerin der abgelaufenen Saison.

Sie ist (fast) wieder die "Alte". "Wir haben in den vergangenen acht Wochen sehr hart gearbeitet. Es ist unglaublich, so zurückzukommen", betonte Pinkelnig. Die Werbetrommel für das anstehende Heimspiel ist jedenfalls mit vier Athletinnen in den Top Ten (Sara Marita Kramer wurde Neunte, Lisa Eder Zehnte) gerührt. Am Mittwoch und Donnerstag geht’s in Villach weiter.

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Autor
Alexander Zambarloukos
Redakteur Sport
Alexander Zambarloukos
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