Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Platz Drei in Lillehammer: Erstes Podest für Iraschko-Stolz

Von nachrichten.at/apa, 02. Dezember 2018, 15:13 Uhr
Daniela Iraschko-Stolz Bild: (GEPA pictures)

LILLEHAMMER. Nach ihrem Trainingssturz am Montag samt Verdacht auf Nasenbruch gelang Daniela Iraschko-Stolz nach Führung im ersten Durchgang der Sprung auf den dritten Platz beim Bewerb auf der Großschanze.

Das Gesicht brauche man nicht zum Springen, sagte die noch von einem Trainingssturz am Montag gezeichnete Daniela Iraschko-Stolz nach ihrem ersten Podestplatz der Heim-WM-Saison. Die 35-Jährige klassierte sich am Sonntag im Großschanzen-Bewerb in Lillehammer an der dritten Stelle (131/127 m). 12,3 Punkte fehlten der Wahl-Tirolerin auf die deutsche Siegerin Katharina Althaus (128,5/139,5).

Die Vorarlbergerin Eva Pinkelnig wurde Vierte (130/122) und schaffte mit dem dritten Top-Ten-Platz im dritten Bewerb ebenfalls ihr bisher bestes Resultat. Jacqueline Seifriedsberger (122,5/121) landete an der 13. Stelle.

Iraschko-Stolz und Pinkelnig hatten nach dem ersten Durchgang das 40-köpfige Damenfeld angeführt. Im Finale stellte Althaus als drittletzte Springerin ihren Damen-Schanzenrekord vom Sieg im Vorjahr mit 139,5 m ein. Die Jury verkürzte vor den zwei Österreicherinnen den Anlauf, beide blieben in der Folge deutlich hinter der 22-jährigen Olympia-Zweiten (5. Weltcupsieg) und deren Landsfrau Ramona Straub (1. Karriere-Podestplatz) zurück.

"Jetzt kann ich mit einem guten Gefühl heimfahren"

"Wir haben es hinten raus schwierig gehabt, es war mehr Wind nach dem Vorbau, aber da hilft er dir nicht, wenn er unten fehlt", sagte Iraschko-Stolz, freute sich aber über ihre "guten, stabilen Sprünge". Sie habe diese Woche wegen des Sturzes doch viel Stress gehabt. "Aber jetzt kann ich mit einem guten Gefühl heimfahren, es läuft in die richtige Richtung", resümierte die Ex-Weltmeisterin und Olympia-Zweite von 2014 nach der ersten Station im ORF-TV-Interview. Das von Althaus gewonnene Lillehammer-Triple beendete sie als Fünfte, noch vor Olympiasiegerin Maren Lundby (NOR), die zum Abschluss nur 22. wurde.

Die Vorarlbergerin Pinkelnig bewies auch auf dem großen Lysgaardsbakken, dass sie die mentalen Folgen ihrer schweren Stürze in der Saison 2016/17 endgültig überwunden hat. Nach den Rängen sieben, zehn und vier ist die 30-jährige Spätstarterin Gesamt-Siebente im Weltcup, unmittelbar hinter Iraschko-Stolz. "So viele Weltcup-Großschanzenbewerbe habe ich noch nicht. Es ist einfach lässig, ich freue mich dabei zu sein", erklärte Pinkelnig.

Rodlauer: "Das war sensationell"

Cheftrainer Harald Rodlauer lobte das gesamte Team. Auch die nicht für das Finale qualifizierte Chiara Hölzl (39.), die trotz dreiwöchiger Krankheitspause auf der ersten Station tolle Sprünge gezeigt habe. "Auf der Großschanze haben ihr leider die Kräfte gefehlt." Jaqueline Seifriedsberger sei von Tag zu Tag besser geworden und Pinkelnig werde dem Team noch viel Freude machen, wenn sie cool bleibe, sagte der Steirer und hob Iraschko-Stolz doch hervor. "Nach ihrem Sturz am Montag hätte ich nicht gedacht, dass sie in nächster Zeit Skispringen kann und jetzt segelt sie aufs Podest. Das war sensationell."

mehr aus Ski Nordisch

Ryoyu Kobayashi lebt den Traum vom 300-Meter-Flug

Skifliegen: Huber gewann in Planica Weltcup-Kugel

Ryoyu Kobayashi flog auf Island 291 Meter weit

Neuer Chef für Österreichs Skispringer und Kombinierer

Interessieren Sie sich für dieses Thema?

Mit einem Klick auf das “Merken”-Symbol fügen Sie ein Thema zu Ihrer Merkliste hinzu. Klicken Sie auf den Begriff, um alle Artikel zu einem Thema zu sehen.

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

1  Kommentar
1  Kommentar
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
betterthantherest (34.021 Kommentare)
am 02.12.2018 17:51

Die Damen halten die österreichische Fahne hoch.

Bei den Herren - katastrophale Leistungen. Seit das Training Schlierenzauers Ansprüchen angepasst wurde, sind die Leistungen des gesamten Teams annähernd auf Schlierenzauer Niveau.

lädt ...
melden
antworten
Aktuelle Meldungen